3 Tipps zur erfolgreichen Integration von Social Media in die Marketing-Strategie

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Social-Media-Marketing - 3 Tipps

Es gibt immer noch Unternehmen, für die Social-Media-Kanäle ein Buch mit sieben Siegeln oder schlicht ein No-Go sind. „Irgendwie passt das nicht zu uns“ oder „Wir haben nichts, was wir zeigen können“ sind dabei nur zwei der harmlosen Argumente gegen die Nutzung von Facebook, Twitter, Instagram & Co.

Dabei ist der Schritt hin zur Integration von Social Media in die eigene Marketing-Strategie so einfach – allerdings unter Berücksichtigung einiger Regeln. Ich weise daher auf drei Grundregeln hin, Weiterlesen

PR-Bild-Award 2021: Und wer ist mal wieder nicht dabei? Wir.

PR-Bild für Beratung

Ende Oktober werden die Gewinner des PR-Bild-Awards 2021 gekürt. Es ist immer ein Quell der Freude und des Frusts. Natürlich sind wir, ist vibrio, mal wieder nicht dabei. Auch unsere Kunden nicht. Kein einziges Pferd haben wir am Start für die Rennen in den Disziplinen Porträt, NGO, Social-Media, Storys & Kampagnen, Lifestyle und schon gar nicht für „Reisen“. Technologie-PR ist nun mal ein schwieriges Feld für Motive. Hardware sind meistens schwarze Kisten (pink wäre mal ´ne Idee), die Darstellung von Software erschöpft sich in Bildschirmfotos und von Netzwerkprodukten wollen wir gar nicht erst reden.

Die kniffligsten PR-Bilder unter der Sonne

Ich glaube ja, da geht noch was. Zwar nicht so viel, dass es für einen Award der „news aktuell“ reicht, aber zumindest doch so, dass Technik-Redakteure ein interessantes Thema ins Auge fassen, weil das mitgelieferte Bild schick ist. Nehmen wir zum Beispiel das Gesetz, dass Menschen nichts so sehr interessiert wie Menschen. Dann ist der Weg nicht weit zur Idee, dass selbst ITK-Produkte oder, auf höherem Niveau ITK-Lösungen, von irgendjemandem erfunden und produziert werden müssen und im besten Fall auch von irgendjemandem installiert und schließlich benutzt werden. Et voilà, schon sind Personen im Spiel und auf den Pressefotos: Entwickler, chinesische Fabrikanten oder Kunden.

Services: ein harter Brocken

Ratgebende Dienstleistungen dagegen haben genau das umgekehrte Problem. Auch so ein bildtechnischer No-Burner. Menschen, die gestikulierend eine Diskussion mimen, Menschen, die Pfeile auf ein Flipchart malen, was wiederum andere Menschen mit schier unerträglicher Aufmerksamkeit beachten oder eine Person zeigt, meist ist der Arm dynamisch nach oben gerichtet, auf die Headline seiner Powerpoint-Folie. Immer die gleichen Motive. Aber was soll man denn sonst auch machen? Das, was Beratung ja eigentlich ist, nämlich erst Denken und dann Reden, lässt sich so ungeheuer wenig kreativ illustrieren.

Branchen als Foto-Fundus

Zoomen wir aber ein wenig näher ran, sehen wir, dass die Firmen, die beraten werden, ja immer einer Branche angehören. Branchenlose Firmen, ob groß oder klein, gibt es nicht. Und Branchen bieten ein schier unerschöpfliches Reservoir an Motiven. Besonders beliebt sind die Kunden aus der Automotive oder Automobil-Branche, so man welche in diesem Segment hat. Woher das kommt, dürfte in der Männer-Domäne ITK auf der Hand liegen.

Gesucht: erfrischende PR-Fotos

Sehr selten, sozusagen im Nano-Bereich, finden sich Pressefotos mit Humor und Selbstironie. Warum eigentlich? Na, weil es eine Gratwanderung ist. In diesen shit-stürmischen Zeiten mehr denn je. Glück auf demjenigen PR-Manager (m/w/d), der ein Näschen hat für feinsinnigen Humor und die Traute, mit seinen PR-Bildern die visuelle Welt zu erfrischen.
Wer mehr über Bild-PR wissen möchte, nur zu, hier gibt’s Nachschub.

(M)ein Buchtipp: Starthilfe zu einer erzählten Reise entlang den Anden

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Buch „Von 0 auf 5.000 – Unterwegs zwischen Gletschern und Wüsten"

Crowdfunding kennt nahezu jeder, und Kickstarter als eine der populärsten Crowdfunding-Plattformen ist auch ein Begriff.

