Digitale Kommunikation und das neue Semantische Web

m-k_0510
INTERNET 3.0 Wer heute ein Thema kommunikativ besetzen will, muss dieses vor allem im World Wide Web tun und dort auf den von seinen Kunden bevorzugten Plattformen. Der Weg hin zum sogenannten Semantischen Web. das durch die kollektive Intelligenz der Nulzer fähig sein soll. Antworten zu finden. Ist nicht weit. Ein Fachartikel von uns für Sie zu diesem Thema ist eben im aktuellen Marketing & Kommunikation erschienen.

Second Cemetery – vom Sterben im Second Life

,

secondlife2 secondlife1

Bilder: Linden Lab

Still und beinahe unbemerkt konnte Linden Lab, der Betreiber des virtuellen Paralleluniversums „Second Life“ Anfang dieser Woche mitteilen, dass man sich von jedem dritten Mitarbeiter trennen wolle. Die Branche hat diese Nachricht offenbar kaum mehr interessiert. Erst jetzt melden sich die professionellen Grabredenschreiber aus den Bloghütten zur kritischen Rückschau auf sieben Jahre Hype und Schlummerland.

Weiterlesen

Das große Sterben: Aus für Lokalisten, StudiVZ und andere?

,

spinne

Dass der Siegeszug von Facebook für die Betreiber nationaler sozialer Netzwerke wie Lokalisten und StudiVZ zu einer ernsten Bedrohung wird, muss nicht überraschen. Martin Weigert hat auf netzwertig.com am Beispiel Schwedens gezeigt, wie schnell der Verdrängungsprozess vonstatten gehen kann.  In Schweden hatten sich mit Lunarstorm und Playahead schon recht früh zwei starke nationale soziale Netze etablieren können. Lunarstorm aber sind von 1,7 Millionen wöchentlichen Besuchern im Jahr 2006 heute nur noch 100.000 geblieben. Das Netz wird im Sommer vom Netz gehen und damit Playahead folgen. Die sind schon länger tot. Verdrängt von Facebook, das heute fast jeder zweite Schwede aktiv nutzt.

In Deutschland hat sich der Markt für soziale Netze im Vergleich zu Schweden mit einigen Jahren Verzögerung entwickelt.

Weiterlesen

Summertime – Hitze im Büro, Gershwin im Ohr

,

summertime

Heute mal was ganz Privates: Endlich ist’s heiß und auch wenn die ersten Twittermäuler über die Schwüle hinterm Schreibtisch lästern: es ist endlich und richtig Sommer! Gestern abend habe ich mich also mit einem kühlen Tavel auf die Terrasse gesetzt und mir 20 Versionen des unsterblichen Klassikers „Summertime“ von Gershwin reingezogen – angeblich weltweit der am dritthäufigsten gecoverte Song überhaupt. Ein feiner Anlass, mal wieder eine kleine Umfrage zu starten: Was ist Ihrer Meinung nach die beste Version von Summertime … and the living is easy“? Ein Klassiker wie Oscar Peterson oder doch eher Helge Schneider? Die Röhre von Nina Simone oder doch eher Janis Joplin? Ich bin neugierig auf Ihre Meinung: https://twtpoll.com/u25ku8.

Gerupfte Vögel – Twitter kommt mit eigenem Link-Verkürzer

,

twitterkurz

Ich hatte an dieser Stelle schon einmal auf „bit.ly“ verwiesen, dem Link Shortener, mit dem wir bei vibrio unsere Links für SMS und Twitter in der Regel verkürzen – weil bit.ly die Links von Sophos absichern lässt, so dass man sicher sein kann, auf keine Malware zu stoßen. Nun hat Twitter in seinem Blog angekündigt in Kürze einen eigenen Link-Verkürzer anzubieten. Ob die Twitter-Macher dabei auf eine Zusammenarbeit mit einem Security-Spezialisten setzen, ist (mir) noch nicht bekannt. Aber immerhin werden sie neben kryptischen Abkürzungen auch eine automatisierte Version anbieten, die kenntlich macht, auf wessen Site der Kurzlink verweist. Als Beispiel führt der Twitter-Blog an: „A really long link such as https://www.amazon.com/Delivering-Happiness-Profits-Passion-Purpose/dp/0446563048 might be wrapped as https://t.co/DRo0trj for display on SMS, but it could be displayed to web or application users as amazon.com/Delivering- or as the whole URL or page title. Ultimately, we want to display links in a way that removes the obscurity of shortened link and lets you know where a link will take you.“ Die Daten aus der Nutzung der verkürzten Links sollen dann wieder in ein Analysetool einfließen, das die Relevanz einzelner Tweets misst. Twitter hat ja bereits angekündigt, dass man an kommerziellen Angeboten arbeitet, die derartige Analysewerkzeuge beinhalten soll.

