Die Universität Leipzig hat 229 PR-Agenturen zu ihrer Einstellung im Hinblick auf Qualitätsberatung befragt. Die Ergebnisse stehen hier online zur Verfügung:
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https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-08-25 15:33:062013-08-25 15:33:06Neue Studie zum Qualitätsverständnis von PR-Agenturen
Ein paar ernüchternde Gedanken kurz vor dem Wochenend-Bierchen. Ist die vielbeschworene Gläserne Deckeein Phänomen der Leber? Gerade in der PR gilt ja: Kommunikation ist alles, und dazu muss man die Leute eben treffen. Schon Annette Schavan, damals Bundesministerin für Bildung und Forschung, erkannte bei einer Diskussion zum Thema Frauen und Macht „Netzwerkbildung heißt noch ganz lange zusammen zu sitzen und zu saufen.“
Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass manche Karrieren (etwa die des Politikers, aber auch die PR oder der Vertrieb) von der Trinkfestigkeit begünstigt werden. („Diesen Landtag erträgt man nur mit viel Humor oder im Suff.“ – Dieter Salomon, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtags von Baden-Württemberg von 200-2002). Im Umkehrschluss: wer nicht saufen kann, kann keine Karriere machen. Das bevorteilt die Männer. Weiterlesen
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2013-08-23 16:17:232013-08-23 16:17:23Ist die Gläserne Decke der PR der Boden des Schnapsglases?
Eine der häufigsten Fragen bei der Planung von Social Media Strategien ist die nach dem Business-Wert. Mit gutem Grund – gerade der B2B-Sektor sieht oft keinen starken Effekt seiner Facebook-, Twitter-, LinkedIn- oder Youtube-Präsenz. Es gibt aber ein konkretes Beispiel für die Auswirkungen, die Social Media haben können – stark, positiv und völlig unvorhersehbar. Es beginnt mit einem Vater- und Sohn-Paar wie aus der Seifenoper und endet damit, dass das dämliche Rumgehoppel des Junior dem Vater mehr Geld einbringt als Jahre harter Arbeit. Ein fast schon unglaubliches Märchen mit einer ganz nachvollziebaren Erklärung.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2013-08-01 15:21:342018-07-02 09:59:30Hier waren Social Media Geld wert für ein B2B-Unternehmen
Nein, ein Presse Statement ist keine Presseinformation. Presseinformationen sind sachliche (!) Informationen über das eigene Unternehmen, über Personen, Produkte oder Dienstleistungen oder ähnliche unternehmensbezogene Dokumente für Medienvertreter. Dabei habe ich den Begriff „Medienvertreter“ bewusst gewählt, denn es kann sich hier um klassische Journalisten ebenso wie um Meinungsführer in sozialen Medien handeln. Letztere darf man nur ob ihrer anderen professionellen Sozialisation nicht automatisch in einen Presseverteiler aufnehmen. man tut dies nur, wenn ein Blogger oder Twitterati oder Foren-Schreiber dies wünscht.
Vom Wesen der Presse Statements
Presse Statements aber erfüllen einen ganz anderen Zweck, als klassische Presseinformationen. Sie dokumentieren die Meinung eines Unternehmensvertreters zu einem Thema des Zeitgesprächs. Ein kurzer und prägnanter Satz, der es aber in sich hat:
Erst einmal geht es um Meinungen, nicht um Sachbeschreibungen. Entsprechend sind Presse Statement immer auch emotional und zugespitzt. Und sie haben eine Person als Absender, nicht ein Unternehmen.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-07-31 14:50:032013-08-01 09:12:58Aus der PR-Werkzeugkiste - Teil 1: Das Presse Statement
Marco Golla, Marketing- und PR-Director der GOVECS GmbH und Madeleine Pilpin, Etat Director bei vibrio auf einem GOVECS Elektroroller
Die Agentur vibrio nimmt zum 1. August 2013 einen neuen Kunden unter Vertrag: Die GOVECS GmbH entwickelt und produziert Elektroroller. vibrio berät GOVECS künftig im strategischen und taktischen Marketing. Der Etat umfasst die klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ebenso wie Social-Media-Kommunikation.
