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SSV – Alles muss raus: vibrio wird virtuelles Unternehmen

Voller Büroschrank

Virtuelle Unternehmen brauchen keine Schränke mehr

Der Umzug von vibrio in die Prannerstraße in München, und damit die Metamorphose in ein virtuelles Unternehmen, ist in vollem Gange. Jetzt wurde der Basar für die Mitarbeiter eröffnet. Damit die Virtualisierung der vibrio reibungslos und termingerecht über die Bühne geht.

Papierloses Büro

Auf dem Weg zum papierlosen Büro

Wir trauten unseren Ohren nicht: Es gab ungewohnt laute Laute bei vibrio, als Mitarbeiter mit Kindern um das bunte Papier diskutierten: Kindergarten oder Schule? Wer erhält den Zuschlag?

Devotionalien

Virtuelle Unternehmen brauchen keine Devotionalien

Der Weg in ein virtuelles Unternehmen ist schmerzensreich

Einige Mitarbeiter von vibrio schleppten über viele Jahre ein Kistchen von Büro zu Büro, von Umzug zu Umzug. Darin wurden die Schätze, Erinnerungen an besonders lange und liebgewordene Kunden aufbewahrt. Leider hieß es nun doch Abschied nehmen, denn ein Büro mit Lagerfläche wird es ab Mitte September 2016 nicht mehr geben.

Entrümpelung

Erst kommt die Entrümpelung, dann das virtuelle Unternehmen

Für die zukünftige Arbeit im Home-Office gibt es beim vibrio Basar fette Beute: Büromaterial wie Ordner, Locher, Tacker und Ent-Tacker. Nicht, dass sich das nicht jeder leisten könnte, aber die Ansage ist klar: Was nicht mitgenommen wird, kommt in den Müll. Und da wir bei vibrio allesamt Umweltfreunde sind, wird auch für den Freund der Cousine oder den selbstständigen Nachbarn eingepackt.

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Zwanzig Tage heimatlos

Die ersten drei Wochen im flexiblen Büro sind rum. Zeit für einen Zwischenbericht.

Mobile Arbeit ist nichts Neues. Heute aber ohne Hut.

Mobile Arbeit ist nichts Neues. Heute aber ohne Hut.

Unser Umzug in die neuen Räume ist mittlerweile Geschichte. Die letzten Kartons sind verschwunden, die Handwerker haben die Bar montiert, sogar die IT funktioniert mittlerweile ohne größere Probleme. Aber das alles war nur Beiwerk, denn die größte Umstellung war der Abschied vom „klassischen“ Büro – 2 Mann (oder Frau) pro Zimmer, lange Gänge, Kinderfotos an der Wand hinter dem Platz – hin zum modernen, flexiblen Großraumbüro. Morgens kommt man rein, nimmt seinen Rollcontainer, sucht sich irgendwo einen Platz, steckt den Laptop ein und legt los. Abends räumt man auf und hinterlässt einen leeren, sauberen Tisch.

Funktioniert das? Ich würde sagen ja. Ein paar Kollegen haben sich schnell einen Lieblingsplatz erwählt, an dem sie relativ oft zu finden sind (sprich: immer, wenn nicht wer anders schneller war), ein paar andere versuchen, keine zwei Tage hintereinander im gleichen Raum zu sitzen (es gibt drei „Salons“ – den Blauen und den Orangen sowie das Chefzimmer). Es gibt eindeutig bessere Plätze und schlechtere, und wer morgens zuerst kommt, hat die Wahl (schlau gemacht von der Geschäftsführung. Die zugige Ecke an der Tür ist somit ein direkter Produktivitätsmotor.)

Aber macht es auch Spaß? Ich bin sehr angetan davon. Die Abwechslung ist erfrischend, und die Möglichkeit sich ad hoc mit Kollegen in ein Eck zu verziehen, etwa wenn ein gemeinsames Projekt ansteht, hat sich als hilfreich erwiesen. Man muss zwar auf das Wetter achten, wenn man sich am Morgen platziert (es gibt Tische, wo die Sonne unangenehm blendet), aber dafür kann man den Weg zur Kaffeemaschine je nach Tagesform kurz oder lang halten. Wenn Kundentelefonate anstehen, setzt man sich weg von den Kollegen, die manchmal etwas heftiger auf ihre Probleme reagieren. (Ein sinngemäßes Telefonat lief ungefähr so: Vibrio-Mitarbeiter: „..und dann wollen wir noch die Budgets abgleichen“ – Im Hintergrund: „Sch****! So ein M***!“ – Kunde: „Was ist denn bei euch los?“ – Vibrio-Mitarbeiter (verschämt): „Das war der Hausmeister.“) Wenn man eine Pause braucht, spaziert man ins nächste Zimmer rüber und sucht sich jemanden zum ratschen, der auch gerade Zeit hat.

Ich habe auch schon mal probiert mich in der Mittagspause umzusetzen. Das provoziert ein paar verwunderte Kommentare („Magst Du mich jetzt nicht mehr?“) und fühlt sich auch etwas merkwürdig an. Aber nachdem wir doch ein paar Teilzeit-Kollegen in der Firma haben, ist es gar nicht so abwegig. Nicht, dass man auf einmal ganz alleine im Blauen Salon sitzt, weil die beiden anderen im Home Office weiter arbeiten.

Drei Wochen flexible Arbeitsplätze: ein Fazit:

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vibrio baut alle Arbeitsplätze ab!

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Eine Schreckensmeldung? Ein Horrorszenario? Hat uns die Krise erwischt? Setzt sich der Gründer endgültig in eine cubanische Tabakplantage ab?

Ach was: vibrio zieht um! Und bei dieser Gelegenheit machen wir etwas, was ICH schon lange wollte: wir schaffen alle fest einem Mitarbeiter zugeordneten Arbeitsplätze ab und flexibilisieren nach den Arbeitszeiten nun endlich auch unsere Arbeitsplätze. Die Begründung hierfür ist ganz einfach:

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