Nach zwei Jahrzehnten: Neues auf der Wiesn

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In den kommenden zwei Wochen steht München wieder Kopf. Oder vielmehr auf der Bierbank. Das 181. Oktoberfest geht auch an vibrio nicht spurlos vorüber – sogar einen kleinen Ausflug planen wir heuer. Was sonst noch neu oder zumindest aus meiner Sicht ein Höhepunkt ist, könnt ihr hier nachlesen – kleine Zusammenfassung der Vorberichterstattung inklusive. Weiterlesen

vibrio begrüßt neuen Kunden: Mit RESTEK setzt ein weiterer renommierter deutscher Hifi-Hersteller auf die Münchner PR- und Social-Media-Agentur

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Gorbatschov mit RESTEK

Michail Gorbatschov erhielt bei seinem Staatsbesuch 1989 Hifi aus Deutschland: High End Elektronik von RESTEK und Lautsprecher von Backes&Müller.

Nein, das ist nicht der neue PR-Berater bei vibrio, der hier Hifi-Geräte von RESTEK präsentiert. Das ist nur der damalige sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschov, der bei seinem Staatsbesuch in Bonn 1989 als Gastgeschenke State-of-the-art-Hifi aus deutschen Landen erhielt: Elektronik von RESTEK und Lautsprecher vom renommierten Hersteller Backes&Müller.

Die RESTEK E-Serie

Die E-Serie ist die Top-Geräte-Linie von RESTEK

Ab sofort setzt RESTEK in seiner Unternehmenskommunikation auf die PR- und Social-Media-Experten von vibrio. Agentur-Chef Michael Kausch kommentiert: „RESTEK ist ein auf Nachhaltigkeit verpflichtetes und eigentümergeführtes deutsches Unternehmen, renommiert und erfahren, sympathisch und modern. Irgendwie passt das perfekt zu vibrio“. Dass der Agentur-Chef selbst leidenschaftlicher Hifi-Fan ist, mag bei der neuen Agentur-Kunden-Beziehung kein Zufall sein.

„Ein Blick auf die Web-Seite von RESTEK macht klar, was unsere erste Aufgabe sein muss: ein neuer moderner und dialogorientierter Internet-Auftritt“, so Michael Kausch. Schließlich entwickelt, fertigt und vertreibt RESTEK nicht nur moderne Hifi-Verstärker, Tuner, CD-Spieler und Digitalkomponenten, sondern gewährt für die meisten Produkte auch umfangreiche Upgrade-Garantien. Dabei werden „alte Schätze“ mit modernsten elektronischen Komponenten wieder auf den aktuellen Stand der High-End-Technik gebracht.

RESTEK MSAT

Der RESTEK MSAT ist einer der wenigen Empfänger für Satellitenrundfunk mit High-End-Anspruch

Gründer und Inhaber Adrian Elschot:
Wir haben ständig Verstärker und Laufwerke bei uns, die wir im Kundenauftrag nicht nur reparieren, sondern umfangreich modernisieren. So spielen zahlreiche zehn und sogar fast 40 Jahre alte RESTEK-Komponenten besser als viele Neugeräte aus dem Markt. Einen Verstärker von RESTEK kann man vererben, wie eine mechanische Schweizer Uhr“.
vibrio wird nach der Fertigstellung einer neuen Website den Schwerpunkt seiner Arbeit für RESTEK  auf eine intensive Endkundenkommunikation und Händlerunterstützung über soziale Medien und Dialogmarketing legen.

IT im Umbruch: So wirken sich Cloud Computing und SaaS auf die Branche aus

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Vor wenigen Tagen durfte ich für den Münchner UnternehmerKreis IT (MUK-IT) den Geschäftsführer der InLoox GmbH Dr. Andreas Tremel zum Thema „IT im Umbruch“ interviewen. Dabei ging es um die Veränderungen, die durch Cloud Computing und SaaS für IT-Unternehmen und IT-Kunden hervorgerufen werden. Sechseinhalb interessante Minuten:

 

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InLoox entwickelt und vertreibt Lösungen zur Projektplanung und zum Projektmanagement sowohl in der Cloud, als auch „klassisch“.

Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – eine Replik auf „text intern“

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Michael Kausch bei Invest in Bavaria

Die Zeitschrift „text intern“ schreibt in der aktuellen Ausgabe 34/35 ausführlich über den Einsatz von Social Media in Stadtmarketing und regionaler Wirtschaftsförderung – leider ein wenig blauäugig: ich habe in den vergangenen Jahren einige Male auf Kongressen der Wirtschaftsförderer und Stadtmarketing-Verantwortlichen aus Bayern und Rheinland-Pfalz referiert. Die Realität sieht noch immer so aus, dass abgesehen von einigen „Leuchtturmprojekten“ noch kaum strategisch mit Social Media Marketing gearbeitet wird. Ein bisschen Facebook hier, ein bisschen YouTube da. Twitter wird fast gar nicht eingesetzt.

