Summertime – Hitze im Büro, Gershwin im Ohr

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Heute mal was ganz Privates: Endlich ist’s heiß und auch wenn die ersten Twittermäuler über die Schwüle hinterm Schreibtisch lästern: es ist endlich und richtig Sommer! Gestern abend habe ich mich also mit einem kühlen Tavel auf die Terrasse gesetzt und mir 20 Versionen des unsterblichen Klassikers „Summertime“ von Gershwin reingezogen – angeblich weltweit der am dritthäufigsten gecoverte Song überhaupt. Ein feiner Anlass, mal wieder eine kleine Umfrage zu starten: Was ist Ihrer Meinung nach die beste Version von Summertime … and the living is easy“? Ein Klassiker wie Oscar Peterson oder doch eher Helge Schneider? Die Röhre von Nina Simone oder doch eher Janis Joplin? Ich bin neugierig auf Ihre Meinung: https://twtpoll.com/u25ku8.

Gerupfte Vögel – Twitter kommt mit eigenem Link-Verkürzer

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Ich hatte an dieser Stelle schon einmal auf „bit.ly“ verwiesen, dem Link Shortener, mit dem wir bei vibrio unsere Links für SMS und Twitter in der Regel verkürzen – weil bit.ly die Links von Sophos absichern lässt, so dass man sicher sein kann, auf keine Malware zu stoßen. Nun hat Twitter in seinem Blog angekündigt in Kürze einen eigenen Link-Verkürzer anzubieten. Ob die Twitter-Macher dabei auf eine Zusammenarbeit mit einem Security-Spezialisten setzen, ist (mir) noch nicht bekannt. Aber immerhin werden sie neben kryptischen Abkürzungen auch eine automatisierte Version anbieten, die kenntlich macht, auf wessen Site der Kurzlink verweist. Als Beispiel führt der Twitter-Blog an: „A really long link such as https://www.amazon.com/Delivering-Happiness-Profits-Passion-Purpose/dp/0446563048 might be wrapped as https://t.co/DRo0trj for display on SMS, but it could be displayed to web or application users as amazon.com/Delivering- or as the whole URL or page title. Ultimately, we want to display links in a way that removes the obscurity of shortened link and lets you know where a link will take you.“ Die Daten aus der Nutzung der verkürzten Links sollen dann wieder in ein Analysetool einfließen, das die Relevanz einzelner Tweets misst. Twitter hat ja bereits angekündigt, dass man an kommerziellen Angeboten arbeitet, die derartige Analysewerkzeuge beinhalten soll.

Bittere Kekse: Online-Anbieter müssen sich auf neue "EU Cookie-Richtlinie" einstellen

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Spätestens im Mai kommenden Jahres muss die Bundesregierung die sogenannte „EU Cookie-Richtlinie“ in geltendes Recht umgesetzt haben. Sebastian Kraska und Alma Lena Fritz empfehlen heute im Online-Magazin „Gründerszene“ allen im Internet aktiven Unternehmen sich rechtzeitig auf die neuen Regelungen vorzubereiten.

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SPIEGEL-Redakteur sorgte für die Twitter-Falschmeldung des Tages: FDP Landesverbände für Gauck!

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Foto: Matthias Hiekel (Sächsischer Landtag)

„Gerade haben die FDP-Landesverbände in Thüringen & Sachsen beschlossen, geschlossen für Gauck zu stimmen. Was ist da los, Herr Westerwelle?“ So twitterte SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer am Freitag um 7:49 Uhr und brachte zuerst die Twittergemeinde und dann Zug um Zug halb Deutschland in Aufregung. Immerhin haben gleich mehr als 100 Wundergläubige die Nachricht weitergetwittert. Und irgendwann hat dann vermutlich auch die FDP von dieser Meldung erfahren.

Aber der frühmorgendliche Zwitschervogel erwies sich als flügellahme Ente. Um 10:07 musste sich Fleischhauer korrigieren: „Korrektur: FDP in Sachsen und Thüringen „noch nicht entschieden“. Die Partei-Spitze ist in heller Aufregung und telefoniert wie verrückt.“ Die helle Aufregung hat Kollege Fleischhauer wohl selbst erzeugt. Was war da los Herr Fleischhauer?

