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Der Twitter Buy Button macht viel Sinn

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Twitter-Buy-Button

Nun wird also Twitter einen „Buy Button“ einführen. Natürlich geht es nicht um den Button, aber immerhin um ein neues Business-Modell, das die Twitter-Aktie schon gleich nach der Ankündigung ordentlich nach oben getrieben hat. Und das ganz zurecht:

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Facebook-Marketing im Hifi-Markt. Ein Erfahrungsbericht aus dem Social Media Marketing

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quadral hifi

Ich liebe Hifi. Ich lebe Musik. Die hochwertige Reproduktion von Musik – vom Schallplattenspieler über die Verstärker bis zu den Lautsprechern – nimmt in meinem Leben einen hervorgehobenen Stellenwert ein. Musik ist Emotion und High End ist ein Thema, über das man mindestens so heftig streiten kann wie über Fußball und Autos. Deshalb habe ich mich immer gewundert, dass ausgerechnet der High-End-Markt in den sozialen Medien, die ja prädestiniert sind für den offenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch, in denen Personen und Emotionen eine so große Rolle spielen, dass also ausgerecht dieser High-End-Markt in den sozialen Medien kaum vorkommt. Jedenfalls war dies bis Anfang letzten Jahres meine Vermutung, meine Wahrnehmung.

Um dieses „Gefühl“ zu überprüfen, habe ich mir im Mai letzten Jahres die Online- und Social-Media-Auftritte einiger High-End-Marken einmal etwas genauer angesehen. Und mit den Ergebnissen habe ich anschließend einige Markenhersteller auf der High End 2013 konfrontiert. Eines dieser Unternehmen ist auch gleich auf das Thema „angesprungen“. Beim renommierten deutschen Lautsprecherhersteller quadral war man schon „auf dem Sprung in Social-Media-Zeitalter“, wie man mir versicherte. Die Gespräche zwischen uns verliefen dann so gut, dass wir, die Agentur vibrio, den Auftrag und die Chance erhielten, quadral auf dem Weg in die sozialen Medien zu begleiten. Die ersten sechs Monate unserer Zusammenarbeit sind nun – im März 2014 – beinahe verstrichen, Zeit also für eine kurze Zwischenbilanz und einen ersten Erfahrungsbericht.

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Sotschis Guerilla-Kröte Zoich: Russland: 1 – Social Media: 0

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Die Organisatoren der olypischen Winterspiele in Sotschi mögen sich zahlreiche Schnitzer erlaubt haben. In Punkte Social Media und Guerilla Marketing haben sie der Welt gezeigt, wo der Hammer hängt. Ganz unerwartet für einen monolithischen Apparat haben sie die subversive Kraft des Internet für ihre eigenen Zwecke eingesetzt. Alles was sie dazu brauchten war ein kreativer Designer, Willen zum Erfolg und die Bereitschaft, den (unvermeidlichen) Spott an „ihren“ Spielen nicht nur hinzunehmen, sondern zu fördern. Die Geschichte um Zoich, die Hypno-Kröte, liest sich wie ein gestrichenes Kapitel aus „1984“.

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Tipp: Mit dropify neue Facebook Fans generieren – auch ohne Landing Page

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Bislang haben wir auf der Facebook-Seite von vibrio über eine eigene Landing Page Dokumente gegen ein „Like it“  zum Download angeboten. An diesem verregnetem Wochenende habe ich endlich die Zeit gefunden, einen einfacheren Prozess aufzusetzen: mit dropify!

Besucher der vibrio Facebook Page finden wie bisher auch einen Button mit der schlichten Bezeichnung Download:

Klickt man auf diesen Download Button erscheint eine Auswahl an Dateien zum Download:

dropify vibrio 02

Bislang stehen hier zwei Downloads zur Verfügung: ein Vortrag und die Auswertung einer Umfrage. Natürlich könnten wir für beide Dateien eigene kleine Titelbilder anfertigen und hinterlegen. Das werden wir sicherlich künftig auch tun.

Hier nun können Besucher unserer Site diese Dateien herunterladen – vorausgesetzt sie sind „Fans“. Sind Sie das nicht, so müssen eben durch ein kleines freundliches „Like It“ sich erst zum Fan erklären. Sie können diesen Download Service auch abonnieren.

Wie aber funktioniert die Generierung von Facebook Fans über dropify?

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Die Vierzehnheiligen der Content Marketer: 14 statistische Daten zum Thema Content Marketing

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vier zehen

Aus Facebook weiß man, dass vor allen Dingen Katzenbilder und Erotik gut gehen. Kopulierende Katzen sind deshalb wohl der Traum aller Facebook-Optimierer. In Blogs gibt wohl nur ein Ding, das die Menschen noch mehr lieben, als spannende Inhalte: Statistiken. Statistiken über Inhalte sollten also diesen Post besonders begehrenswert machen. Mal sehen. Glücklicherweise hat PR Daily vor einigen Tagen zwei Dutzend Statistiken zum Thema Content Marketing zusammengetragen. Die aus meiner Sicht spannendsten möchte ich hier kurz vorstellen. Also: Zitiergriffel ausgepackt und die statistische Grundlagenausschmückung des nächsten Social-Media-Marketing- und PR-Vortrags ist gesichert:

1. 90 Prozent aller Unternehmen und Organisationen publizieren „Corporate Content“ (Quelle)

2. Mehr als 90 Prozent aller CMOs (Corporate Marketing Officers) glauben, dass Corporate Content einen positiven Beitrag zur Intensivierung der Kundenbeziehungen leistet. (Quelle)