Noch immer dürfen viele Wirtschaftsförderer nicht in Facebook

Und vielerorts warnen Politiker und Behörden vor der „Datenkrake Facebook“. Vor einer Diskussion mit der rheinlandpfälzischen Wirtschaftsministerin wurde ich aus dem Ministerium aufgefordert vor Facebook zu warnen: Der dortige Landesdatenschutzbeauftragte bat darum, im Rahmen meines Vortrags über “Social Media als strategisches Kommunikationsinstrument” vor rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderern keine Werbung für Facebook zu machen. Er schrieb: 

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Wie finde ich den Influencer?

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Wie finde ich den Influencer? Dieses Trendthema ist gerade Gegenstand einer hochinteressanten Blogparade bei MonitoringMatcher. Aber wer oder was ist das überhaupt? Wie erkenne ich Influencer? Wo finde ich sie, wer hilft mir dabei? Fragen über Fragen, zu denen ich aus dem Agenturalltag ein wenig Licht ins Dunkel bringen möchte.

Auf der Suche nach dem Influencer...

Auf der Suche nach dem Influencer…

Wer, wie, was, warum?

Influencer sind Meinungsmacher im Social Web. Ihre Ansichten haben Gewicht, auf ihre Eindrücke zählt eine treue Fanbase, ihre Interessen fördern Austausch und ihre Ideen speisen Diskussionen. Manche verbreiten fremde Beiträge und News, andere schaffen eigenen Content, beraten und informieren. Meist verschwimmt diese Unterscheidung irgendwo zwischen Tweet, Comment und Blogpost. Motive für die Identifizierung von Meinungsmachern sind vielfältig und wurden on- und offline bereits ausgiebig diskutiert. Die Idee ist denkbar einfach: Kenne ich Influencer, Multiplikatoren, Meinungsmacher beliefere ich sie zunächst mit Inhalten und allerlei Wissenswerten. Dankbar und idealerweise kostenfrei, tragen sie dafür meine Botschaft in die weite Welt hinaus. Schön, und so einfach, theoretisch. Nur wie gehe ich tatsächlich vor?

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Twitter-Ranking nach Follower-Zahlen macht wenig Sinn ohne Berücksichtigung der Quality of Follower – SocialBro im Einsatz

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Twitter_square

„Du, der Ding hat jetzt 3.000 Follower auf Twitter.“ „Ich hab aber 4.000 – Ätsch!“ 

Die Anzahl der Follower auf Twitter ist ein beliebtes Signal für Ranglisten vermeintlich einflussreicher Unternehmen oder Meinungsführer. Aber was sagt die reine Anzahl der Follower eigentlich aus? Wenig. Eigentlich gar nichts.

Accounts, die automatisch jedem folgen, der ihnen folgt, wachsen erfahrungsgemäß schneller als andere. Deswegen sind mir Accounts, die mehr Personen folgen, als sie selbst Follower haben immer ein wenig suspekt. Andererseits galt das ja mal als Teil der Twitter-Etikette, dass man Followern aus Höflichkeit zurückfolgt. Wie dem auch sei: um die Relevanz eines Accounts zu messen muss man eigentlich die Zielgruppen des Accounts berücksichtigen, mindestens aber ein Qualitäts-Kriterium einführen.

Twitter Quality Ranking mit SocialBro

Um einen ersten Eindruck von der Relevanz eines Twitterati zu erhalten, nutze ich gerne das Tool SocialBro. Mit diesem Tool kann man viel Sinnvolles treiben, von den üblichen analysen der besten Twitterzeiten bis hin zur Zielgruppenrecherche nach Themengebieten.

Ganz wunderbar aber ist die Funktion, dass man komplexe Selektionskriterien für Twitterati-Gruppen – zum Beispiel Follower oder Gefolgte – abspeichern kann. So kann man mit einem selbst definiertem Quality-Filter schnell und einfach unterschiedliche Accounts miteinander vergleichen.

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So bindet man Diashows über Flickr in ein WordPress-Blog oder eine Website ein

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Dia Show im Blog

Auf unserer Website machen wir das schon lange: Wir binden Dia-Shows von unseren vibLounges dynamisch in die Seite über unsere vibLounges ein: https://vibrio.eu/agentur/viblounge/.

Alles was man dazu benötigt ist ein Album auf Flickr. Und so geht’s:

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Nabelschau: Zufriedene Mitarbeiter nur in Großagenturen?

