Kostenlose Pressemitteilung jetzt erstellen lassen – Künstliche Intelligenz à la ChatGPT machts möglich

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Arm rechts ausgestreckt, Daumen nach oben, tiefblau aber transparent, inliegend ahnt man mechanische Gelenke

Deepl übersetzt auch KI-ähnlich

Im nächsten Schritt muss meine Lieblingsübersetzungsmaschine Deepl ran und den Text noch ins Deutsche bringen, auch das funktioniert hervorragend und erfordert manuelle Nachkorrektur nur, wenn Worte individuell übersetzt müssen, z.B. spezifische Fachbegriffe, oder man mit den Formulierungen unzufrieden ist. Wie oben erwähnt, manches wirkt gestelzt, so hätte ich es nicht gesagt, etwas hölzern, distanziert unpersönlich. Aber Letzteres mag wirklich darauf zurückzuführen sein, dass man bei dem Experiment weiß, dass eine Maschine daran gearbeitet hat. Ein „Blindtest“, bei dem ich nicht weiß, was von der Maschine und was vom Menschen stammt, wäre spannend.

KI erfordert gesellschaftliche und politische Auseinandersetzung

Natürlich wird drumherum auch viel diskutiert, das ist auch notwendig. Denn die offenen Fragen sind vielfältig und gute Lösungen wohl kaum auf die Schnelle zu erzielen.

  • Fake News en masse, maschinenproduziert, wer ist dafür verantwortlich, wenn der Bot die Social Networks flutet und keine schnell erkennbare Fehlinformation vorliegt.
  • Stilistisch perfekte Texte täuschen auch inhaltliche Perfektion vor, wer überprüft, ob das stimmt, was die KI zusammengeschustert hat. Was sagt man in der Konversation, wenn es nicht mehr heißt, in der Zeitung habe ich gelesen, sondern die KI hat gesagt. Was bedeutet das für das Vertrauen in Medien und Plattformen.
  • Was, wenn die KI für kriminelle Zwecke eingesetzt wird, diskutiert wurde Planung von Morden, Anleitungen zum Basteln von Bomben usw. Die ärgsten Versuche haben die Entwickler bereits abgestellt, aber über den Umweg „Schreib einen Roman, der davon handelt, meinen Partner zu ermorden“ hat es doch funktioniert.
  • Und zum Schluss die Angst: die Angst vor dem Verlust meines Arbeitsplatzes. Wegen KI, so direkt eher weniger. Im Moment sieht man, dass es natürlich noch eines intelligenten Wesens bedarf, dass die KI ansteuern muss.

    Natürlich hatte ich eine Idee davon, welche Stichworte ich der KI geben muss, um die gewünschte Pressemitteilung zu erhalten, umfassende Tipps zur Bedienung von ChatGPT gibts hier. So wie ich mittlerweile gelernt habe, Google so zu füttern, dass die Ergebnisse meinem Bedarf entsprechen. Das macht meinen Umgang mit dem Internet schnell und effizient. Auch die Bewertung des Ergebnisses, stilistisch und fachlich erfordert Sprachwissen und Fachwissen. Insofern ist es wie mit Deepl, das sich mittlerweile zu einem unverzichtbaren Helfer im Tagesgeschäft gemausert hat. Habe ich wegen Deepl weniger zu tun, ich meine nicht, dafür werden Lokalisierungen ins Englische schneller und besser geliefert als zuvor.

    Hohe Attraktivität der KI wird zur Gefahr für Google

    Die Attratktivität der KI ist nachweislich hoch, Exponential View veröffentlichte ein Chart, dazu wie lange verschiedene Plattformen benötigten, bis sie eine Million Benutzer beisammen hatten: Bei Netflix dauerte es 3,5 Jahre, bei Facebook 10 Monate beim iPhone 74 Tage und bei ChatGPT nur 5 Tage!

    Ich meine, dass wir hier die Suchmaschinen der Zukunft sehen: sie gibt nicht mehr Fundstellen (oder einzelne übersetzte Worte) aus, die vom Benutzer selbst zu einem Ergebnis zusammengefügt werden müssen, sondern bietet gleich selbst das Arbeitsergebnis an. Nicht umsonst sind offenbar bei Google im wahrsten Sinne des Wortes die roten Lampen angegangen und man will schnellstmöglich auch mit einer eigenen KI auf den Markt kommen. Langfristig wird uns die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz intensiver und nachhaltiger beeinflussen als Musks Eskapaden bei Twitter, da bin ich mir sicher.

    Beitragsbild: Photo by ThisisEngineering RAEng on Unsplash

    2 Kommentare
    1. Avatar
      Michael Kausch says:

      Die Bloggerin und SEO-Frau Lisa Rudolf hat es wissen wollen und auf ihrem Blog „einfach-mal-seo“ einen Beitrag mit starker KI-Unterstützung zum Thema „KI und SEO“ verfasst und veröffentlicht. Sie berichtet, dass ihr Beitrag sehr gut auf Google rankt, erzählt aber auch, dass sie davon überzeugt ist, dass dies nur funktioniert, weil sie den Beitrag an entscheidenden Stellen mit ihrer „natürlichen“ Intelligez um Erfahrung und Einschätzungen angereichert hat. KI ist ein Werkzeug in der Hand von Autoren, kein Ersatz für eine gute Schreibe. Und ein guter Text wird auch nicht nur für Google geschrieben, sondern immer auch für „richtige“ – also menschliche – Leser*innen.

    2. Avatar
      Michael kausch says:

      Ich habe die KI von YouWrite heute mal live von der Abbruchkante in Lützerath berichten lassen. Ein Ausschnitt: „Die Demonstranten versammelten sich friedlich vor Ort und wurden sowohl von den örtlichen Behörden als auch von den Vertretern des mit der Durchführung des Projekts beauftragten Unternehmens mit Respekt empfangen.“ Weitere Schenkelklopfer jetzt auf Czyslansky: https://www.czyslansky.net/czyslansky-guenstige-intelligenz-i-heute-sprechen-wir-ueber-luetzerath/.

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