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Von Social Media zum Social Medica – Mein erster Live-Bericht vom OP in Twitter und Blog

timcole

Tim Cole

Viele Einladungen gehen täglich über meinen Tisch, aber diese kam denn doch überraschend. Ich wusste ja, dass sich mein guter Freund und Mit-Czyslansky Tim Cole am kommenden Donnerstag einer OP im Münchner Isar-Herz-Zentrum unterziehen wird.  Und mir war auch klar, dass Tim ein innovativer und leidenschaftlicher Freund sozialer Medien ist. Nicht umsonst hat sein Live-Twitter-Report vom Marathon vor Monaten für Aufsehen gesorgt. Aber dass er aus seiner OP nun auch noch eine Presse-Veranstaltung macht – Respekt!

Dass heißt, ganz so ist das ja eigentlich nicht. Tatsächlich hat nicht Tim, sondern die Klinik zur Live-Berichterstattung eingeladen. Tim unterzieht sich nämlich einer Laser-Ablation. Dabei handelt es sich um eine neuartige und schonende Behandlung des leider häufig anzutreffenden “Vorhofflimmerns”, einer schweren Herz-Rhythmus-Störung.

Jedenfalls ist dies für mich ein willkommener Anlass erstmals live aus einem OP über eine Behandlung zu twittern und zu bloggen. Ich werde Tim sehr zu Herzen gehen. Und alle können dabei sein. Die Klinik macht’s möglich. Social Medica as it’s best! Oder auch: Neue Laser für Czyslansky!

Hier gibt es aktuelle eine Video-Info der Klinik:

 

 

“Asien für Profis”–(K)ein Buch zur Katastrophe

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Einerseits: selten dürfte einem Buch ein problematischerer Zeitpunkt für sein Erscheinen zugedacht worden sein: ausgerechnet mitten in der Umwelt- und Atom-Katastrophe Japans, in der zahlreiche europäische Unternehmen ihre Mitarbeiter aus dem Land abziehen, kommt das neue Buch meines Freundes Tim Cole “Asien für Profis” in die Buchläden.

Andererseits: wer verstehen will, warum die Menschen in Japan so anders mit der Katastrophe umgehen, als man dies für Deutschland erwarten würde, der tut gut daran, dieses Handbuch für erfolgreiche deutsche Mittelständler, die Asien verstehen und in Asien bestehen wollen, gründlich zu studieren.

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Die Scroll-Edition der WELT KOMPAKT – Ich war FAST dabei

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weltkompakt

Heute liegt sie also endlich am Kiosk: die vor einigen Wochen angekündigte “Blogger-Ausgabe” der Tageszeitung WELT KOMPAKT, der “kleinen Schwester” der ganzen WELT. Der Verlag hatte einige deutsche Blogger – von Mode-Bloggern über Wein-Surfer bis hin zu Politik- und Kultur-Bloggern – eingeladen, einen Tag lang die Print-Ausgabe der WELT KOMPAKT zu gestalten. Gemeinsam mit meinen Blogger-Freunden vom Czyslansky-Blog – Tim Cole, Sebastian von Bomhard, Christoph Witte und Alexander Broy – war ich eingeladen dabei zu sein.

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unter techno-beduinen

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beduine

mein freund tim cole stellte kürzlich auf seinem blog cole.de unter dem titel „blackberrys und burnus“ die frage nach der passenden bezeichnung für die menschen, die uns auf flughäfen mit ihren notebooks, handys und handhelds immer öfter die plätze in den cafes wegnehmen, dabei wichtig gucken, mit knopf im ohr scheinbar umfangreiche selbstgespräche führen und nebenbei firmen leiten oder zumindest gerade eine kiste schrauben an einen kunden im fernen oder nahen osten verkaufen. tim bietet in einem kleinen historischen aufriss folgende namensalternativen an:

– telearbeiter (sie erinnern sich?)

– heimarbeiter (auf dem flughafen zuhause?)

– road warrior (wirklich nur in den usa gebräuchlich und akzeptiert)

– techno-nomaden (nach nicholas negroponte)

– techno-beduinen

wer tim kennt, weiss, dass er sich natürlich für den beduinen entscheidet, also denjenigen, der mit kleinem gepäck reist, weil er weiss, wo sich das nächste wasserloch (die nächste steckdose) befindet.

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tim cole zieht sich für den französischen playboy aus

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ich weiss, die überschrift verspricht wieder einmal mehr, als dieser kleine eintrag halten kann. doch bin ich auf dieses erratische versprechen gestossen, als ich heute morgen bei arbeitsbeginn – den tag beginne ich meist mit kleinen fingerübungen am netz – ein kleines phantastisches tool, das eigentlich zur vorbereitung von brainstormings entwickelt wurde, austestete: https://www.oamos.com/

dabei handelt es sich um einen kleinen automaten. man gibt oben einen begriff oder eben einen namen ein – ich habs mit „tim cole“ versucht, dem namen meines freundes und begabten publizisten, und die maschine gibt einem seltsame fundstücke aus dem netz zurück: texte, bilder, töne. die innere logik – oder ist es ein zufallsgenerator? – der maschine gab mir dann eben jenes grauenhafte versprechen zurück, das ich als überschrift dieses kleinen tipps nicht verschmähen konnte.

oamos ist ein werkzeug das spass macht. man darf nur nicht allzu schreckhaft sein. probieren sie’s doch einfach mal aus.