Wenn man also nun seine Begeisterung für’s Reisen, für’s Lesen und für Unterstützungsprojekte vereint, dann kommen schon mal solche Aktionen raus wie die eines finanziellen Supports für einen „persönlichen Reisebericht durch Südamerika“.

Im vergangenen Jahr wurde ich durch die sozialen Medien auf ein geplantes Buchprojekt aufmerksam, das eigenfinanziert und im Eigenverlag auf den Weg gebracht werden sollte: Ein Reisebericht von Jana Ruster, die meist ganz allein drei Monate durch Argentinien, Chile und Bolivien zog, um Menschen, Landschaft, Kulinarik und Eigenheiten kennenzulernen.

So nah als wäre man da(bei)

Um es gleich vorweg zu nehmen: Das Buch wurde produziert, der Inhalt liest sich mal ganz anders als die sonst üblichen, „professionellen“ Reiseführer oder bezahlten Hochglanz-Blogposts.

Jana Ruster erzählt dir ihre Reiseerlebnisse auf eine Art und Weise, als ob sie bei einem Eistee im Garten sitzt und diese drei Monate aus dem Gedächtnis heraus nochmal Revue passieren lässt. Und das so plastisch, dass du förmlich die Furcht vor dem klapprigen Bus, die Freude über die Pinguine am Straßenrand oder die Abneigung gegen so manches Landesgericht im Bauch spürst. Dazu kommen die zahllosen Erläuterungen zu Landschaftsbildern, die man zwar aus dem TV kennt, im Lesemodus jedoch nochmal live und direkt durch die Synapsen ins Hirn gepresst bekommt. Man merkt schon: Das Buch fesselt – mich.

Der Crowdfunding-Beitrag war nun nicht so besonders hoch. Selbstverständlich hätte ich mir für das Geld mehrere existierende Bücher kaufen können, aber hey – es ist doch ein tolles Gefühl, am Entstehungsprozess von etwas Gutem beteiligt zu sein. Und außerdem gab es das Buch bei Erscheinen dann mit persönlicher Widmung UND Nennung des Namens als Unterstützer am Ende der Seiten. Ok, das ist fast zu viel des Guten, aber ein bisschen stolz ist man ja doch.

Der langen Rede kurzer Sinn: Wer auf eine kurzweilige, imaginäre Reise durch die genannten Länder Südamerikas Bock hat, der sollte sich das Buch aus dem Selbstverlag Voyager „Von 0 auf 5.000 – Unterwegs zwischen Gletschern und Wüsten“ von Jana Ruster kaufen.

Sechs Tipps für Kunden-Referenz-Videos im B2B-Marketing: nicht einfach mal schnell ein schöner Film

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Ein Drehtag ergibt 1,5 Minuten Film, so lautet angeblich die Faustregel im Film-Business. Je nach Hollywood-Produktion mag das Verhältnis noch ganz anders aussehen. Bei uns aber, bei Filmaufnahmen für PR- und Marketingzwecke, kommen pro Drehtag bei Referenzunternehmen unserer Kunden wenigstens gute drei Minuten Video raus. Wir sind also deutlich effizienter als Hollywood. Man kann sich jetzt trefflich darüber streiten, ob wir das trotz der Laiendarsteller schaffen, oder Hollywood wegen seiner Celebrities so ineffizient ist. Am Ende dieses Beitrags finden Sie unsere sechs Tipps für Kunden-Referenz-Videos im B2B-Marketing.

Aktuelle Case Study: Bundeswehr-Universität

Wir freuen uns sehr, dass wir die Chance bekommen haben, bei der Universität der Bundeswehr in München einen Film über den Einsatz von Produkten unseres Kunden IGEL vor Ort zu drehen. Dank des guten Zusammenspiels zwischen Hersteller und Anwender, Agentur und Kunde sowie dem Kameramann und seinen Protagonisten, konnten wir ein ziemlich überzeugendes Ergebnis produzieren, wie wir finden.

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10 Jahre Martina Limlei für vibrio Wien

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vibrio Wien Martina Limlei

Heute sind es genau zehn Jahre, dass wir hier auf dem PR-Blog der Agentur vibrio Mag. Martina Limlei als neue Repräsentantin von vibrio in unserem Wiener Büro vorgestellt haben.  Damals trat Martina die Nachfolge von Markus Holzer an, der zuvor vibrio Österreich geleitet hatte. 

Martina gründete schon 2008 das Frauenportal www.women30plus.at und sie führt dieses Portal neben ihrem Engagement für vibrio seitdem ebenso erfolgreich wie ihre eigene PR-Agentur prevent cc.

