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Zwischen Oracle und Sennheiser – das Video

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Das kommt dabei heraus, wenn ein Mitglied der Agenturleitung der für den Softwarehersteller Oracle tätigen PR- und Social-Media-Agentur für den Kunden Oracle Online Monitoring betreibt und ein anderes Mitglied der Agenturleitung gerade eine Social-Media-Analyse im Bereich hochwertiger Unterhaltungselektronik („High End“) erstellt und dabei das Sennheiser Social Media Marketing über den grünen Klee lobt:

Man freut sich gemeinsam über einen überaus gut gelungen Spot der deutschen Mikrofon- und Kopfhörer-Profis von Sennheiser:

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Branchenblick Hifi – Teil 2: Der High End-Markt in den sozialen Medien

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Hifi

Der Autor ist selbst ein begeisterter High End-Fan und leidet unter der Social-Media-Abstinenz der Branche.

Im ersten Teil dieses Branchenblicks ging es um den Auftritt von 30 Anbietern aus dem High End-Markt im Internet, um ihre Sichtbarkeit, die Relevanz der sozialen Medien für ihre Web-Seiten und ähnliches mehr. Heute habe ich mir das Verhalten dieser Hifi-Anbieter in den sozialen Medien selbst zum Thema genommen. Und wieder werden wir sehen: High End-Hersteller, die nicht dahin gehen, wo ihre Fans heute schon sind, werden die nächsten Jahre kaum überleben!

Viele im High End-Markt halten es für das Internet: Facebook

Facebook wird also von den meisten Anbietern im Hifi-Markt ernst genommen. Bespielt wird dieses soziale Medium aber recht unterschiedlich.

Transrotor, Burmester und German Physics verweisen auf ihrer Homepage noch nicht einmal auf ihre Facebook-Präsenz. Bei Soulution war am Tag meines Abrufs der Link auf Facebook tot. T+A hat im April letzten Jahres die Pflege seiner Facebook-Seite eingestellt, verweist aber auf der Homepage noch munter auf die Leiche im Keller. Symphonic Line verlinkt nicht auf seine Facebook-Leiche, hat sie aber noch immer nicht entsorgt: es gibt einen uralten Beitrag, sonst nichts.

Viele Unternehmen adressieren über ihre Facebook-Seite ausschließlich deutschsprachige Kunden, einige führen ihre Seite auch zweisprachig deutsch-englisch, wieder andere beschränken sich gar auf englische Postings. Dass dies Anbieter wie Ulla Scheu mit ihrer Schallplattenlaufwerksmanufaktur tun, will mir nicht ganz einleuchten. Natürlich adressieren viele – auch sehr kleine – High End-Hersteller internationale Märkte. Und natürlich ist Facebook eine internationale Plattform. Aber ich rate in solchen Fällen immer zu einer mehrsprachigen Lösung, gerade deshalb, weil sich die Marke auf diese Art  international, modern und multikulturell positionieren kann. Die zahlreichen Fans von Ulla Scheu wollen doch sehen, dass sie eine kleine internationale Community sind. „The Scheu of music“ eben.

Die folgende Illustration zeigt die Anzahl der Fans und das Engagement der Fans (gemessen mit Fanpagekarma). Sennheiser spielt mit 1,4 Millionen Fans mal wieder in einer eigenen Liga.

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High Noon im Hifi-Markt: Wie die High End-Hersteller das Social Media-Zeitalter überhören /Teil 1

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Der Vinylist

Der Autor ist High-End- und Vinyl-Fan und freut sich sehr auf die HighEnd Messe.

Da, wo Hifi teuer wird, spricht man von High-End. Da wo man von High End spricht, klagt man über einen schrumpfenden Markt. High End-Anbieter, die ihre verchromten Hochglanz-Verstärker und ihre tönenden Edelholztürme nicht mehr an den Kunden bringen jammern über schwerhörige MP3-versaute Kunden und  über Händler, die das Verkaufen verlernt haben. Kommende Woche trifft sich die High End-Branche wieder einmal zum weltgrößten Jammer-Session auf der Messe High End in München. Ich denke, das ist ein guter Termin, sich mal anzusehen, wie es mit der Zeitgeistigkeit der  High End-Branche so bestellt ist.

