Der Twitter Buy Button macht viel Sinn

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Twitter-Buy-Button

Nun wird also Twitter einen „Buy Button“ einführen. Natürlich geht es nicht um den Button, aber immerhin um ein neues Business-Modell, das die Twitter-Aktie schon gleich nach der Ankündigung ordentlich nach oben getrieben hat. Und das ganz zurecht:

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Content Marketing und Storytelling: die Karriere zweier Begriffe in Google

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Manchmal stößt man bei Recherchen auf seltsame Dinge. So habe ich mich heute vormittag mit einer kleinen Google-Keyword-Analyse beschäftigt. Und das kam dabei heraus:

Kennen Sie eine Agentur, die kein „Content Marketing“ betreibt? Und auch kein „Storytelling„? Ich nicht. Und das braucht auch gar nicht zu verwundern, haben diese beiden Begriffe doch im vergangenen Jahr eine erstaunliche Karriere gemacht:

Die Google-Karriere von Content Marketing und Storytelling

Google-Karriere der PR Hypes

In den vergangenen 12 Monaten wurde nach „Content Marketing“ in Deutschland 83 Prozent häufiger gesucht, als noch ein Jahr zuvor. Und die Suchanfragen nach „Storytelling“ haben sich immerhin um satte 50 Prozent erhöht. In Deutschland wohlgemerkt.

Und wer hat verloren im Ranking der Hype-Begriffe?

Twitter-,  Facebook- und XING-Marketing. Das ist gut so. Vielleicht hat sich ja tatsächlich herumgesprochen, dass Social Media Marketing – ein Begriff, nach dem übrigens nach wie vor rund 4.000 mal jeden Monat in Deutschland gegoogelt wird – eine integrierte Strategie verlangt. Isoliertes Facebook-Marketing gibt es nicht.

Beruhigend auch, dass die Nachfrage nach Krisenkommunikation sich in den vergangenen 12 Monaten nicht erhöht hat. Jedenfalls nicht in Google. Und nicht in Deutschland.

„PR“ und „Public Relations“ werden aber immerhin um rund 25 Prozent mehr gefragt, als im Vorjahr.  Manchmal machen Zahlenspiele einfach Spaß. Und Mut.

Branchenblick Automotive: Social Media bei Automobilzulieferern

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Marktführer Continental auf der IAA 2013

Marktführer Continental auf der IAA 2013

Ab und an will ich hier in der DampfLog einen Blick auf Branchen und den Reifegrad der Social-Media-Aktivitäten in diesen Branchen werfen: wer nutzt soziale Medien? Wozu? Wo liegen ungenutzte Potentiale? Kann man von diesen Branchen etwas lernen? Und was können diese Branchen lernen?

Den Anfang machen will ich heute mit einem Ausschnitt aus dem Automotive-Markt. Hierzu habe ich mir einige Zulieferunternehmen der Automobilhersteller einmal näher angesehen. Es geht also nicht um BMW, Mercedes und Volkswagen, sondern um Unternehmen wie Continental, Bosch und ZF.

Konkret betrachte ich im Folgenden die derzeit zehn umsatzstärksten Automobilzulieferer:

Umsatz-Ranking Automobilzulieferer

 

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Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – eine Replik auf „text intern“

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Michael Kausch bei Invest in Bavaria

Die Zeitschrift „text intern“ schreibt in der aktuellen Ausgabe 34/35 ausführlich über den Einsatz von Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – leider ein wenig blauäugig: ich habe in den vergangenen Jahren einige Male auf Kongressen der Wirtschaftsförderer und Stadtmarketing-Verantwortlichen aus Bayern und Rheinland-Pfalz referiert. Die Realität sieht noch immer so aus, dass abgesehen von einigen „Leuchtturmprojekten“ noch kaum strategisch mit Social Media Marketing gearbeitet wird. Ein bisschen Facebook hier, ein bisschen YouTube da. Twitter wird fast gar nicht eingesetzt.

Noch immer dürfen viele Wirtschaftsförderer nicht in Facebook

Und vielerorts warnen Politiker und Behörden vor der „Datenkrake Facebook“. Vor einer Diskussion mit der rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministerin wurde ich aus dem Ministerium aufgefordert vor Facebook zu warnen: Der dortige Landesdatenschutzbeauftragte bat darum, im Rahmen meines Vortrags über “Social Media als strategisches Kommunikationsinstrument” vor rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderern keine Werbung für Facebook zu machen. Er schrieb: 

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Wie finde ich den Influencer?

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Wie finde ich den Influencer? Dieses Trendthema ist gerade Gegenstand einer hochinteressanten Blogparade bei MonitoringMatcher. Aber wer oder was ist das überhaupt? Wie erkenne ich Influencer? Wo finde ich sie, wer hilft mir dabei? Fragen über Fragen, zu denen ich aus dem Agenturalltag ein wenig Licht ins Dunkel bringen möchte.

Auf der Suche nach dem Influencer...

Auf der Suche nach dem Influencer…

Wer, wie, was, warum?

Influencer sind Meinungsmacher im Social Web. Ihre Ansichten haben Gewicht, auf ihre Eindrücke zählt eine treue Fanbase, ihre Interessen fördern Austausch und ihre Ideen speisen Diskussionen. Manche verbreiten fremde Beiträge und News, andere schaffen eigenen Content, beraten und informieren. Meist verschwimmt diese Unterscheidung irgendwo zwischen Tweet, Comment und Blogpost. Motive für die Identifizierung von Meinungsmachern sind vielfältig und wurden on- und offline bereits ausgiebig diskutiert. Die Idee ist denkbar einfach: Kenne ich Influencer, Multiplikatoren, Meinungsmacher beliefere ich sie zunächst mit Inhalten und allerlei Wissenswerten. Dankbar und idealerweise kostenfrei, tragen sie dafür meine Botschaft in die weite Welt hinaus. Schön, und so einfach, theoretisch. Nur wie gehe ich tatsächlich vor?