Davor war sie von 1999 bis 2002 PR-Beraterin bei der Agentur Publico mit Sitz in Wien und für Kunden wie Media Markt, AUVA und S&T verantwortlich. Sie liebt und lebt PR seit langen Jahren. Das verbindet sie mit dem deutschen vibrio-Team.

vibrio ist schon seit 2002 mit einem eigenen Büro in Österreich vertreten und bietet damit als eine der ganz wenigen Kommunikationsagenturen für Hightech-Unternehmen eine Betreuung von Deutschland, Österreich und Schweiz aus einer Hand an. Wir sind froh Martina bei uns an Bord zu haben. Mit ihr ist PR einfach „leiwand“. 😉 

Wachsende Besucherzahlen auf vibrio Website und Blog

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vibrio website

Das Jahr 2020 ist nun fast zu Ende und man kann schon ein erste Resümee ziehen: Bei allen Pandemie-bedingten Problemen: Die Website und das PR-Blog von vibrio konnten im abgelaufenen Jahr wachsende Besucher- und Klick-Zahlen verzeichnen. Und das freut uns dann doch.

Sieben Prozent mehr Unique Visitors beim Blog und sechs Prozent mehr Unique Visitors bei der Website – damit sind wir sehr zufrieden. Denn um ehrlich zu sein: Wir haben zwar allerhand ins Backoffice unserer Website investiert – also die HubSpot-Struktur, die hinter der Website liegt – aber bei der Usability und beim Design hat sich ja nicht wirklich was getan. Und unser Corporate Design, unsere Olympia 72-Farben, polarisieren noch immer.  Wir wollen nun mal nicht dunkelblaue Nadelstreifen. Das sind wir nicht im Web und das sind wir nicht im Leben. Und ich, na ja – ich bin ein Fan der Münchner Olympischen Spiele, des Designs von Otl Aicher und ein Kind der 70iger Jahre. Und in einem in Chinesisch-Lackmus-Orange ausgemaltem Zimmer lernte ich einst die Songs von Supertramp, Led Zeppelin und Pink Floyd auswendig. Und später ist ja kaum mehr Musik komponiert worden … 😉 Und nun weiß auch die und der Letzte, warum unser Logo die Farbe hat, die es eben hat.

vibrio website

Das unsere Website und unser Blog trotzdem auf wachsendes Interesse stößt liegt – das ist mir schon klar – nicht an unseren Farben. Nein nein, das liegt am Content. Was also waren die „Renner“ im vibrio Agentur-Blog des Jahres 2020?

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Der letzte Drucker geht – Paperless Office

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Heute geht der letzte Drucker. Ein bisschen ist das, wie wenn das letzte Bergwerk schließt und der Bergmannchor ein letztes Mal singt:

Glück auf, Glück auf ! Der Steiger kommt,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht,
und er hat sein helles Licht bei der Nacht
schon angezündt, schon angezündt. 

Bei uns geht heute auch eine Epoche zu Ende. Der letzte Drucker geht!

Als ich Ende 1992 die Agentur gründete stellte ich zwei Computer auf und verband beide mit einem Kabel. Es war die Zeit von „Windows for Workgroups“. An einen PC – es handelte sich um zwei 486er Rechner – hängte ich einen Drucker und fertig war mein kleines Netzwerk. Vor den einen Rechner setzte ich meine erste Mitarbeiterin („Hallo Slobo“), vor den anderen setzte ich mich und dann warteten wir auf Kunden. Aber erstmal kamen Behörden und Formulare und auf denen stand „Bitte mit Schreibmaschine ausfüllen“. War das eine Diskussion mit dem Amt. Wir hatten keine Schreibmaschine. Das verstand damals bei der Stadt Unterschleißheim kein Mensch. „Sie haben keine Schreibmaschine?“ „Nein!“. „Was sind Sie denn für eine Firma?“ „Wir haben Computer“. „Sie brauchen eine Schreibmaschine“. „Wir haben einen Drucker“. 

Mein erster Arbeitsplatz bei vibrio 1992: Keine Schreibmaschine, aber ein fetter PC.

kein paperless office

vibrio 1992: Wirklich noch kein paperless office: Drucker unter Windows for Worksgoups.

 

Kurz: es war eine lange Diskussion. Und wir waren ein wenig Avantgarde.

