Michael Kausch im Gespräch mit Digisaurier Christian Spanik: Happy Birthday Microsoft

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In den letzten Monaten gab es zahlreiche Geburtstagsfeiern rund um den fünfzigsten Geburtstag von Microsoft. Schließlich hatten Bill Gates und Paul Allen am 4. April 1975 das Unternehmen Microsoft offiziell in Albuquerque (New Mexico) ins Firmenregister eintragen lassen. Knapp vier Jahre später zog Microsoft dann nach Redmond um und dort, im Staat Washington, hat der Softwaregigant bis heute seine Firmenzentrale. Über viele Jahre war Microsoft einer der größten Kunden der Agentur vibrio. Auch Paul Allen zählte mit einigen seiner späteren Firmen zu unserem Kundenportfolio.

Aber nicht nur das: Ehe ich mich mit der Agentur vibrio selbständig machte, gehöre ich ab Sommer 1987 zu den ersten Mitarbeitern der deutschen Microsoft-Niederlassung. Als erster Pressesprecher des Unternehmens außerhalb der USA hatte ich in jenen Jahren noch recht engen Kontakt zu Bill Gates. Ich begleitete ihn auf zahlreichen Terminen, nicht nur zu Medienvertretern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch zu Großkunden, zu öffentlichen Events bis hin zum ersten Auftritt in Moskau. Ich lernte Bill auch auf zahlreichen internen Veranstaltungen kennen, auf Planungs-Events, Firmen-Feiern und auf dem Tennisplatz.

Das ist wohl auch der Grund, weshalb mich ein guter Freund aus frühen IT-Tagen, Christian Spanik, zum Interview über die frühen Microsoft-Jahre eingeladen hat. Christian kenne ich noch aus der Zeit, als er für das ZDF das Computer-Magazin NEUES konzeptioniert und moderiert hat. Und so haben wir uns vor ein paar Tagen ausführlich über Bill Gates, frühe CeBIT-Tage, MS-DOS, den alten Streit zwischen Microsoft und Apple und IBM und CP/M und viele, die es schon lange nicht mehr gibt, unterhalten. Ein Gespräch über eine Stunde voller Bits und Bytes und Geschichten aus uralten Zeiten, in denen es noch keine Smartphones, kein Internet, kein Social Media gab und überhaupt alles besser war … 😉

Natürlich war gar nichts besser. Es gab noch nicht mal YouTube. Damals hätte man sich unser Gespräch noch im Kino ansehen müssen. Wer heute Lust auf eine kleine Zeitreise hat – hier geht’s lang:

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Und dann gibt es da ja noch das neue Buch von Bill Gates, in dem er ausführlich über seine Jugendjahre bis hin zur Gründung von Microsoft berichtet. Es ist der erste Band einer als Trilogie angelegten Biographie: „Bill Gates: Source Code.“

Ich habe das Buch natürlich gelesen und es auch ausführlich mit zahlreichen Erinnerungen auf meinem Czyslansky-Blog vorgestellt: Bill Gates: Source Code. Die Autobiographie meines autistischen Tennispartners.
Unter uns: Die Buchvorstellung ist ebenso interessant wie das Buch selbst 😉

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