3. 80 Prozent aller CMOs glauben, dass Corporate Media ein integraler Bestandteil im Markeing-Mix sein sollten. (Quelle)

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10 gute Vorsätze für mein und Ihr Marketing in 2013

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Die ersten Tage im neuen Jahr sind ja bekanntermaßen die Zeit, in der man sich für die Zukunft gute Vorsätze macht. Nachdem das mit dem „Rauchen abgewöhnen“, „Abnehmen“ und „Mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens“ ja ohnehin nie klappt, könnten Sie es doch einmal mit guten Vorsätzen für Ihr Marketing versuchen. Ich hätte da ein paar Vorschläge:

1. Ich werde mehr in Bildern denken und diese Bilder in den sozialen Kanälen nutzen

Auf Facebook generieren Bilder rund 50 Prozent mehr „Likes“, als Texte. Und Bilder funktionieren nicht nur auf Facebook. Bilder kommunizieren einfach mehr Informationen auf engerem Raum als Text. Sie erlauben Interpretationen und erleichtern damit den Zugang zur Information für unterschiedliche Zielgruppen. Sie sind besser merkbar. Und nicht zuletzt transportieren sie mehr Emotionen.

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Lead Generation über soziale Medien in B2B-Unternehmen – ein Vortrag im Münchner Unternehmerkreis IT /Teil 2

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Vor einigen Wochen durfte ich auf Einladung des Münchner Unternehmerkreises IT (MUK-IT) und seines von mir sehr geschätzten “Machers” Lutz Steffen vor 65 mittelständischen IT-Unternehmern einen kleinen Vortrag zum Thema “Lead Generation mit Social Media Marketing für B2B-Unternehmen” halten. Einen Bericht von dieser Veranstaltung hatte ich unmittelbar nach dem Event bereits hier veröffentlicht. Dort finden sich auch die verwendeten Folien. Mittlerweile gibt es auch eine Videoaufzeichnung des Vortrags, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

 

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.muk-it.tv zu laden.

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Auch der Vortrag meines Kunden Trudbert Vetter, Vorstand der DV-RATIO Group, wurde aufgezeichnet:

 

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Allen Beteiligten – vor allen Dingen den Uhr-Verleihern – darf ich für Interesse nochmals herzlich danken 😉

Bitkom-Studie: Geht die Nutzung Sozialer Netzwerke zurück?

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Mich hat ja wieder niemand gefragt. Laut der neuen Studie des Bitkom zu sozialen Netzwerken verwenden 74 Prozent der deutschen Facebook-Nutzer die Plattform ausschließlich privat, 18 Prozent überwiegend privat und gerade mal 8 Prozent privat/beruflich gleichermaßen. Überwiegend oder ausschließlich berufliche Nutzung (wie sie bei XING und besonders bei LinkedIn dominieren)? Fehlanzeige. Bin ich also der einzige der Facebook (fast) nur beruflich nutzt? Na gut. Doch es gibt weitere spannende Zahlen der zweiten Bitkom-Studienwelle zur Nutzung sozialer Netzwerke. Zusammenfassungen der Ergebnisse finden sich u.a. schon bei kress und bei der Computerwoche. Was aber legen die Ergebnisse Kommunikationsprofis und Social Media Marketers nahe?

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Social Media Marketing in B2B-Unternehmen – eine Entscheidungs-Matrix zur Wahl der passenden sozialen Medien

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Noch immer verläuft die Diskussion um Social Media Marketing mit Geschäftsführern und Marketingstrategen aus B2B-Unternehmen zumeist leidvoll. Facebook, das sei doch nur etwas für Anbieter, die den Konsumenten im Fokus ihrer Online-Auftritte hätten. Twitter tauge eh nur für flippige Egomanen, aber nicht für seriöse Verkäufer von Maschinenteilen oder Unternehmensdienstleistungen.

Mal ganz abgesehen davon, das ich meine lustigsten und schrägsten Messe-Abende stets mit völlig unseriösen Vertriebsleitern und CxOs von Maschinen- und anderen Bauern verbracht habe, rührt die noch immer zu konstatierende Abneigung vieler Business-to-Business-Entscheider von einem verbreiteten Unverständnis der Natur sozialer Medien her. Und Schuld daran sind nicht zuletzt die Agenturen und Social Media-Berater, die landauf landab erzählen, dass man ohne Facebook künftig gar kein Unternehmen mehr führen könne. Facebook, Xing, Twitter und Blogging werden vielerorts mit einer Erwartungshaltung überfrachtet, die jenseits jeder Realität und deshalb auch jenseits jedes Verständnisses bodenständiger B2B-Entscheider angesiedelt ist.

Dabei könnte alles so schön sein: wer von Social Media Marketing nicht zu viel – und vor allem “nicht das Falsche” – erwartet, wird weder schnell enttäuscht sein, noch Social Media Marketing dauerhaft ignorieren können.

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Buchtipp: Von Tiger-Ladys und Super-Daddys

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Oliver Dziemba und Eike Wenzel haben ein neues Buch gehorxt, dass es eine wahre Freude ist: in ihrem Werk Marketing 2020 (Campus Verlag, ISBN 978-3-593-38826-7) definieren sie die elf neuen Zielgruppen, auf die wir künftig alle achten sollen: CommuniTeens, Young Globalists, Inbetweens, Latte-Macchiato-Familien, Super-Daddys, VIB-Familien, Tiger-Ladys, Netzwerkfamilien, Super Grannys, Silverpreneure und Greyhopper.

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