Stark vernachlässigt: Handhygiene auf den Klogblogs

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Natürlich hat der Besuch eines (mehr oder weniger) stillen Örtchens etwas Erleichterndes an sich und das „Kerngeschäft“ findet ja auch auf der Schüssel (oder vor dem Pissoir/Urinal) statt. Mehrere Blogger widmen sich bereits der Aufgabe, die Schüsseln und Pissoirs (bzw. deren Zustand) zu dokumentieren und auch zu kommentieren.

Übersehen oder nur in einem Nebensatz erwähnt wird dabei leider nur allzu häufig, dass ein erfolgreiches Kerngeschäft auch einen stilvollen und sauberen Ausklang benötigt, um das Gesamterlebnis zu verstärken. Während das Waschbecken von den Bloggern und ihren zahlreichen Unterstützern fotografisch oft noch erfasst wird, ist die Ausstattung für das Händetrocknen den wenigsten Bloggern einen Satz oder gar ein Bild Wert.

Hier ein paar Hinweise, welchen Stellenwert die Handhygiene in den einschlägigen Blogs hat, gibt es im Folgenden:

Zurecht gibt der Toilettenblogger für die Tabea-Klinik in Hamburg-Blankenese nur die Note gut. Das Bild zeigt links oben nur den Ansatz eines Papierhandtuchspenders, der weniger hygienisch und umweltfreundlich ist.

Das – Entschuldigung, das heißt wirklich so – Kackblog stellt das Aktenkofferklo vor. Dies mag zwar für den gestressten Road Warrier nützlich sein, ob er jedoch trotz Zeitersparnissen Erfolg hat, wenn das Klo keine Handwasch- und Trockenmöglichkeit vorsieht, ist stark anzuzweifeln.

Die „Klosuchmaschine“ lootogo hat sogar Tests per Video im Angebot. Bei einem filmisch aufgezeichneten (theoretischen) Test einer öffentlichen Toilette in Berlin-Tempelhof wird ausdrücklich darauf geachtet wie nach Seife (riechend) und Wasser (kalt) die Hände getrocknet werden – leider nur mit Föhn, der offenbar nach kurzer Zeit auch noch schlechten Geruch herausbläst. Entsprechend schockiert zuckt der Tester zurück.


Toilettentest – Berlin Tempelhof – MyVideo

Abschließend sei noch auf das lange nicht mehr aktualisierte Blog Stilles Wörtchen verwiesen und den Eintrag zur Eröffnung der Villa von Sim Jae-Duck, dem Gründer der Welttoilettenorganisation. Dort ist die 1,1, Millionen Dollar Villa in Form einer Kloschüssel aus der Vogelperspektive zu sehen. Leider ist in der Nachbarschaft keine Dienstbotenwohnung oder Garage erkennbar, die die Form eines Handtuchspenders hätte…

 

Schade eigentlich – und das hat vibrio Kunde CWS-boco erkannt. Der Waschraumspezialist ist bekannt für seine antibakteriellen Stoffhandtuchrollen, die nicht nur hygienischer, sondern auch umweltschonender als Papiertücher oder Föhns sind. Um dem eintönigen, einfarbigen Einheitslook vieler Handtuchspender etwas entgegenzusetzen, hat CWS-boco seine ParadiseLine entwickelt. Diese ist in vielen Designvarianten verfügbar und bietet zudem die Möglichkeit, das Frontcover des Handtuchspenders selbst zu gestalten.

Aus Anlass des Welttoilettentages (und auf Idee von vibrio hin 😉 lädt CWS-boco unter dem Motto „Create your Paradise“ jetzt Teilnehmer aus aller Welt ein, ihr persönliches Handtuchspenderfrontcover zu gestalten. Auf der Webseite https://www.cws-boco.com/competition können Bilder, Grafiken, Zeichnungen und sonstige Illustrationen hochgeladen werden, die Teilnehmer gerne auf dem Handtuchspender sehen möchten. Die vier besten Ideen und schönsten Illustrationen, die von einer Jury und dem Publikum ausgewählt werden, sind mit insgesamt 4.500,- Euro Preisgeld dotiert. Mitmachen lohnt sich also!

PS: Wer noch mehr Toiletten sehen möchte, sollte sich vielleicht mal die Flickr Gruppe „Toilets Around The World“ ansehen.

PPS: Und wer einen Blick auf Handhygiene-Bereich der vibrio Herrentoilette werfen will – übrigens stilecht ausgestattet mit Seifenspender und Handtuchspender von CWS-boco:

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  1. […] Mitarbeiter von den Produkten für die sie arbeiten, überzeugt sein können. Wie schon hier beschrieben, sind unsere Waschräume mit Seifenspendern und Handtuchrollen von CWS-boco […]

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