Mit dem Neukunden GOVECS erschließt sich die PR-Agentur vibrio ein neues Branchensegment. „Elektromobilität ist für uns nicht nur ein Trendthema, sondern ein Herzensanliegen“ so Dr. Michael Kausch, Gründer und Inhaber von vibrio. „An der energiepolitischen Wende führt kein Weg vorbei. Elektroroller verbinden auf ideale Art und Weise Umweltbewusstsein mit Fahrspaß“. Die Marketing- und PR-Strategie umfasst die B2C- und B2B-Kommunikation. GOVECS spricht als einer der führenden deutschen Hersteller von Elektrorollern private Endkunden wie auch Verleih-Services beziehungsweise Scooter-Sharing-Anbieter und Unternehmen an, die ihre zweirädrige Lieferflotte auf modernen Elektroantrieb umstellen wollen, vom Pizza-Service bis zum Kurier-Dienst.
Marco Golla, Marketing- und PR-Direktor der GOVECS GmbH, hat sich nach einer Wettbewerbspräsentation mit mehreren Agenturen für vibrio entschieden: „vibrio wird unseren Vertrieb in Deutschland und in internationalen Märkten mit einem engagierten und kompetenten Marketing unterstützen. Für vibrio haben wir uns entschieden, weil das Team gleichermaßen Leidenschaft mit Erfahrung, wie PR mit Social Media verbindet.“
Ein wenig ist mir das schon unheimlich: innerhalb der letzten zwölf Monate haben sich die Besucherzahlen unserer Website mehr als verdoppelt: von rund 5.000 im Juni 2012 auf derzeit knapp 12.000. Im Juli 2013 erwrten wir wie schon im Vormonat rund 11.900 unterschiedliche Besucher. Einen wesentlichen Anteil daran dürfte der Relaunch der Website im vergangenen Frühherbst haben. Seitdem gibt es öfter mal News auch auf der Homepage, wir verlinken intensiv auf unsere sozialen Medien und so wurde unsere Homepage zu einer Zentrale für alle News unserer Kunden im Newsroom, zu unserem Blog und zu den Einblicken in den Agenturalltag auf Facebook oder YouTube.
Jedenfalls freuen wir uns über die steigende Akzeptanz von www.vibrio.eu. 😉
Springer erweist sich in diesen Tagen als moderner und wirtschaftlich gut geführter Verlag. Das mag uns gefallen oder nicht. Und wir mögen über BILD die Nase rümpfen wie wir wollen: die verlegerische Strategie Mathias Döpfners ist zukunftsweisender, als alle Schönredner, die der linksliberale Wettbewerb in den vergangenen Jahren so hervorgebracht hat. Der Konzentrationsprozess im Print-Bereich wird weitergehen. Und dies nicht nur weil die Anzeigenumsätze sich stärker als bisher auf „target marketing“ in Facebook & Co. verlegen werden – hier sehen wir doch erst die Spitze des Eisberges; der Nachholbedarf ist riesig – sondern auch weil die junge Generation gelernt hat sich auch ohne Tageszeitungen zu Demokraten zu entwickeln.
Tageszeitungen wird es auch in zwanzig Jahren noch geben, aber es werden von den heute noch vorhandenen 130 publizistischen Einheiten dann vielleicht noch 30 oder 40 übrig sein. Die Zukunft der Zeitung ist umstritten.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-07-26 09:17:372018-08-20 12:16:34Davon geht die WELT nicht unter. Springer konzentriert sich auf Online und verkauft regionale Printtitel und Fernsehblätter. Und das ist gut so.
„Retreat“ bedeutet Rückzug. Nicht gerade das, was man als Erfolgsrezept versteht, auch nicht in der PR, mit Ausnahme der Krisen-PR. Doch der vibrio Retreat hatte nichts mit Krisen zu tun. Wir ziehen uns nicht zurück, wir nehmen nur Anlauf. Herausgekommen sind dabei Einblicke in das einsame Leben des Middle Managements, in die typische Kundenmentalität, in neue PR-Tools und alte Techniken zum Brückenbau.