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vibrio retreat 2013

vibrio Retreat – Workshop zur Agentur-Strategie

vibrio wird in zwei Wochen seinen jährlichen Retreat veranstalten. Da setzen sich alle Agentur-Mitarbeiter für zwei Tage  zusammen und diskutieren abseits vom Alltagsstress „die großen Fragen des Lebens“:

  • Wohin gehen wir?
  • Woher kommen wir?
  • Und warum sind wir nicht einfach dort geblieben?

In Vorbereitung auf das große Tohuwabohu bereite ich immer eine Art Statusbericht für die Kolleginnen und Kollegen vor. Dabei geht es unter anderem um die Zufriedenheit der Kunden und der Mitarbeiter. Die Kundenzufriedenheit messen wir mit einer Kundenbefragung. Für die Mitarbeiterzufriedenheit gibt es neben den Ergebnissen aus Mitarbeitergesprächen ja auch den Blick in kununu.

In diesem Jahr wollte ich meine These „Am besten geht’s den Mitarbeitern in kleinen überschaubaren Agenturen“ überprüfen. Deshalb hab ich mir die kununu-Profile der 15 größten PR-Agenturen in der Branche ITK einmal näher angesehen. Und das Ergebnis war überraschend!

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„Sommerlich elegant“ – Was trägt der Herr am Gala-Abend. Eine Frage des Stils.

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sommerlich elegant

Am kommenden Donnerstag bin ich mal wieder auf einen Gala-Abend eingeladen. Es wird – ich weiß ja wer einlädt – sicherlich spannender und angenehmer als ein XING Rotating-Dinner und weniger exotisch als das Sommerfest aller Nationen mit Seiner Exzellenz Botschafter Sarrath Kongahage in der Villa Rothschild, zu der ich unlängst geladen war. Nein, ich freue mich auf Donnerstagabend. Ein wenig Sorge bereitet mir allenfalls der Hinweis, als Dresscode sei „sommerlich elegant“ angesagt. Was zum Teufel trägt man, will man „sommerlich elegant“ erscheinen?

Nicht, dass ich im „Benimm-Kurs für Aufsteiger“ gefehlt hätte – mir ist schon klar, dass kurze Hosen und Tennis-Socken eher fehl am Platz sind -, obwohl …

kurzer anzug

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vibrio ist eine „Top Company“ auf kununu

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kununu Siegel

Eben habe ich durch Zufall – ich wollte einige XING-Einträge auf unserem Firmenprofil überarbeiten – entdeckt, dass vibrio von der Arbeitgeberbewertungsplattform kununu das „Top Company“-Siegel erhalten hat.

Das ist mal eine Auszeichnung, um die man sich nicht bewerben muss. An Bewerbungsverfahren für „Die beste PR-Aktion“ oder „Top-PR-Agentur“ oder was es da sonst noch so gibt beteiligen wir uns ja nicht.  Dank kununu haben wir nun also auch einen Preis. Toll.

Das Schönste aber ist, dass dieser Preis eigentlich von meinen Mitarbeitern und/oder von Bewerbern kommt. Nur sechs Prozent der auf kununu bewerteten Unternehmen dürfen das Logo „Top Company“ tragen. Und ja: ich bin ein wenig stolz darauf, dass vibrio zu diesen sechs Prozent gehört, dass also meine Kolleginnen und Kollegen überdurchschnittlich gerne hier arbeiten.

Ich denke, das liegt weniger an unseren Billard- und Kicker-Tischen und schon gar nicht an der Agentur-Bar. Liest man die Bewertungen auf kununu, dann sieht man, dass flexible Arbeitszeiten, Home Offices und das Fehlen administrativer Hierarchien für eine gute Motivation verantwortlich sind.  Aber ich lese auch die Hinweise auf Verbesserungspotentiale und als eine Reaktion auf kritische diesbezügliche Anmerkungen stellen wir gerade ein Weiterbildungsprogramm für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf.

kununu ist ein Baustein im People Management

Freilich erfahre ich in unseren jährlichen Mitarbeiter-Reviews mehr, als in der Lektüre von kununu. Aber kununu ist eine gute Ergänzung. Und wenn man als Arbeitgeber die Bewertungen auf kununu ernst nimmt,  dann ist auch dies ein Beitrag zur laufenden Verbesserung von Motivation, Arbeitsklima und -qualität.

In der Vergangenheit haben wir uns häufig um die kununu-Profile unserer Kunden kümmern dürfen, jetzt achte ich auch auf mein eigenes kununu-Profil als Arbeitgeber (und Kollege). Und ich gehe offen mit Kritik um. Ich freue mich über jedes Feedback meiner Kolleg/inn/en und führe auch selbst das Gespräch offen und „vor Ort“: auf kununu. Danke an alle Top-Kolleginnen und -Kollegen für die „Top Company“!