Die vibrio SPENDIT Kreditkarte – wir zahlen mit unserem guten Namen
Im Herbst 2016 ist vibrio bekanntlich umgezogen: in die Wolke. Seitdem arbeiten wir als „wolkenworker“ überwiegend im Homeoffice. Mitarbeiter, die in unserem – jetzt sehr kleinem – Büro in der Münchner Prannerstraße arbeiten wollen, müssen sich hierfür erstmal einen Platz am Schreibtisch reservieren.
Damit sparen wir keine Kosten (schon wegen der gestiegenen IT-Kosten und der deutlich teureren Mieten in zentraler Münchner Lage), gewinnen aber erheblich an Flexibilität. Die Mitarbeiter schätzen diese neue Form der Organisation. Sie sparen erheblich Fahrzeiten und Fahrkosten. Der MVV ist ein starkes Argument für die Durchsetzung von Homeoffices. Aber natürlich ist diese Arbeitsorganisation auch mit neuen Kosten für die Mitarbeiter verbunden. Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten im Homeoffice zwar auf Rechnern der Agentur, aber sie nutzen faktisch ihren privaten Wohnraum, verbrauchen ihren Haushaltsstrom und ihre Online-Leitungen.
Deshalb wollten wir den Kollegen etwas zurückgeben. Unser Steuerrecht macht dies aber leider alles andere als einfach. Eigentlich wollten wir den Mitarbeitern einen Zuschuss für den öffentlichen Nahverkehr spendieren. Die Rechtslage hierfür ist aber diffizil: Einerseits können Unternehmen ihren Mitarbeitern Sachzuwendungen im Wert von maximal 44 Euro monatlich steuerfrei gewähren. Ein sinnvolles Angebot des Münchner Verkehrsverbunds für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es aber nicht. Die Zuwendung muss monatlich erfolgen (Jahreskarten gehen gar nicht) und das Ticket darf auch nicht einen Cent teurer sein, als eben die genannten 44 Euro.
Wir haben alle Alternativen geprüft und sind so auf ein interessantes Angebot eines kleinen Münchner Start-Up-Unternehmens gestoßen: