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Ein überaus seltsamer Pressetext von LinkedIn

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Das wussten wir natürlich auch: mit hübsch aufbereiteten Umfrageergebnissen kommt man seit einiger Zeit am besten in die Medien, die immer auf der Suche nach Bildern und mehr oder weniger beliebigen Informationen in kleinen Häppchen sind. Und unter uns: auch wir bei vibrio führen solche Umfragen gerne durch und sind damit meistens ganz erfolgreich; wobei wir aber darauf bestehen, dass solchen Befragungen immer auch ein gewisser Nutzwert zugeschrieben werden kann.

Eben erreichte mich nun eine aktuelle Pressemeldung des Online Shooting Stars LinkedIn mit den Ergebnissen einer Befragung von 17.000 Mitgliedern aus 16 Ländern. Das Thema der Umfrage lautete “Was treibt Mitarbeiter im Büro auf die Palme?” – eine Fragestellung, die mit einiger Ironie durchaus zu lustvollen Ergebnissen hätte führen können, sich dann aber doch recht dröge liest. Beispiele gefällig? Gerne:

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Social Media Marketing in B2B-Unternehmen – eine Entscheidungs-Matrix zur Wahl der passenden sozialen Medien

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Noch immer verläuft die Diskussion um Social Media Marketing mit Geschäftsführern und Marketingstrategen aus B2B-Unternehmen zumeist leidvoll. Facebook, das sei doch nur etwas für Anbieter, die den Konsumenten im Fokus ihrer Online-Auftritte hätten. Twitter tauge eh nur für flippige Egomanen, aber nicht für seriöse Verkäufer von Maschinenteilen oder Unternehmensdienstleistungen.

Mal ganz abgesehen davon, das ich meine lustigsten und schrägsten Messe-Abende stets mit völlig unseriösen Vertriebsleitern und CxOs von Maschinen- und anderen Bauern verbracht habe, rührt die noch immer zu konstatierende Abneigung vieler Business-to-Business-Entscheider von einem verbreiteten Unverständnis der Natur sozialer Medien her. Und Schuld daran sind nicht zuletzt die Agenturen und Social Media-Berater, die landauf landab erzählen, dass man ohne Facebook künftig gar kein Unternehmen mehr führen könne. Facebook, Xing, Twitter und Blogging werden vielerorts mit einer Erwartungshaltung überfrachtet, die jenseits jeder Realität und deshalb auch jenseits jedes Verständnisses bodenständiger B2B-Entscheider angesiedelt ist.

Dabei könnte alles so schön sein: wer von Social Media Marketing nicht zu viel – und vor allem “nicht das Falsche” – erwartet, wird weder schnell enttäuscht sein, noch Social Media Marketing dauerhaft ignorieren können.

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LinkedIn wächst ungebremst

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Der Markteintritt von Google+ und das Wachstum von Facebook beflügeln offenbar auch LinkedIn, das weltweit größte professionelle soziale Netzwerk.

Im zweiten Quartal diesen Jahres hat LinkedIn nochmals 14 Millionen neue Mitglieder registriert. Was aber fast noch wichtiger ist: “LinkedIn wird nicht nur größer, sondern zugleich aktiver. Das Wachstum der monatlichen Besucher lag innerhalb eines Jahres bei 82 Prozent. Dabei wächst LinkedIn außerhalb der U.S.A. schneller, als im Heimatland. Der Anteil internationaler Mitglieder ist gegenüber dem Vorjahr von 52% auf 58% gewachsen.

Auch die Vernetzung mit anderen sozialen Medien und Angeboten nimmt zu. Weltweit nutzen 30.000 Entwickler die offene API von LinkedIn. 100.000 Online-Medien nutzen den neuen LinkedIn Share Button.

Schließlich wird LinkedIn auch mobiler. Die mobilen Zugriffe auf LinkedIn sind im vergangenen Jahr über 400% gewachsen. Auch dort wurde Einiges verbessert, und es wird sich auch noch mehr tun. LinkedIn Today gibt es jetzt auf Android, und das Social Magazin Flipboard hat LinkedIn in ihre iPad Applikation ( https://bit.ly/q1o4Zz ) integriert.

Das Wachstum von LinkedIn führt Konstantin Guericke, in Deutschland geborener Mitbegründer von LinkedIn, vor allen Dingen auf di zahlreichen  Verbesserungen in der Funktionalität des Netzwerks zurück:

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LinkedIn überholt Facebook

Nun gut: In absoluten Nutzerzahlen führt Facebook natürlich weiterhin die Hitliste der Social Communities an, auch wenn LinkedIn und neuerdings Google+ schneller denn je wachsen. Eine Umfrage von Performics (eine Tochter der Publicis Agenturgruppe) unter knapp 3.000 sozialen Netzwerkern ergab aber immerhin das erstaunliche Ergebnis, dass unter den aktiven Netzwerkern das Profi-Netzwerk LinkedIn heute als wichtiger angesehen wird, als der Branchen-Primus:

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Umfrage sieht LinkedIn als wichtigstes soziales Netzwerk (Quelle: PRWeb) 

Da das deutsche Netzwerk Xing weltweit kaum eine Rolle spielt, findet sich dieses Netz in dieser Umfrage nicht wieder.

