Vom richtigen Umgang mit Unternehmensprofilen auf LinkedIn

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LinkedIn ist ja weit mehr als nur ein professionelles Netzwerk für Einzelpersonen, LinkedIn ist auch ein wichtiges Marketing-Tool für Unternehmen. Am Beginn einer Nutzung von LinkedIn als Marketing-Instrument steht wie immer eine vernünftige Profilierung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Marken. LinkedIn bietet hierfür seit einiger Zeit die Möglichkeit nicht nur ein Firmenprofil zu publizieren, sondern auch “Serviceleistungen” abzubilden.

vibrio hat erst vor wenigen Monaten angefangen sein Unternehmensprofil auf LinkedIn aufzubauen. Im Mai haben wir einige klassische Referenzberichte und Kompetenz-Flyer als “Serviceleistung” auf LinkedIn in unser Profil gestellt:

LinkedIn_Unternehmensprofil 02

Bislang nutzen leider erst wenige Unternehmen diese Möglichkeit ihr Produkt- und Markenportfolio über LinkedIn zu kommunizieren. Dabei ist dies ein schöner und schnell zu bedienender Service:

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Eine kleine Liebeserklärung an memonic: Link Organizer, Web-Scanner und Online-Notizblock für einsame Online-Rechercheure und moderne Teams

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Vor einigen Wochen habe ich per Twitter meine Stalker um Hinweise auf Alternativen zu Delicious gebeten. Ich weiß gar nicht mehr wem ich den Tipp auf memonic verdanke, aber ich habe dieses Tool getestet und nun seit einigen Wochen im Einsatz. Und ich möchte es nicht mehr missen. Warum das so ist verrate ich Ihnen heute:

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Staffelübergabe beim BITKOM: Single Malt statt Saxophon: Dieter Kempf soll neuer Verbandschef werden

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 Dieter Kempf zu Gast bei vibrio

Der künftige Präsident des BITKOM Prof. Dieter Kempf war zuletzt im Sommer 2010 Gast bei vibrio

Professor Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzender der DATEV und derzeit Schatzmeister des Branchenverbands BITKOM, hat auf der Homepage seines Unternehmens seine Kandidatur für die Nachfolge August-Wilhelm Scheers angekündigt. Der Weg ist ungewöhnlich – aber die Kandidatur das Beste, was dem BITKOM passieren kann.

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Umfrage: Was hat das Internet mit Dir gemacht?

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Frank Schirrmacher, der Herausgeber der F.A.Z., hat mich gebeten in einem kleinen Beitrag für die F.A.Z. einmal zusammenzufassen, was das Internet mit mir gemacht hat:

Bin ich auf Grund des Web besser informiert oder überfordert? Sind meine zwischenmenschlichen Kontakte intensiver oder oberflächlicher? Bin ich kreativer oder komm ich gar nicht mehr zum Schreiben? Haben sich Alltag oder Job verändert? Meine Denke? Vinyl oder MP3? Alte Freunde wieder getroffen? Unter Nervensägen gelitten? Ideen und Dissertationen erfolgreich geklaut? Spaß oder Frust?

Mein Artikel nähert sich der Finalisierung. Dabei habe ich bestimmt wieder ein paar Themen übersehen. Deshalb habe ich auf dem Czyslansky-Blog eine kleine Umfrage gestartet:

Was haben Internet und Social Media mit IHNEN gemacht? Ich bin für jede Antwort, für jeden Kommentar dort dankbar.
Was hat das Internet mit IHNEN gemacht?

Knackig und kurz! In maximal 130 Wörtern! Als Kommentar auf Czyslansky. Danke für Ihre Hilfe.

Die 10 ersten Schritte für eine Social-Media-Marketing-Strategie von Unternehmen

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Noch immer verfügen drei von vier großen Unternehmen über keine Social-Media-Strategie. Ebenso viele verfügen über keine Social Media Guidelines. Nur jedes zehnte Unternehmen versteht überhaupt den Nutzen von Kundenreaktionen. Aber immer mehr Unternehmen blasen ihr Firmenprofil zu einer Facebook-Seite auf, twittern wild in der Gegend herum und beschäftigen gar firmenfremde Blog-Claqueure.

Die Unsicherheit bei den Unternehmen ist ebenso groß, wie das Gefühl etwas zu verpassen, wenn man nicht ganz schnell irgendwie in Facebook und anderen sozialen Medien präsent ist.

Rund 40 Unternehmensvertreter  trafen sich gestern und heute auf Einladung der Marketingzeitschrift w&v in der neuen Zentrale des Süddeutschen Verlags zum Workshop. Ich durfte auch einen Vortrag beisteuern. Thema: “Social Media: Marken-Effizienz und Prozesse”. Die Folien stehen jetzt hier öffentlich auf Slideshare. Und auch wenn’s ohne erklärende Worte nur halb so viel Spaß macht lohnt zumindest für Einsteiger vielleicht einmal ein Blick in die “Machtpunkte”. Die zentralen Thesen für die ersten 10 Schritte zu einer Social-Media-Marketing-Strategie fasse ich hier noch einmal zusammen:

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Elektronische Newsletter auf dem Weg zum Multichannel-Messaging–das Beispiel vibrio

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Der E-Mail-Newsletter vibLetter

“Mit kaum einem Werbemedium wird so viel Schindluder getrieben, wie mit EMail-Marketing. Denn kaum ein Medium kommt so nahe an den Konsumenten wie eine EMail: direkt in sein virtuelles Wohnzimmer oder sein digitales Büro. Der EMail-Newsletter wird endgültig sterben, wenn die Verantwortlichen mit ihm in Zukunft nicht vorsichtiger, rücksichtsvoller, individueller umgehen.”

