Prix Ars Electronica: Image Fulgurator

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Der Image Fulgurator gewinnt die goldene Nica – den Oscar der Medienkunst – in der Kategorie Interactive Art am diesjährigen Ars Electronica Festival  für Kunst, Technologie und Gesellschaft in Linz. Der Image Fulgerator vom Berliner Medienkünstler Julius von Bismarck ist eine umgebaute Fotokamera. Er macht es möglich Fotos zu manipulieren und das in genau jenem Moment, in dem diese aufgenommen werden.

Der subversive Spuk funktioniert mit jeder beliebigen Kamera – vorausgesetzt es wird ein Blitzlichtgerät verwendet. Der mit dem Blitz synchronisierte „Image Fulgurator“ projiziert im Moment der Bildaufnahme eine beliebige Botschaft auf das anvisierte Objekt. Für das freie Augen (fast) nicht sichtbar, erscheint diese geisterhafte Botschaft ausschließlich auf dem geschossenen Foto.

3D-Multimedia-Show an digitalem BBQ

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Wer dachte, dass sich eine Grillparty nicht digitalisieren lässt, wurde am tweakGrill auf dem Turbinenplatz in Zürich eines Besseren belehrt. Das Highlight war zweifellos die 3D-Multimedia-Show vom Videokunstlabel AntiVJ.

Das nächste tweakfest – Festival für Medienkultur und digitale Lebenaspekte – wird vom 24. – 25. April 2009 im Puls 5 und im Technopark in Zürich unter dem Motto: «InterFaces» stattfinden.

Gesprächsstoff

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vibrio. hat in der Schweiz zum Agentur-Apéro eingeladen und viele interessante Gesprächspartner sind dem Ruf gefolgt. Das hat uns sehr gefreut. Wir möchten uns deshalb bei allen Besucher herzlich bedanken.

Impressionen vom vibrio. Apéro

Mehr Bilder vom vibrio. Apéro gibts hier: https://www.flickr.com/photos/30164165@N06/

Der vibro. Apéro wurde im Rahmen des „tweakgrill“ am „Tag der Informatik“ durchgeführt…

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endlich: die WINDOWS-kompatible dunstabzugshaube mit bundesligaberichterstattung

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siemens lcd kühlschrank

so haben wir uns die medienkonvergenz nicht vorgestellt. auf dem weg von der fernseh- und rundfunkmesse hat die IFA mit der aufnahme klassischer computeranbieter in den letzten jahren erst die CeBIT bös angeschrammt, um jetzt auch noch ihre hallen mit interaktiver weißer ware zu füllen. 25.000 quadratmeter belegen die hersteller von haushaltsgeräten in diesem jahr auf der IFA. was gibt es in berlin nicht alles zu schauen: vom SIEMENS kühlschrank mit 17zoll-lcd-glotze und integriertem dvb-t-tuner (siehe bild) bis zur sonderschau „50 jahre AEG waschmaschine lavamat“. „trommel trifft scheibe“ titel denn auch passend faz.net.

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Räumliche Gedächtnis-Spiele

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Am sonar Festival in Barcelona für Multimedia Kunst hat mich eine Installation besonders beeindruckt: das räumliche Gedächtnisspiel “levelHead”von Julian Oliver. Das Game nutzt einen realen Plastik Würfel als Interface mit dem der Spieler die Figur im virtuellen Raum, welche auf die Leinwand projiziert wird, steuern kann. Je nachdem über welche Treppe in welche Türe der Spieler durch anheben und senken des Cubes gelenkt wird, erscheint der virtuelle Charakter in einer anderen Ecke des Würfels wieder und animiert den Spieler so sich den Spielverlauf räumlich zu merken.
Die Medienkunst als früher Indikator für digitale Trends scheint sich auch hier zu bewahrheiten. Gerade heute hat die Neue Zürcher Zeitung das eben lancierte Puzzlespiel “Echochrome” für die Playstation portraitiert. Die Sudoku-Generation erhält neues virtuelles Hirnfutter. Da sage einer noch Gamen macht dumm…