Paperless Office

Heute, am 27. November 2020, passierte folgendes bei vibrio:

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Papierfrei

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Papierrolle

Heute auf den Tag genau vor zehn Jahren berichtete ich von der Messe DMS aus Stuttgart vom „World Paper Less Day“. Und es gibt Texte, die bleiben im Gegensatz zu den Messen einfach aktuell. Deshalb scheue ich keinen duplicate content und ich veröffentliche meinen Beitrag hier noch einmal:

Wie in jedem Jahr steht auch in diesem Jahr das papierlose Büro vor dem Durchbruch. Hier auf der DMS EXPO steht das auf jedem Flyer. Und passenderweise findet in diesem Jahr die DMS EXPO genau während des weltweit gefeierten World Paper Less Day statt.

Ins Leben gehaucht hat diesen Feiertag die aiim, die “Association for Information and Image Management”, auch bekannt als eine Art Dachverband der Enterprise Content Management Branche.

Auf der DMS EXPO gibt es morgen also Vorträge (nicht vom Blatt gelesen) und Diskussionsrunden rund um das Leben ohne Papier. Ich werde mitmachen:

– meine Spätzle mit Münzen bezahlen
– meine Hände mit CWS-Stoffhandtüchern abtrocknen
– meine Fax mit Ferrari Fax versenden
– ein ernstes Wort mit dem Etikettendrucker Schreiner Group reden
– statt einem Serienbrief ein Mailing über Agnitas absetzen
– und intensiv darüber nachdenken, wie ich auch alle meine anderen Kunden in ein Posting über diesen seltsamen Tag einbauen kann …

Abgesehen von der DMS gibt es das alles noch:

  • CWS mit den tollen Stoffhandtuchrollen
  • Ferrari electronic macht noch immer Faxen (neben Unified Messaging und Next Generation Document Exchange)
  • die Schreiner Group mit elektronischen Etiketten und vielen smarten Lösungen mehr
  • AGNITAS mit E-Mail-Marketing und Marketing-Automation

Nur Papier gibt es schon lange nicht mehr. Jedenfalls bei vibrio im Büro. Was natürlich daran liegt, dass wir fast ausschließlich in der Cloud arbeiten. Das heißt: Toilettenpapier gibt es noch. Wenn es nicht grad wieder weggehamstert wurde. Wegen Corona. Das immerhin gab es vor zehn Jahren noch nicht.

Übrigens: In diesem Jahr ist der World Paper Free Day am 6. November. Mal sehen ob dann die Klopapierregale leer sind …


Titelbild: industrieblick at stock.adobe.com

 

Branchenblick Automotive 2020: Social Media in der Automobilzulieferindustrie

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Wo steht die Automobilzulieferindustrie bei der Social-Media-Nutzung im Jahr 2020? Alle reden von Krise, alle reden von der zentralen Herausforderung für Deutschlands Leitindustrie durch Tesla, durch die E-Mobilität, durch China und überhaupt durch das Ende des Individualverkehrs. Die junge Social-Media-Generation definiert sich nicht mehr über PS und schnelle große Wagen, sondern über Fahrradwege, Bahn-App und Car-Sharing.

Vor sechs Jahren habe ich hier auf diesem Blog in einem ersten Branchenblick die damals zehn größten deutschen Automobilzulieferer im Hinblick auf den Reifegrad ihrer Online- und Social-Media-Auftritte untersucht. Die Bilanz war bitter. Ich schrieb damals:

„Die führenden Unternehmen unter den Automobilzulieferern …

  • wissen, dass es Social Media gibt
  • nutzen Social Media in den USA intensiver als in Deutschland
  • verfolgen nur selten eine klare Social-Media-Strategie
  • und schöpfen deshalb die Potentiale der sozialen Medien für den wichtiger werdenden Markenaufbau und das schwieriger werdende Recruiting nicht voll aus.“

Es ist an der Zeit, sich die Branche wenige Monate vor der ersten IAA in München neu anzusehen. Dieses Mal habe ich die Sicht ein wenig ausgeweitet und neben den Branchengrößen auch einige kleinere Unternehmen dem Branchenblick unterworfen.