Vom richtigen Umgang mit Unternehmensprofilen auf LinkedIn

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LinkedIn ist ja weit mehr als nur ein professionelles Netzwerk für Einzelpersonen, LinkedIn ist auch ein wichtiges Marketing-Tool für Unternehmen. Am Beginn einer Nutzung von LinkedIn als Marketing-Instrument steht wie immer eine vernünftige Profilierung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Marken. LinkedIn bietet hierfür seit einiger Zeit die Möglichkeit nicht nur ein Firmenprofil zu publizieren, sondern auch “Serviceleistungen” abzubilden.

vibrio hat erst vor wenigen Monaten angefangen sein Unternehmensprofil auf LinkedIn aufzubauen. Im Mai haben wir einige klassische Referenzberichte und Kompetenz-Flyer als “Serviceleistung” auf LinkedIn in unser Profil gestellt:

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Bislang nutzen leider erst wenige Unternehmen diese Möglichkeit ihr Produkt- und Markenportfolio über LinkedIn zu kommunizieren. Dabei ist dies ein schöner und schnell zu bedienender Service:

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Elektronische Newsletter auf dem Weg zum Multichannel-Messaging–das Beispiel vibrio

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Der E-Mail-Newsletter vibLetter

“Mit kaum einem Werbemedium wird so viel Schindluder getrieben, wie mit EMail-Marketing. Denn kaum ein Medium kommt so nahe an den Konsumenten wie eine EMail: direkt in sein virtuelles Wohnzimmer oder sein digitales Büro. Der EMail-Newsletter wird endgültig sterben, wenn die Verantwortlichen mit ihm in Zukunft nicht vorsichtiger, rücksichtsvoller, individueller umgehen.”

Das schreibt E-Business-Papst Joachim Graf in seinem aktuellen Print-Dienst “iBusiness Executive Summary”. Recht hat er.

Die große Chance elektronischer Newsletter ist zugleich ihr größtes Risiko: Social Media Marketing, also Kundenkommunikation über Xing, LinkedIn, Facebook und Twitter, ist eine Alternative zu herkömmlichen E-Mail-Newslettern und zugleich einer hervorragende Ergänzung.

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Neue Features bei LinkedIn

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Konstantin Guericke, Gründer des weltweit führenden professionellen Social Media Netzwerks LinkedIn, hat mich heute auf einige Neuigkeiten bei LinkedIn aufmerksam gemacht. Die Neuerungen zeigen, dass LinkedIn durch zahlreiche Produktinnovationen den Kampf gegen Facebook erfolgreich bestehen will. So konnte LinkedIn allein in den vergangenen 30 Tagen weltweit drei Millionen neue Mitglieder gewinnen. Hier ein Auszug aus der heutigen E-Mail von Konstantin:

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Marktsättigung für XING in Deutschland?

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Ich hatte ja schon in meinem Beitrag für die WELT KOMPAKT die These aufgestellt, dass XING ohne eine Veränderung des Geschäftsmodells bald an der Marktsättigung für Deutschland angelangt sein würde (siehe hier). Stefan Klaus vom Blog suxess24 stößt mit seiner Analyse der jüngsten Marktdaten von XING nun ins gleiche Horn. „Das Wachstum der kostenpflichtigen Premium-Mitgliedschaft hat sich gegenüber dem ersten Quartal um 11 Mio. Premium-Accounts halbiert. Die Dynamik der wachsenden Premium-Mitgliedschaften scheint damit wohl endgültig beendet zu sein. Ein weiterer Aspekt für die Stagnation neuer zahlender Mitglieder könnte auch sein, dass das Business Network LinkedIn seinen Basismitgliedern einfach einen größeren Mehrwert bietet. Für gleiche Funktionen – die bei XING etwas kosten – muss der LinkedIn-User nichts bezahlen.“ Hab ich schon mal gehört irgendwie 😉

Neue Studie: CIOs scheuen soziale Netze wie der Teufel das Weihwasser

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„Rund 82 Prozent der IT Security-Administratoren sind davon überzeugt, dass Social Networking, Internet-Applikationen und Widgets die Sicherheitslage ihrer Organisationen signifikant verschlechtert haben.“

Das ist die Quintessenz der Studie „Web 2.0-Sicherheit am Arbeitsplatz“ des Ponemon Instituts, die silicon.de heute vorstellt. Die Mehrheit der Befragten sieht die Hauptverantwortung für die Minimierung von Web 2.0-Sicherheitsrisiken im Unternehmen bei den Mitarbeitern. Diese würden viel zu selten an die Konsequenzen ihrer Aktivitäten in Netzwerken wie Facebook, LinkedIn und XING für die IT-Sicherheit ihrer Unternehmen denken. Dies wurde ja auch vor wenigen Tagen auf der vibLounge in der Diskussion der Sicherheitsspezialisten Markus Bernhammer von Sophos  und Dr. Wieland Alge von Barracuda Networks mit Experten von BSI, BITKOM und XING angemerkt.

Die kompletten Ergebnisse der Ponemon-Umfrage gibt es übrigens hier bei Check Point.

PR 2.0 nimmt rasch Fahrt auf

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45,1 Prozent der europäischen Unternehmen wollen ihre Investitionen im Social Media Marketing im kommenden Jahr erhöhen. Das ist das Fazit einer Studie des internationalen PR-Netzwerks Eurocom Worldwide. „Bei der Frage nach der effizientesten Kommunikationsdisziplin rangiert allerdings nach wie vor Public Relations mit 46,7 Prozent aller Nennungen an erster Stelle – vor Internet Marketing (45,3 Prozent) und Werbung mit 37,2 Prozent.“ (Quelle Schwartz PR).

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