Nach der Social-Media-Markt-Analyse der Automobilzulieferer vom vergangenen Herbst setze ich also heute die kleine Reihe „Branchenblick“ mit meinem Lieblingsthema High End fort. Und um das Ergebnis vorwegzunehmen: wenn es die Kunden und die rührigen Händler nicht gäbe, wäre diese verzopfte Branche längst ausgestorben. Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig leben und hören die highendigen Hifi-Anbieter in einem Elfenbeinturm, der zwar akustisch perfekt ausgemessen sein mag, der ab stur an den Veränderungen unserer Gesellschaft vorbeilebt. „Social Media“ ist in einer Branche, die in Teilen noch auf Web 0.5-Niveau agiert bestenfalls ein Experimentierfeld. Wer aber die Kanäle und Formen nicht nutzt, die das moderne Leben bestimmen, der braucht sich über den Alterdurchschnitt der Gäste in den Hör-Sessions der Messe nicht zu beklagen.

Gucken wir uns also mal ein wenig um in der tönenden Gruft der Branche.

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Kleines Video zum High-End-CD-Spieler EPOS+ unseres Kunden RESTEK

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RESTEK ist eine Hifi-Manufaktur, die seit vielen Jahren alle ihre hochwertigen Verstärker, CD-Spieler und D/A-Wandler ausschließlich in Fuldabrück bei Kassel fertigt. Hier haben wir einen kleinen Rundflug durch die „inneren Werte“ des CD-Players EPOS+ erstellt:

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vibrio begrüßt neuen Kunden: Mit RESTEK setzt ein weiterer renommierter deutscher Hifi-Hersteller auf die Münchner PR- und Social-Media-Agentur

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Gorbatschov mit RESTEK

Michail Gorbatschov erhielt bei seinem Staatsbesuch 1989 Hifi aus Deutschland: High End Elektronik von RESTEK und Lautsprecher von Backes&Müller.

Nein, das ist nicht der neue PR-Berater bei vibrio, der hier Hifi-Geräte von RESTEK präsentiert. Das ist nur der damalige sowjetische Staatspräsident Michail Gorbatschov, der bei seinem Staatsbesuch in Bonn 1989 als Gastgeschenke State-of-the-art-Hifi aus deutschen Landen erhielt: Elektronik von RESTEK und Lautsprecher vom renommierten Hersteller Backes&Müller.

Die RESTEK E-Serie

Die E-Serie ist die Top-Geräte-Linie von RESTEK

Ab sofort setzt RESTEK in seiner Unternehmenskommunikation auf die PR- und Social-Media-Experten von vibrio. Agentur-Chef Michael Kausch kommentiert: „RESTEK ist ein auf Nachhaltigkeit verpflichtetes und eigentümergeführtes deutsches Unternehmen, renommiert und erfahren, sympathisch und modern. Irgendwie passt das perfekt zu vibrio“. Dass der Agentur-Chef selbst leidenschaftlicher Hifi-Fan ist, mag bei der neuen Agentur-Kunden-Beziehung kein Zufall sein.

„Ein Blick auf die Web-Seite von RESTEK macht klar, was unsere erste Aufgabe sein muss: ein neuer moderner und dialogorientierter Internet-Auftritt“, so Michael Kausch. Schließlich entwickelt, fertigt und vertreibt RESTEK nicht nur moderne Hifi-Verstärker, Tuner, CD-Spieler und Digitalkomponenten, sondern gewährt für die meisten Produkte auch umfangreiche Upgrade-Garantien. Dabei werden „alte Schätze“ mit modernsten elektronischen Komponenten wieder auf den aktuellen Stand der High-End-Technik gebracht.