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Twitter-Ranking nach Follower-Zahlen macht wenig Sinn ohne Berücksichtigung der Quality of Follower – SocialBro im Einsatz

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Twitter_square

„Du, der Ding hat jetzt 3.000 Follower auf Twitter.“ „Ich hab aber 4.000 – Ätsch!“ 

Die Anzahl der Follower auf Twitter ist ein beliebtes Signal für Ranglisten vermeintlich einflussreicher Unternehmen oder Meinungsführer. Aber was sagt die reine Anzahl der Follower eigentlich aus? Wenig. Eigentlich gar nichts.

Accounts, die automatisch jedem folgen, der ihnen folgt, wachsen erfahrungsgemäß schneller als andere. Deswegen sind mir Accounts, die mehr Personen folgen, als sie selbst Follower haben immer ein wenig suspekt. Andererseits galt das ja mal als Teil der Twitter-Etikette, dass man Followern aus Höflichkeit zurückfolgt. Wie dem auch sei: um die Relevanz eines Accounts zu messen muss man eigentlich die Zielgruppen des Accounts berücksichtigen, mindestens aber ein Qualitäts-Kriterium einführen.

Twitter Quality Ranking mit SocialBro

Um einen ersten Eindruck von der Relevanz eines Twitterati zu erhalten, nutze ich gerne das Tool SocialBro. Mit diesem Tool kann man viel Sinnvolles treiben, von den üblichen analysen der besten Twitterzeiten bis hin zur Zielgruppenrecherche nach Themengebieten.

Ganz wunderbar aber ist die Funktion, dass man komplexe Selektionskriterien für Twitterati-Gruppen – zum Beispiel Follower oder Gefolgte – abspeichern kann. So kann man mit einem selbst definiertem Quality-Filter schnell und einfach unterschiedliche Accounts miteinander vergleichen.

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So bindet man Diashows über Flickr in ein WordPress-Blog oder eine Website ein

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Dia Show im Blog

Auf unserer Website machen wir das schon lange: Wir binden Dia-Shows von unseren vibLounges dynamisch in die Seite über unsere vibLounges ein: https://vibrio.eu/agentur/viblounge/.

Alles was man dazu benötigt ist ein Album auf Flickr. Und so geht’s:

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“Kick it like Brandwatch!” – #SocialMedia #Monitoring und #WM2014 Public Viewing in Berlin

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„Verstehen beginnt beim Zuhören“

Getreu dieser Prämisse versammelten sich letzte Woche knapp 50 Social-Media-Monitoring-Profis und solche die es werden wollen zum Gedankenaustausch und voneinander Lernen beim ersten deutschsprachigen Brandwatch Kunden-Event. Auch ich war als vibrio-Vertreter vor Ort und gespannt auf interessante Vorträge, neue Erkenntnisse und Inspirationen in Sachen Social-Media-Monitoring. Was gab es also neues unter dem Hashtag #BrandwatchGoal in der schönen White Spreelounge Berlin zu entdecken?

Kick it like Brandwatch! Location

Kick it like Brandwatch! @White Spreelounge Berlin

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#Isarcamp 2014 – Meine erste Barcamp-Erfahrung

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Die dritte Münchner Webwoche (19. bis 25.05.14) #mww14 ging am Samstag zu Ende. Damit auch der letzte Teil der Veranstaltung – mein erstes Barcamp – das #Isarcamp. Das Isarcamp ist ein Hybrid aus Konferenz und Barcamp mit insgesamt 11 Keynotes und 21 Barcamp-Sessions. Ein gutes Format, das sowohl Information als auch Diskussion und Austausch versprach und brachte. Mein erstes Barcamp war also oder volle Erfolg.

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10 kostenlose Tools für Ihr Online Monitoring

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Online Monitoring

Vorbemerkung und Nachtrag vom Dezember 2015: Kostenlose Tools können viel, aber sie können kein professionelles und sicherlich nicht kostenloses System für das Online Monitoring ersetzen. Wir von vibrio setzen im „High-End-Bereich“ auf Basis des international renommierten Brandwatch-Tools auf das vibrio I³ Monitoring. vibrio I³ umfasst Lösungen für das Image-, das Issue- und das Influencer-Monitoring. Hierzu gibt es auf unserer Web-Seite zahlreiche weiterführende Links rund um Online_Monitoring mit vibrio I³.


Online Monitoring kann und sollte heute jedes Unternehmen und jeder Manager betreiben. Wer sich selbst die Arbeit nicht antun will, der kann hier auch auf Agenturen wie vibrio zurückgreifen, die mit kommerziellen und professionellen Werkzeugen auch Deep Web-Analysen und komplexe Reportings anbieten. Zahlreiche einfach zu bedienende Werkzeuge für das Online Monitoring sind aber auch kostenlos im Web erhältlich. Es spricht also nichts dagegen, hier erste eigene Erfahrungen zu sammeln. Im Folgenden habe ich zehn Tools, die ich selbst guten Gewissens empfehlen kann, in einer kleinen Übersicht zusammengestellt:

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