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Udo Jürgens bei vibrio

Udo Jürgens bei vibrio

Udo-Jürgens-mit-Karl-Heinz-Warum-bei-vibrio

Ja ja, so funktioniert das: irgendein Star feiert einen runden Geburtstag und alle populären Boulevardmedien bringen ein Foto von ihm, hacken ein paar unverbindliche Sätze drunter und hoffen, dass ein wenig der dem Star zukommenden Aufmerksamkeit auf sie einzahlt. Und genau so funktioniert auch unser Boulevard-Blog DampfLog.

Udo Jürgens bei vibrio

Udo Jürgens, der Bademantel-König, wird heute 80. Und er war bei vibrio. Das ist zwar schon eine Weile her, aber immerhin: heute ist der Tag darüber zu berichten. Udo Jürgens – den Namen muss ich jetzt einige Male wiederholen, sie wissen schon: wegen Google – war also bei vibrio. Und das kam so (spannender Cliffhanger erhöht die Klickrate!):

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Twittern wie im Pressetext …

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Bin eben über den aktuellen Tweet der von mir eigentlich sehr geschätzten Kollegen von Citrix gestoßen:

citrix tweet

Und das gibt mir dann doch zu denken: so kann die Twitterei wirklich nicht funktionieren! Ein Tweet im Stil einer noch dazu schlechten Pressemeldung: „Unser Marketingleiter freut sich über seine Kampagne“. Wen interessiert das denn? Wo ist die Kampagne? Warum gibt es kein Bild zum Tweet? Oder einen Link? Wenn mich etwas interessiert, dann doch vielleicht, wie diese Kampagne aussieht. Und warum sie so aussieht und gerade jetzt stattfindet. Alles das bleibt im Dunkeln. Der Tweet hilft mir nicht weiter.

Und auch der Tatbestand, dass mir Citrix (als anonymer Firmenabsender des Tweets) mitteilt, dass sich einer seiner Mitarbeiter freut, ist peinlich. Wenn der Mitarbeiter in seinem eigenen Tweet mitteilt, dass er sich freut, ist das ok und nur allzumenschlich. twitter lebt von Meinung und Emotion. Und von Authentizität. Aber sich von seinem Unternehmen zitieren zu lassen widerspricht dem Prinzip der direkten Kommunikation im Web 2.0 nun wirklich elementar. Das genau ist eben nicht authentisch.

Wetten, Ihr könnt das besser?