RESTEK MSAT

Der RESTEK MSAT ist einer der wenigen Empfänger für Satellitenrundfunk mit High-End-Anspruch

Gründer und Inhaber Adrian Elschot:
Wir haben ständig Verstärker und Laufwerke bei uns, die wir im Kundenauftrag nicht nur reparieren, sondern umfangreich modernisieren. So spielen zahlreiche zehn und sogar fast 40 Jahre alte RESTEK-Komponenten besser als viele Neugeräte aus dem Markt. Einen Verstärker von RESTEK kann man vererben, wie eine mechanische Schweizer Uhr“.
vibrio wird nach der Fertigstellung einer neuen Website den Schwerpunkt seiner Arbeit für RESTEK  auf eine intensive Endkundenkommunikation und Händlerunterstützung über soziale Medien und Dialogmarketing legen.

High End und Hifi sind Männerthemen

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Dass High End und Hifi typische Männerthemen sind, konnte man bei einem Besuch der Messe High End in München leicht feststellen. Man erkennt das aber auch deutlich bei einem Blick auf die Besucherstruktur des YouTube Kanals unseres Kunden quadral:

quadral YouTube Nutzung

94 Prozent der Besucher dieses Kanals sind Männer. Da kommt wohl selbst der Playboy nicht drüber 😉

Den YouTube Channel von quadral haben wir mit dem Kunden gemeinsam vor einigen Monaten aufgebaut. Und er ist recht erfolgreich. vibrio liefert regelmäßig Interviews mit Fachhändlern, quadral stellt selbst Produkt-Videos ein und ab und an dürfen wir auch Beiträge von Partnern einbinden. Das neueste Video ist solch ein „Gastbeitrag“: Stefan Gellrich von SG Akustik besuchte quadral und die von quadral in Deutschland vertriebene Firma Advance Acoustic auf der High End:

 

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Whisky und Musik gehören zusammen – Eindrücke von der vibLounge im Mai 2014

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Vom 15. bis zum 18. Mai war das Münchner M.O.C. wieder der Mittelpunkt der Hifi-Welt: mit der High End fand dort die weltweit größte Messe für Hifi und High End statt. Die Bar der Agentur vibrio ist nur rund 15 Autominuten vom der M.O.C. entfernt und mein Herz als vibrio-Chef und High End-Liebhaber schlägt während der High End doppelt so schnell wie sonst. Grund genug, mal wieder eine vibLounge zu veranstalten, eine vibLounge, die sich aber nicht mehr nur um gute schottische Single Malts dreht wie sonst, sondern auch um den „guten Ton“.

So luden wir am 16. Mai 2014 an die Agenturbar und in den improvisierten „Hörraum“ der Agentur. Aufgebaut war eine High End-Anlage unseres Kunden quadral, bestehend aus zwei Mono-Endstufen AURUM M8, einem Vorverstärker AURUM P8, dem großen CD Player AURUM C5 DA und zwei großen AURUM TITAN Lautsprechern. Komplettiert wurde diese Anlage noch mit einigen „Bauteilen“ aus meinem Bestand: einem Vinyl-Dreher von Ulla Scheu, einem Kopfhörer von Audio Technica (siehe meienn Kopfhörer-Test auf Czyslansky) und meinem „Vinyl Cleaner“, einer Schallplattenwaschmaschine:

quadral High End

 

Hier auf Flickr gibt es einige Eindrücke von der vibLounge:

Facebook-Marketing im Hifi-Markt. Ein Erfahrungsbericht aus dem Social Media Marketing

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quadral hifi

Ich liebe Hifi. Ich lebe Musik. Die hochwertige Reproduktion von Musik – vom Schallplattenspieler über die Verstärker bis zu den Lautsprechern – nimmt in meinem Leben einen hervorgehobenen Stellenwert ein. Musik ist Emotion und High End ist ein Thema, über das man mindestens so heftig streiten kann wie über Fußball und Autos. Deshalb habe ich mich immer gewundert, dass ausgerechnet der High-End-Markt in den sozialen Medien, die ja prädestiniert sind für den offenen Gedanken- und Erfahrungsaustausch, in denen Personen und Emotionen eine so große Rolle spielen, dass also ausgerecht dieser High-End-Markt in den sozialen Medien kaum vorkommt. Jedenfalls war dies bis Anfang letzten Jahres meine Vermutung, meine Wahrnehmung.