Bittere Kekse: Online-Anbieter müssen sich auf neue "EU Cookie-Richtlinie" einstellen

,

cookies

Spätestens im Mai kommenden Jahres muss die Bundesregierung die sogenannte „EU Cookie-Richtlinie“ in geltendes Recht umgesetzt haben. Sebastian Kraska und Alma Lena Fritz empfehlen heute im Online-Magazin „Gründerszene“ allen im Internet aktiven Unternehmen sich rechtzeitig auf die neuen Regelungen vorzubereiten.

Weiterlesen

SPIEGEL-Redakteur sorgte für die Twitter-Falschmeldung des Tages: FDP Landesverbände für Gauck!

,

gauck2

Foto: Matthias Hiekel (Sächsischer Landtag)

„Gerade haben die FDP-Landesverbände in Thüringen & Sachsen beschlossen, geschlossen für Gauck zu stimmen. Was ist da los, Herr Westerwelle?“ So twitterte SPIEGEL-Redakteur Jan Fleischhauer am Freitag um 7:49 Uhr und brachte zuerst die Twittergemeinde und dann Zug um Zug halb Deutschland in Aufregung. Immerhin haben gleich mehr als 100 Wundergläubige die Nachricht weitergetwittert. Und irgendwann hat dann vermutlich auch die FDP von dieser Meldung erfahren.

Aber der frühmorgendliche Zwitschervogel erwies sich als flügellahme Ente. Um 10:07 musste sich Fleischhauer korrigieren: „Korrektur: FDP in Sachsen und Thüringen „noch nicht entschieden“. Die Partei-Spitze ist in heller Aufregung und telefoniert wie verrückt.“ Die helle Aufregung hat Kollege Fleischhauer wohl selbst erzeugt. Was war da los Herr Fleischhauer?

Googlen im eigenen Bild

,

googlescreen

Jetzt kann man auch im eigenen Bild nach Herzenslust herumgooglen: Der Suchmaschinenhersteller erlaubt die Einbindung eigener Bilder als Bildschirmhintergrund – vorerst aber nur in der amerikanischen Version. Über eine kleine Schaltfläche unten links kann man sich dafür entscheiden die Kindergartenbilder von Google gegen beliebige andere Illustrationen auszutauschen. Damit wird Google jetzt so hübsch wie Bing – nur individueller. Wann Google Deutschland oder gar Bing nachziehen? Abwarten!

Mein erstes erstes großes GeTwitter war ein urlaubsbericht aus Island. Ein Jahr ist das nun her …

,

island

Ein Jahr Twitter hat mich zu einer kleinen Rückschau verleitet. Und meine übermorgen beginnende Reise nach Lettland hat mich in der Entscheidung, diese Rückschau öffentlich zu machen, bestärkt. Bestandteil dieses Rückblicks ist die Dokumentation einiger Island-Erlebnisse vor einem Jahr. Ein kleines Reisetagebuch als Dokument der ganz persönlichen Zeitgeschichte. Vom „Schwarzen Tod“ über Walfleisch bis zum Bayernthing.

Ab kommenden Montag gibt’s dann unter #miklettland statt Hinweise auf PR 2.0 zwei Wochen lang ein paar Einblicke ins Lettische. Ich freu mich schon drauf. Zur Einstimmung aber nun ein Rückblick auf die aschespeiende Insel. Chronologisch müsste man die Tweets von unten nach oben lesen:

Weiterlesen

Eventmarketing und Web 2.0

, , ,

Im Rahmen eines internen Workshops haben sich Kolleginnen und Kollegen von vibrio Gedanken gemacht, wie moderne Events ins Web 2.0 und wie Web 2.0 in die Events hinein wirken können. Die Präsentation, die dabei herausgekommen ist, ist weniger eine konkrete Jobliste für Event-Manager, die ihre Veranstaltung mit den Möglichkeiten der Kommunikation 2.0 anreichern wollen, als vielmehr ein Grundlagenpapier darüber, was alles geht, was sinnvoll ist, an was man denken sollte und denken kann.

Weiterlesen