Leonardo konnte das schon vor 500 Jahren. Wir haben es an einem Nachmittag gelernt.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Höppnerhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Höppner2013-07-17 15:29:092013-07-17 15:35:01Retreat - der Rückzug nach vorne (und vorher muss man noch PR-Brücken bauen)
Ups! Da predigen wir seit Jahren die Relevanz des Social Media Marketing und nun müssen wir feststellen, dass uns unsere eigenen Kunden auf den sozialen Medien kaum folgen. So muss man jedenfalls die Ergebnisse der Kundenbefragung interpretieren, die wir in den vergangenen beiden Wochen durchgeführt haben.
Aber eigentlich überrascht dieses Ergebniss nicht:
Unsere Agenturkunden folgen uns auf Facebook, Google+ oder Twitter nur in einer Minderheit. Genau deshalb haben wir ja vor ein paar Jahren unseren Newsletter gestartet. Und immerhin sieben von zehn Kunden lesen unseren vibLetter, der durchschnittlich einmal pro Monat erscheint, „regelmäßig“ oder „häufig“. Auch den Blog Postings in der DampfLog folgen unsere Kunden mehrheitlich. Dann aber kommt lange nichts, ehe immerhin noch jeder Fünfte neue Videos der Agentur auf YouTube oder neue Dokumente und Präsentationen in unserem SlideShare Channel regelmäßig oder häufig anschaut. Es folgen Twitter, Facebook und XING, während sich für vibrio auf GooglePlus, LinkedIn und auf dem von uns nicht mehr regelmäßig gepflegten Kanal auf Scribd nur wenige unserer Kunden – und auch das nur gelegentlich – interessieren.
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-06-20 15:57:432013-06-20 15:57:43Soziale Medien spielen in der Kundenkommunikation (von vibrio) kaum eine Rolle
Ralf Koenzen, Gründer und Geschäftsführer des größten deutschen Herstellers von Netzwerkinfrastrukturprodukten für Geschäftskunden – LANCOM Systems – zeigt sich enttäuscht über die Reaktion der deutschen Politik auf die NSA-Spionageaktivitäten:
„Wenn uns die Politik nicht schützt, müssen wir uns selber schützen!
Wer von unserer Bundeskanzlerin eindeutige Worte zum NSA-Abhörskandal erwartet hatte, wurde enttäuscht! In der Tat war das auch nicht wirklich zu erwarten. Zu viele verschiedene Interessen spielen auf dem internationalen Parkett eine Rolle, und insgesamt sollte die gute Stimmung des Besuches ja auch nicht leiden. So blieb es also bei einer dezenten Ermahnung durch die Kanzlerin, es mit den Überwachungsaktivitäten nicht zu „übertreiben“ – was immer das für Unternehmen und Privatpersonen in Deutschland bedeuten soll. Ändern wird sich jedenfalls nichts, das dürfte nach der Stellungnahme von Obama zum Thema NSA und PRISM spätestens jetzt jedem klar sein.
Umso mehr müssen sich Unternehmen und Privatpersonen in Deutschland nun selbst schützen. Wie das geht? Indem sie auf Internet-Angebote und IT-Sicherheitsprodukte zurückgreifen, die in Europa gehostet, entwickelt und produziert sind. Indem sie ihre Daten in deutschen und europäischen Clouds ablegen – und eben nicht in den USA. Indem sie in ihren eigenen Netzen genau darauf achten, woher die Hardware und Software kommt, dass keine Hintertüren eingebaut sind, die den Zugriff durch Geheimdienste zum Kinderspiel machen.
Alternativen aus deutschen Händen gibt es genug. Wir müssen sie nur nutzen. Machen wir Deutschland gemeinsam ein Stück sicherer!“
https://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpg00Michael Kauschhttps://www.vibrio.eu/blog/wp-content/uploads/2018/05/v_vibrio_orange_grün_blog3.jpgMichael Kausch2013-06-20 12:05:452013-06-20 12:05:45Gastkommentar von Ralf Koenzen, LANCOM Systems, zur aktuellen Spionage-Debatte um die NSA