w&v mit Balsamico-Essig

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Heute Morgen lag die nagelneue W&V Society auf meinem Tisch. Erwartungsvoll schlug ich sie auf und mir sogleich auf die Schenkel. Ich entdecke – eine ganzseitige „Reportage“ über einen guten Freund und Kollegen: Franz Dillitzer, Ex-Burda-Mann, Ex-Yahoo-Mann, Ex-Gruner-Mann.

Eigentlich ein wirklich Netter. Einen solchen Artikel hat er nicht verdient. Ich fürchte nur, dass es sich dabei nicht um die Fingerübung eines Volontärs, sondern um den neuen Stil eines früh gealterten Blattes handelt. Leseprobe gefällig? Gut. Aber lesen Sie’s besser im Sitzen:

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Werber sucht Werberin zwecks gemeinsamer Anzeigengestaltung: "W&V Society" am Start

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wuff

Darauf hat die Welt gewartet: Das Marketing-Pflicht-Blatt w&v startet morgen unter dem Titel „W&V Society“ eine People-Tochter mit aktuellen Geschichten rund um Menschen aus der Werberei. Ein Lifestyle-Magazin, in dem „nicht Kampagnen und Marktstrategie … im Mittelpunkt [stehen], sondern die Menschen und Macher dahinter.“

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Intendantes Inferno: Twitter ist das „Lagerfeuermodell auf elektronischem Weg“

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9877188

MDR-Intendant Udo Reiter berichtet wirklich lesenswert auf DWDL über seine Erfahrungen als erster twitternder öffentlich-rechtlicher Intendant. Ein paar kleine Auszüge als Leseprobe:

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Bloggende Charterflieger in der Pressekonferenz

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Zum ersten Mal waren in diesem Jahr Blogger zur Hauptpressekonferenz der discuss & discover zugelassen. Und man hat es gleich gemerkt:

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Kollege Knüwer träumt den Traum vom unabhängigen Blogger und trommelt auf die Journalisten ein

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Einen Aufruf des GPRA-Chefs Alexander Gütler, der dazu auffordert die schwarzen Schafe unter den Bloggern, die Geld von der Industrie nehmen, markig zu branden (oder war es brandzumarken??) nimmt Handelsblatt-Blogger Thomas Knüwer zum Anlass, die kritischen Blogger von den käuflichen klassischen Journalisten abzugrenzen. Knüwer wörtlich:

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Da isser ja wieder – Klaus Madzia bereitet den Launch eines neuen Online-Mediums vor

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madzia

Klaus Madzia, in früheren Leben Stern-Reporter, Spiegel Online-Redaktionsleiter, Chefredakteur des New Economy-Organs „Net Business“ (Verlagsgruppe Milchstrasse) und der Holtzbrinck-Gratisblätter „News“ und „Business News“ und wasweißichnochalles arbeitet laut meedia.de an einem neuen Online-Medium namens „Next247“.  Auf der WebSite des Mediums werden erstmal nur Twitter-Follower und Facebook-Freunde akquiriert. Auf seiner persönlichen Web Site schreibt Madzia:

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handelsblatt-blogger thomas knüwer verlässt den verlag

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knüwer

wenn einer schon als motto seinem blog das schöne agatha christie-zitat voranstellt „Ich habe Journalisten nie gemocht. Ich habe sie alle in meinen Büchern sterben lassen“, dann sollte es einen nicht wundern, dass dieser mann nach 14 langen jahren endlich den sprung über das wasser schafft und auf der berater-seite landet: thomas knüwer verkündet heute, dass er kurzfristig das handelsblatt in richtung selbstständigkeit verlassen wird.

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Die SPD will die Zeitungen retten – wenn das mal gut geht …

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sozenwuerfel

Wie war das? Deutschland schreibt mit der Linken und wählt mit der Rechten? Weibt mit der Lechten und schählt die Rinken? Ich hab mal meinen Tucholsky wieder nicht im Kopf. Jedenfalls hat die SPD gemerkt, dass sie mit den Tageszeitungen vieles gemeinsam hat: die Krise.

Und so wird die Medienkommission der SPD auf dem novemberlichen Parteitag ein Rettungspaket für unsere Tagespresse vorschlagen (kursiv hier gleich meine Ergänzungsanträge):

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Große Angst um Arbeitsplätze unter Journalisten

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Stuttgart, Hamburg und Köln leiden am meisten unter der aktuellen Krise der Medien. Dies geht aus dem aktuellen Medien-Trendmonitor von news aktuell und Fakten-Kontor hervor. Demnach fürchten 41,9 Prozent der Journalisten im Großraum Stuttgart derzeit um ihren Arbeitsplatz. Vergleichsweise gut sieht es hingegen in Frankfurt aus: in der Main-Metropole haben „nur“ 20,5 Prozent der befragten Journalisten derzeit „sehr große“ oder „große Sorgen“ um ihren Arbeitsplatz:

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Aufgefallen: Web-Aggregators werden Salonfähig

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Ein „Aggregator“ stellt auf einer Online Plattform für den Surfer speziell sortierte Inhalte bereit. In der Schweiz sind kürzlich gleich mehrere Projekte im Netz installiert worden. Von 20 Minuten, local.ch, Newsnetz, News1.ch und Community36Weiterlesen