Das sind die wichtigsten Ergebnisse zum Social-Media-Marketing der deutschen Automobilzulieferer 2020:

Es gibt einen neuen Stern am Marketing-Himmel der deutschen Automobilzulieferer, einen Stern, der heller strahlt, als alle anderen: Hella! Das Familienunternehmen aus Lippstadt war vor sechs Jahren noch gar nicht dabei. Heute gehört es zu den zehn größten der Branche, sowohl nach der Anzahl der Mitarbeiter (danach listen wir im Folgenden) als auch nach Umsatz (vgl. Handelsblatt). Und in den meisten unserer Listings schneidet Hella hervorragend ab:

automotive social media Sichtbarkeit

Die Sichtbarkeit der Website haben wir mit dem Sistrix Sichtbarkeits-Index gemessen. Sie ist ein ungefährer Maßstab für die Breitenwirkung des Internet-Auftritts. Der blaue Balken zeigt diesen Wert an, der rote Balken im Folgenden immer – soweit nicht anders vermerkt – die Anzahl der weltweiten Mitarbeiter. Insgesamt zeigt sich, dass zumindest die großen Unternehmen im Vergleich zum Stand von vor sechs Jahren heute ihren Internet-Auftritt professioneller managen und in Suchmaschinenoptimierung investieren. Das war 2014, abgesehen von Bosch, noch kaum der Fall.

Das zeigt sich auch im Storytelling. Vor sechs Jahren konnte nur einer unter den zehn größten Automobilzulieferern mehr als 1.000 Top-10-Google-Keywords (gemessen mit Sistrix) vorweisen, heute sind es immerhin acht:

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Neu bei vibrio: Die Corona-Meetiquette

vibrio-corona-meetiquette

Live-Meetings sind nicht mehr so normal wie früher: Hände schütteln, Präsentieren im Stehen oder Gehen sowie enge, überheizte oder gar überfüllte Meetingräume gehören nach Pandemie-Regeln erstmal der Vergangenheit an. Um Missverständnisse in Bezug auf die Einhaltung der Corona-Regeln zu vermeiden und es Kollegen, Kunden und Partnern leichter zu machen, sich gegenseitig daran zu erinnern, haben wir uns eine Corona-Meetiquette gegeben.

Keine Frage: wir (und fast alle anderen) beherrschen mittlerweile virtuelles Zusammenarbeiten. Tücken und Tricks der einschlägigen Videokonferenz-Anwendungen haben wir gelernt; drei verschiedene Apps pro Tag dafür sind keine Seltenheit. Selbst die anfängliche Ausgelassenheit der Bildschirmhintergründe hat nachgelassen: oft weiß man nicht mehr, ob man nicht doch live ins menschenleere Büro geschaltet ist. Hundebellen, Kinderlärm oder Vogelgezwitscher im Hintergrund werden unkommentiert hingenommen – soweit das New Normal online.

Damit auch seltene Live-Meetings im Rahmen des New Normal ablaufen, veröffentlichen wir hier unsere neue Corona-Meetiquette. Damit wissen Besucher und Besuchte, was sie erwartet, wenn sie oder wir „live“ empfangen werden. Als Kommunikationsagentur wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Folgen der Covid-19-Pandemie einzudämmen und Risikogruppen zu schützen. Wenn uns das gemeinsam gelingt, werden wir uns hoffentlich mittel- bis langfristig wieder unbekümmert treffen können; uns mit kräftigem Handdruck begrüßen, bei Präsentation live in die Augen schauen und auf großen Veranstaltungen After-Show-Parties feiern. Denn auch wir sind der Meinung: nichts ersetzt das persönliche Treffen, aber zur Zeit geht die Gesundheit vor. Helfen wir uns gegenseitig dabei, dass wir alle gesund bleiben.

Die vibrio Corona-Meetiquette

  • Wir halten uns an die aktuell vor Ort gültigen Regeln der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen.
  • Wir versuchen, möglichst wenig zu reisen und möglichst viele Termine Online zu erledigen.
  • Falls wir uns „live“ treffen
    • begrüßen wir uns ohne Handschlag,
    • halten wir Abstand (auch in Meeting-Räumen),
    • präsentieren wir im Sitzen (außer wenn ausreichend Abstand zu den Zuhörern gegeben ist),
    • tragen wir Mund-und Nasenschutz-Maske ordnungsgemäß, wo gefordert oder angemessen,
    • wird in Meeting-Räumen regelmäßig und oft umfassend gelüftet (entsprechend ist warme Kleidung notwendig: Pullover schlägt Bluse oder Hemd),
    • halten wir uns an die Hygiene-Empfehlungen (insbesondere regelmäßiges und gründliches Händewaschen nach dem Besuch öffentlicher Räume oder Fahrten mit dem ÖPNV).
  • Wir orientieren uns an den Risikogruppen: wenn Einzelne verschärfte Regelungen wünschen, orientieren wir uns daran (z.B. Tragen von Masken in Meeting-Räumen).
  • Derzeit sehen wir davon ab, Mitarbeiter zur Teilnahme an Live-Meetings zu verpflichten.

Header Photo by Kai Pilger on Unsplash