Mit Sophos und bit.ly schützt Sie vibrio künftig vor bösen Buben

, , ,

teufel

Der Teufel zieht gerne den Kürzeren …

Bislang habe ich ja immer mit tinyurl.com gearbeitet, wenn ich lange blöde Web-Adressen kurz und fein Social Media-tauglich machen wollte. Künftig arbeite ich mit bit.ly. Und das hat einen einfachen Grund:

Web 2.0 und Social Media Services werden immer häufiger Opfer krimineller Attacken. Die Leser von Tweets können in der Regel nicht erkennen, auf welche Web Site sie von einer Kurzadresse entführt werden. So können Tweets schnell Leser zu Malware lotsen. Im Juni 2009 beispielsweise wurden die Systeme von cli.gs, einem der meist genutzten Online-Dienste zur Verkürzung von Internet-Adressen, von Hackern manipuliert. Rund 2,2 Millionen Kurz-Links, die User über das Internet verbreiteten, verwiesen vorübergehend auf einen fremden Blog-Beitrag (Quelle: Sophos). Nun kooperiert aber unser Kunde Sophos, einer der führenden globalen IT Security-Spezialisten, mit bit.ly und garantiert, dass über bit.ly verkürzte Web-Adressen auch wirklich immer auf saubere Web-Seiten verweisen (Quelle: Sophos). Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie von vibrio-Mitarbeitern künftig verstärkt bit.ly-Kürzel erhalten werden – Ihrem Wohlbefinden zuliebe 😉

Das Internet der Dinge

, ,

IBM hat ein kleines Video ins Netz gestellt, dass auf hübsche Art und Weise zeigt, was man sich unter dem Internet der Dinge vorzustellen hat:

 

via Arno Laxy

Twitter @Anywhere – der Hut ist alt, aber immerhin sitzt er auf dem Kopf

,

tb

Gestern hat Twitter auf der Konferenz SXSW in Austin sein Programm @Anywhere vorgestellt. Damit sollen die Twitter-Funktionen künftig über einfache Java Applets in beliebige Web-Seiten implementiert werden. Man liest zum Beispiel eine Kolumne in der Online-Ausgabe der New York Times, findet sie grandios und kann direkt dem Kolumnisten in Twitter folgen. Man kann aber auch eine Meldung der Huffington Post über einen einfachen Tweet empfehlen, ohne die Seite der Post verlassen zu müssen. Zum Start sind 13 renommierte Partner im Boot, darunter Amazon, Ebay und YouTube, Yahoo, MSNBC sowie die Huffington Post und die „New York Times“. Natürlich konnte man dies heute alles auch schon, nur war es eben ein wenig komplizierter zu bewerkstelligen. Für Word Press gibt es zum Beispiel ein prima Plugin von Tweetmeme.

Twitter @Anywhere macht sicherlich Sinn. Twitter-Kritiker wie Nico Lumma haben aber eindeutig mehr erwartet: „Dieses Announcement ist enttäuschend und die Entwicklungsgeschwindigkeit von Twitter ist nach wie vor ein krasser Gegensatz zu Facebook. Twitter ist sich unschlüssig, wie sie mit API und externen Entwicklern umgehen sollen, denn mit jedem Release werden Features implementiert, die vorher bereits von externen Entwicklern getestet wurden, anstatt den Entwicklern dauerhaft eine Plattform für ihre Tools zu bereiten. Twitter muss den externen Entwicklern aufzeigen, wie diese mit Twitter als Ökosystem Geld verdienen können, ansonsten sind Facebook, Android und vor allem das iPhone viel spannender für die Heerscharen von Entwicklern, die diese API nutzen könnten.“

Recht hat er. Twitter braucht zwei Dinge: eine Entwickler-Politik, die externe Entwickler unterstützt und so den Zwitscherdienst auf viele Plattformen bringt und in viele Kanäle und Services integriert; und ein offenes Vermarktungsmodell, dass es sowohl Twitter, als auch unabhängigen Entwicklern erlaubt, mit Zwitscher-Services ein wenig Geld zu verdienen. Professionalisierung ist angesagt.