Um dieses „Gefühl“ zu überprüfen, habe ich mir im Mai letzten Jahres die Online- und Social-Media-Auftritte einiger High-End-Marken einmal etwas genauer angesehen. Und mit den Ergebnissen habe ich anschließend einige Markenhersteller auf der High End 2013 konfrontiert. Eines dieser Unternehmen ist auch gleich auf das Thema „angesprungen“. Beim renommierten deutschen Lautsprecherhersteller quadral war man schon „auf dem Sprung in Social-Media-Zeitalter“, wie man mir versicherte. Die Gespräche zwischen uns verliefen dann so gut, dass wir, die Agentur vibrio, den Auftrag und die Chance erhielten, quadral auf dem Weg in die sozialen Medien zu begleiten. Die ersten sechs Monate unserer Zusammenarbeit sind nun – im März 2014 – beinahe verstrichen, Zeit also für eine kurze Zwischenbilanz und einen ersten Erfahrungsbericht.

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Gerhard Heisig vom Hifi-Treffpunkt gibt Tipps zur Lautsprecher Aufstellung – Und vibrio interviewt Hifi-Händler für den Kunden quadral Hifi

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Seit vergangenem Herbst unterstützt vibrio den renommierten deutschen Hersteller quadral beim Auf – und Ausbau seiner Social Media-Aktivitäten. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Facebook Seite https://www.facebook.com/quadralhifi. Dort konnten wir gemeinsam mit den Kollegen von quadral durch aktuelle Inhalte und kleinere Aktionen die Anzahl der „Fans“ binnen kurzer Zeit mehr als verdoppeln.

quadral Hifi Facebook Page

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Produktion von Interviews mit Fachhandelspartnern von quadral. Die Idee ist einfach: Wir lassen Fachhändler über die umfangreiche Produktpalette von quadral sprechen. Das ist spannender, als wenn dies die Produktmanager des Herstellers selbst tun und promotet neben quadral auch gleich noch die qualifizierten  Fachhandelspartner. Und die haben Unterstützung verdient. Schließlich investieren sie in nicht geringem Umfang in Kundenservice und lokales Marketing. Und da die Partner die Videos selbst auch promoten, gewinnen wir für den YouTube-Kanal von quadral zahlreiche neue Kontakte. Schon das erste Händlergespräch im vergangenen Herbst hat es inzwischen auf rund 1.500 Abrufe gebracht. Für das kleine Marktsegment High End Audio und für seriöse inhaltliche Herstellerbeiträge ist das recht ordentlich. Neu eingestellt haben wir nun einen Besuch beim Münchner Hifi-Treffpunkt:

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Dieses Interview ist Teil 2 einer kleinen Serie, die mit dem Besuch bei „Hifi auf dem Bauernhof“ begann und die in Kürze mit zwei weiteren Video-Interviews mit den Fachhändlern „Hifi Liebl“ und der „Radiothek Hofbauer“ fortgesetzt wird:

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Die Süddeutsche Zeitung bläst auf der High End ins Horn – oder wie, oder was …

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Bild: High End Society

Gestern ging hier in München im M.O.C. die High End zu Ende, eine meiner absoluten Lieblingsmessen: alles rund um Plattenspieler, (Röhren-)Verstärker und überhaupt um die Dinge, die unser Wohnzimmer zu einem akustischen Genusstempel machen (können). Mehr als 20.000 Besucher hatten die Veranstalter erwartet. Finale Besucherzahlen haben die PR-Kollegen des Veranstalters leider noch nicht publiziert. Aber auch das ist wie immer: die größte Hifi-Messe Europas hat auch in diesem Jahr auf PR weitgehend verzichtet: Die Pressematerialien sind kaum mehr als Marketingprospekte der Hersteller, das Pressezentrum kaum mehr als eine Ecke im Foyer und die Berichterstattung in den „großen“ Medien bekannt karg. Immerhin bringen es die Pressemeldungen des Veranstalters nicht mehr regelmäßig in unser Kuriositätenkabinett der PR-Sprachvirtuosen, wie noch vor einigen Jahren. Habt Ihr einen neuen Texter?

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