Googlen im eigenen Bild

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Jetzt kann man auch im eigenen Bild nach Herzenslust herumgooglen: Der Suchmaschinenhersteller erlaubt die Einbindung eigener Bilder als Bildschirmhintergrund – vorerst aber nur in der amerikanischen Version. Über eine kleine Schaltfläche unten links kann man sich dafür entscheiden die Kindergartenbilder von Google gegen beliebige andere Illustrationen auszutauschen. Damit wird Google jetzt so hübsch wie Bing – nur individueller. Wann Google Deutschland oder gar Bing nachziehen? Abwarten!

Mein erstes erstes großes GeTwitter war ein urlaubsbericht aus Island. Ein Jahr ist das nun her …

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Ein Jahr Twitter hat mich zu einer kleinen Rückschau verleitet. Und meine übermorgen beginnende Reise nach Lettland hat mich in der Entscheidung, diese Rückschau öffentlich zu machen, bestärkt. Bestandteil dieses Rückblicks ist die Dokumentation einiger Island-Erlebnisse vor einem Jahr. Ein kleines Reisetagebuch als Dokument der ganz persönlichen Zeitgeschichte. Vom „Schwarzen Tod“ über Walfleisch bis zum Bayernthing.

Ab kommenden Montag gibt’s dann unter #miklettland statt Hinweise auf PR 2.0 zwei Wochen lang ein paar Einblicke ins Lettische. Ich freu mich schon drauf. Zur Einstimmung aber nun ein Rückblick auf die aschespeiende Insel. Chronologisch müsste man die Tweets von unten nach oben lesen:

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Eventmarketing und Web 2.0

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Im Rahmen eines internen Workshops haben sich Kolleginnen und Kollegen von vibrio Gedanken gemacht, wie moderne Events ins Web 2.0 und wie Web 2.0 in die Events hinein wirken können. Die Präsentation, die dabei herausgekommen ist, ist weniger eine konkrete Jobliste für Event-Manager, die ihre Veranstaltung mit den Möglichkeiten der Kommunikation 2.0 anreichern wollen, als vielmehr ein Grundlagenpapier darüber, was alles geht, was sinnvoll ist, an was man denken sollte und denken kann.

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Wer die Agentur vibrio einmal mit Sandwedge und 7er Eisen hantieren sehen möchte: bitte sehr: auf unserer Flickr-Seite haben wir alles (nein: fast alles) dokumentiert: https://www.flickr.com/photos/vibrio/sets/72157624106825998/

Eigentlich ging es auf unserem diesjährigen Agentur-Retreat aber um Kommunikation 2.0, um Reputation Management, Online Monitoring, PR 2.0, Wiki, Blogs, Twitter und SEO. 

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Geburtstag: 1 Jahr Twitter – Erfahrungen, Irrungen, Erfolge

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Morgen wird es genau ein Jahr her sein, dass ich meinen Twitter-Account eingerichtet habe. Ich war also ein „Spätstarter“, die Zwitscherwelle war damals schon recht alt und anfangs war ich auch alles andere als begeistert von diesem neuen Medium. Mir schien es, als ob man nicht auch nur einen einzigen Gedanken in 140 Zeichen einsperren könnte. Heute, 365 Tage später bin ich zwar sicherlich noch immer kein „Power User“, aber doch ist Twitter für mich heute Alltag. Zeit also für einen kleinen Rückblick:

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iRetrophone – für stilvolles telefonieren trotz iPhone

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Retro hier, Retro da – die Flut an immer neuen Retrowellen raubt mittlerweile sogar einem durch-und-durch-Retro-Fan wie mir zeitweilig die Luft. Einen wahren Lichtblick haben allerdings die Entwickler des kleinen New Yorker Unternehmens ObjectGraph gezaubert: das iRetrophone. Es wird per Hand aus Kunststoffharz gegossen, das iPhone nimmt den ehemaligen Platz der Kurbelwählscheibe ein. Der Sprung ins letzte Jahrtausend hat seinen Preis: Das App kostet 195 US$ plus 15 US$ Fracht.

Wer hip sein will muss blechen. Das wird – im Gegensatz zum Kommen und Gehen von Modeerscheinungen – wohl immer so bleiben.