„Die Tage der Loyalität zu einer Nachrichtenorganisation oder einer Technologie sind im Internet-Zeitalter vorbei"

,

koepke

Das ist nicht Holger Schmidt!

Dies ist eine der Kernaussagen einer Studie über den Einfluss des Internet auf das Nachrichtenwesen, die F.A.Z.-Blogger Holger Schmidt ausführlich würdigt.

Die Kernthesen in der Übersicht:

– Das Internet ist heute eine der wichtigsten Nachrichtenquellen [wenig überraschend]

– Im Internet werden viele Quellen genutzt [waren das noch Zeiten, wo Liberale die Tagesschau und Konservative HEUTE geguckt haben und dann gemeinsam eine pluralistische Gesellschaft bildeten]

– D.h.: die Loyalität gegenüber zentralen Nachrichtenquellen“ schwindet [für die älteren unter uns: Onkel Köpke! gibt es nie wieder]

– 37 Prozent der Nachrichtenkonsumenten produzieren auch selbst Nachrichten oder kommentieren diese: Der Empfänger wird Sender [Hallo Herr Brecht!]

– „Der normale Online-Nutzer besucht nur wenige Nachrichtenangebote im Netz.“ [Jeder hat seinen eigenen Vertrauensmann]

– Die Bedeutung des Nachrichtenkonsums auf mobilen Medien wächst

– „Die sozialen Medien funktionieren also immer stärker als Netzwerkfilter.“

Wer mehr wissen will: selber lesen!

Den Orginalbericht des Pew Internet & American Life Project unter dem Titel „Understanding the Participatory News Consumer“ gibt’s hier.

“Susanne-Günther” – und ewig grüßt der Kaffee Partner

, , ,

Die Story um vibrio gegen Kaffee Partner wird immer spannender. Kiki, ein aufmerksamer Kommentator auf dem Czyslansky-Blog hat mich erst drauf gebracht, dass da offensichtlich ein Jubelperser unter falschem Namen für Kaffee Partner falsche Stimmung macht:

Am 15.7.2009 kommentiert eine “Susanne” auf shopblogger.de:

“Vor kurzem kam eine Dokumentation über fairen Kaffee-Handel und Ausbeutung der 3. Welt, was der sparsame Deutsche für sich ausblendet. Kein Volk in Europa gibt weniger Geld für Essen und Trinken aus wie wir. Da wir gleichzeitig den höchsten pro-Kopf-Verbrauch bei Lebensmitteln insgesamt haben, kann man sich vorstellen, wie günstig hier alles ist. Sieht ja auch der Nachbar nicht, was es zu essen gibt, das Auto hingegen schon. Schön den 400 € Webergrill und das Fleisch vom Discounter. Dass ein solches Verhalten nur auf dem Rücken anderer möglich ist, interessiert hier niemanden. Und weil es hier schon mal um Kaffee-Partner geht: Kaffee-Partner gibt nicht wenig Geld aus, um soziale Projekte z.B. von terre des hommes zu fördern. Von Fa., wie N…, c…&c… habe ich sowas noch nie gehört. Da ist der Kaffee eben auch billiger. So ist das nun mal mit der sozialen Verantwortung! Manchmal kostet sie Geld.”

Weiterlesen

Slainthe!

,

wolle fürs notebook

Da wird selbst aus dem schnöden iBook endlich wieder ein MacIntosh, wie er in den Highlands steht: mit der korrekten Notebook-Tasche zum Single Malt von Bunnahabhain. Unter dem eigenwilligen namen „Friedabagg“ gibt es jetzt ansprechende Täschchen im feinen Schotten-Karo. Es gibt sie aus Harris Tweed, Mohair, Manchester (das ist Cord für die Nichtinsulaner) oder Schurwolle. Gefunden via Techfieber.