Das schreibt E-Business-Papst Joachim Graf in seinem aktuellen Print-Dienst “iBusiness Executive Summary”. Recht hat er.

Die große Chance elektronischer Newsletter ist zugleich ihr größtes Risiko: Social Media Marketing, also Kundenkommunikation über Xing, LinkedIn, Facebook und Twitter, ist eine Alternative zu herkömmlichen E-Mail-Newslettern und zugleich einer hervorragende Ergänzung.

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“So sitzen PC-Nutzer richtig”

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Nein, dies ist nicht die Überschrift der Pressemeldung des BITKOM über Haftstrafen für PC-Anwender mit einer Vorliebe für illegale Downloads vom 25. April 2011, sondern die Überschrift einer Pressemeldung des BITKOM über die Ergonomie von Bildschirmarbeitsplätzen vom 26. April 2011. Das nur mal vorneweg!

Sitze_Ergonomie

Der BITKOM schreibt:

“Fast ein Viertel (23 Prozent) aller Bundesbürger sitzt täglich fünf Stunden oder länger vor dem Computer. … Unter den Erwerbstätigen arbeiten 36 Prozent der Befragten mindestens fünf Stunden täglich am Rechner. … Studien zeigen, dass Rückenschmerzen einer der häufigsten Gründe für Krankschreibungen sind. Als eine wesentliche Ursache für Rückenprobleme gelten Bewegungsmangel und langes Sitzen in falscher Haltung vor dem Computer.”

Früher bin ich über solche Hinweise immer locker lächelnd hinweggegangen. Seit einer Bandscheiben-OP im vergangenen Januar ist mir eine solche Pressemeldung aber immer ein Posting wert. Der BITKOM gibt hier Hinweise, wie PC-Nutzer ihren Arbeitsplatz gesundheitlich optimal einrichten können. Lesen! Sonst sieht Ihre Bandscheibe mal so aus wie meine vor wenigen Wochen:

Bandscheibe vor OP

Quäle: Kausch

NEU: vibrio Deutschland endlich auch in Facebook – Warum Facebook auch für B2B-Unternehmen Sinn macht.

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Unsere Schweizerischen Kollegen waren wieder einmal schneller. vibrio Schweiz ist schon seit einigen Monaten mit einer eigenen Site in Facebook präsent. Aber seit vergangener Woche ist nun endlich auch vibrio Deutschland in Facebook vertreten: unter https://www.facebook.com/agenturvibrio gibt es unsere neue Facebook-Präsenz zu besichtigen. Und zu kommentieren.

Warum haben wir so lange gezögert? Und warum sind wir als klassischer B2B-Mittelständler nun aktiv geworden? Und was genau machen wir auf Facebook?

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Von der Ausweisung der PR. Oder: Warum Pressesprecher und PR-Redakteure in der Regel keine Presseausweise mehr erhalten

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“Er steckt in den Taschen zehntausender professioneller Journalisten – und nur in deren Taschen: der Presseausweis. Ob Sie als Journalist frei recherchieren wollen und dafür Zugang zu Veranstaltungen und gesperrten Geländen oder Informationen benötigen oder ob Sie als Veranstalter oder Institution sicher sein wollen, dass Sie es tatsächlich mit professionellen Journalisten zu tun haben: Der Presseausweis hilft Ihnen weiter.”

So schreiben die sechs Medienverbände, die einzig in Deutschland berechtigt sind, offizielle Presseausweise auszustellen auf ihrer WebSite.

Der Presseausweis adelt den Redakteur zum Journalisten, den Schreiber zum Ausübenden der “Vierten Gewalt”. Auch Pressesprecher und PR-Redakteure konnten in der Vergangenheit in aller Regel einen solchen Ausweis bei Verbänden wie dem Deutschen Journalistenverband oder ver.di erhalten. Neuerdings geht das nicht mehr. Und das hat Konsequenzen …

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Journalisten fordern “Klartext”–Pressemeldungen sollten komplett oder im Auszug direkt elektronisch versendet werden

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PR-Mann Tapio Liller hat aktuell in einer kleinen Online-Umfrage Journalisten befragt, in welchem Format sie die Zustellung von Pressemeldungen bevorzugen. Das vorläufige Ergebnis – die Umfrage läuft noch bis heute Nacht – ist leider nicht so ganz eindeutig:

pressemeldungsformat

Dieses Resultat deckt sich auch mit unseren Erfahrungen: Die Zusendung von pdf- oder gar Word-Dateien sind “outer denn je” (um es mit einer kleinen Referenz an den gestrigen “Tag der Muttersprache” zu sagen). Die meisten Journalisten wünschen sich

  • entweder eine Zusendung der Pressemeldung im E-Mail-Text
  • eine Zusendung der Pressemeldung im E-Mail-Text plus pdf-Anhang
  • eine Zusendung eines Teasers im E-Mail plus Link zu einer Online-Meldung

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