Die DSGVO für Blog-Betreiber – Dem Grauen begegnen
Die DSGVO bereitet Blogbetreibern und Website-Administratoren derzeit schlaflose Nächte. Zurecht. Denn eigentlich kann man als Blogger unter dem Damoklesschwert der DSGVO eigentlich nur mit einer guten Flasche Wein, die man bevorzugt gemeinsam mit einem befreundetem Rechtsanwalt leeren sollte, oder alternativ mit einem Handtuch panikfrei schlafen.
Um was geht es für Blogger bei der DSGVO?
Es geht um die „Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung)“. Und so klar und bündig wie der Titel ist das ganze Ding, das wir als DSGVO kennen, und das am 25. Mai in Deutschland in Kraft treten wird.
Die DSGVO dient dem Datenschutz, ist also erstmal ganz sinnvoll und grundsätzlich zu begrüßen. Das Problem ist eher, dass unsere Wirklichkeit auf sie überhaupt nicht eingestellt ist. Und dass viele Dinge zwar reglementiert, aber nicht geregelt werden. Man kann sich mit einigen Vorkehrungen zwar die sie vorbereiten, niemand weiß aber mit Bestimmtheit zu sagen, ob das was man da tut und ich im Folgenden empfehle werden, ausreichend sein wird. Deshalb geht es in diesem Beitrag auch nicht um eine verbindliche Rechtsauskunft. Vielmehr beschreibe ich, was ich auf den von mir betreuten Blogs und Web-Seiten unter WordPress in Sachen DSGVO derzeit tue. Und für weitergehende Tipps bin ich jederzeit offen. Auch weil es um viel Geld geht. Denn ein weiteres Problem ist, dass bei einem Vergehen gegen die DSGVO bis zu 20 Millionen Euro Strafe drohen. Und wer hat das schon passend, so er nicht Mark Zuckerberg heißt …
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