Von PR-Online-Betrügern umzingelt

Einen lesenwerten Beitrag hat Bernhard Jodeleit auf seinem Blog veröffentlicht: er führt die Fakes an, die die Deutsche Bahn über käufliche PR-Blogger veranlasst hat. Lesen- und empörenswert. Ich freue mich immer über PR-Kollegen, die ihren Job ernst nehmen und ihre Aufgabe – wie wir bei vibrio auch – v.a. in der Beratung ihrer Kunden im Bereich Kommunikation 2.0 sehen, und nicht in der verdeckten Kommunikation. Gut so.

PR 2.0 mal andersrum – vibrio gegen Kaffee Partner

, , , ,

Kaffee Partner

Wenn nach einem Image-Desaster im Internet 2.0 die Krisen-PR anrollt, ist es für die Schadensbegrenzung meistens schon zu spät. In Blogs, Communities und Foren formieren sich einzelne kritische Verbrauchererfahrungen schnell zu Lawinen, die kaum mehr zu kontrollieren sind. Anfang 2010 bot sich für vibrio die Chance und Notwendigkeit einmal auszuprobieren, was es konkret auf sich hat mit der viel beschworenen neuen Kundenmacht im Internet – nicht aus Lust am Stänkern, sondern weil sich unser Problem nicht mehr anders lösen lies. Entstanden ist ein Fallbeispiel für PR 2.0 – oder besser: für ihr Fehlen, wenn Kunden das Web 2.0 zu nutzen verstehen!

Wenn der Kaffee vom Partner nicht schmeckt

Seit rund zwei Jahren ärgerten sich die Mitarbeiter bei vibrio über einen Kaffeevollautomaten der Firma „Kaffee Partner“. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Kollegen mit der Qualität des gebrühten Kaffees unzufrieden waren, erschien der Pflege- und Serviceaufwand als zu hoch. Vor allem aber war die Maschine häufig defekt. Alle Nachfragen, ob wir nicht aus „Kulanz“ aus dem mehrjährigen Leasing-Vertrag des Anbieters entlassen werden könnten, wurden von der Firma Kaffee Partner abgelehnt oder gar nicht erst beantwortet. Als im Herbst 2009 die Maschine wieder einmal fünf Tage defekt war, der Anbieter eine anteilige Kürzung der Leasingkosten schriff ablehnte, mehrere Schreiben der Agenturleitung an die Geschäftsführung der Firma Kaffee Partner unbeantwortet blieben und das Unternehmen zuletzt gar mit dem Anwalt drohte, beschloss ich, meinen Unmut über die Situation öffentlich zu machen. Eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit sollte schließlich wissen, wie so etwas geht.

Weiterlesen

"Virtuelle" Messe ein Riesenerfolg

,

hochzeit

Auf den Tipp brachte mich die „m+a newsline“ vom heutigen Tag. Meine Quelle ist die wunderbare huffingtonpost: mit der „Boston 411 Home and Bridal Show“ war erstmals einer virtuellen Messe ein durchschlagender Erfolg beschieden. Einige Dutzend Aussteller und mehr als 6.000 Besucher bezahlten für eine Teilnahme. Die Messe positionierte sich als „biggest and most extravagant“ Show rund um das Thema Hochzeit.

Weiterlesen

Seminarangebot zum Thema Kommunikation 2.0 für den Mittelstand

, , , ,

k2

vibrio hat gemeinsam mit den Design-Spezialisten von Co-Produktion@B&P ein Seminarangebot zum Thema Kommunikation 2.0 gezielt für mittelständische Unternehmen entwickelt.

In den Seminaren wird an konkreten Fallbeispielen aufgezeigt, wie Unternehmen auf die zentralen Herausforderungen des Web 2.0 reagieren können und müssen.

Weiterlesen