vibrio organisiert das zweite SocialCRM Forum in Stuttgart

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SocialCRM ist ein bestimmender Trend in der IT. Der Markt für SocialCRM wächst laut dem Analystenhaus Gartner derzeit mit rund 40 Prozent pro Jahr. Mehr als 25 Prozent aller Unternehmen interessieren sich für SocialCRM. 64 Prozent der Unternehmen erwarten eine wachsende Bedeutung des Kundenservice durch SocialCRM (Quelle: CRM Report). Dabei befinden sich die Unternehmen größtenteils in der Informations- und Vorbereitungsphase für konkrete Investitionen. Noch werden die Anbieter beobachtet und die Übertragbarkeit von Best Cases auf eigene Anforderungen überprüft. Unterstützung dabei erhalten Unternehmen auf der IT & Business im Rahmen des Thementages SocialCRM.

SocialCRM bestimmt die Relation zwischen Kunde und Unternehmen nicht nur aus der bekannten Kundenbeziehung, sondern aus der Rolle des Kunden in dessen gesamten Beziehungssystem. Darin ist das Unternehmen nur ein Teil des Ganzen. Die Forrester-Studie „Navigate the Future of CRM“ sieht das Customer Relationship Management heute vor fünf neuen Herausforderungen:

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Die Schönheit der Geschwindigkeit des Barracuda

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Die Flanke des Garmin-Sharp-Barracuda Teambus.

Die Flanke des Garmin-Sharp-Barracuda Teambus.

„Barracuda“ ist ein Song von Heart aus den 70ern, der vor allem durch sein rasches, energiegeladenes Tempo in Erinnerung bleibt. Mehr Begründung braucht es meiner Meinung nicht, um Barracuda Networks einen Grund zu geben, ein Rennradteam zu sponsoren. (Auch der Barracuda-Fisch ist übrigens ein Temposünder: mit bis zu 40 kmh erreicht er durchaus die Geschwindigkeit eines Tour-de-France-Fahrers). Ein anderer Grund ist, dass diese Unterstützung VIP-Plätze bei den besuchten Radrennen gibt, mit denen man erfolgreichen Partnern eine Freude machen kann. Wenn man das schon macht, dann richtig: auf dem wichtigsten Radrennen der Welt, in der erstaunlichsten Stadt des Universums. Ich hatte das Vergnügen, das als Chronist begleiten zu dürfen – und mir Gedanken über ein PR-Werkzeug zu machen, dass in unserem B2B-lastigen Umfeld eher selten zum Einsatz kommt. Vielleicht zu Unrecht, wie mir jetzt scheint. Im Vorfeld war ich mir nicht so sicher.

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Albträume der IT-Security und eine Security-Konferenz mit Alpenblick

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Die Angreifer schlafen nie. Die IT-Security-Verantwortlichen auch nicht mehr. Sie haben zu viele Albträume. Denn die Wünsche, mit Social Media-Nutzung und BYOD-Zugriff von unterwegs die Vernetzung der Mitarbeiter zu verbessern, lassen sich nur schwer mit dem Schutz von Daten und Systemen verbinden. Dazu kommt noch der Kostendruck, der die Unternehmen immer stärker in Richtung der Nutzung von Cloud Computing drängt, und bald erwacht der IT-Admin jedes Mal schweißgebadet.

NG Earth 2.1 Demo auf der Barracuda Networks Technical Conference

Als Alternative zu Valium und Baldrian hat Barracuda Networks, einer der führenden Anbieter von Security-, Backup- und Archivierungslösungen, seine Anwender, Fachmänner und Partner deswegen zur „Technical Conference“ nach München geladen, wo es genau um diese Themen gehen sollte: wie ist die Gefahrenlage in Social Media tatsächlich, wie lassen sich BYOD-Zugriffe schützen, wie kann die Cloud zu einem Verbündeten in diesem Kampf werden, statt eine zusätzliche Quelle der Angst zu sein?

 

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Das Paradies zuhause auf der CeBIT – Augmented Reality by CWS-boco

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Ich war ja in diesem Jahr nicht sehr lange auf der CeBIT. Dabei war diese CeBIT sehenswerter, als viele davor: Stimmt schon, dass die “klassischen” IT-Hallen immer kleiner werden. Auch wenn Dell in diesem Jahr wieder da und Microsoft und IBM mächtig beeindruckend wie immer waren: Es sind nun mal nicht mehr alle wichtigen IT-Großmarken vor Ort. Und das ist vielleicht ganz gut so. Dafür haben nämlich die wirklichen Innovationen mehr Platz. In diesem Jahr waren drei Plätze wirklich jede Anreise wert:

  • die code-n12: eine Sonderausstellung von spannenden Start-up-Unternehmen aus dem Mobil Business. Für mich das Highlight dieser CeBIT.
  • die CeBIT lab mit zahlreichen Forschungsinstituten
  • und wie immer die Webciety, die im Vergleich zur code-n12 schon fast ein wenig altbacken daher kam …

… wenn da nicht immer wieder spannende neue Dinge zu entdecken gewesen wären. In diesem Jahr bin ich mit besonderem Stolz auf die Webciety gegangen, stellte doch eines der Highlights einer meiner Kunden auf die Bühne und die Leinwand: CWS-boco, Anbieter von umweltschonenden Handtuchspendern und Hygieneausstattung der Marke CWS und anspruchsvoller Arbeitskleidung der Marke boco. CWS-boco hat nämlich bei den Spezialisten von empea mit Sitz im hessischen Hofheim eine Augmented Reality (AR)-Lösung zur Planung von Sanitärräumen in Auftrag gegeben.

Manuela Ortner von CWS-boco auf der Webciety 2012

Und gemeinsam mit Marc Einar Maurer von empea und Thomas Nindl von Qualcom (letztere lieferte die technische Plattform) hat Manuela Ortner von CWS-boco am vergangenen Mittwoch diese Lösung auf der Bühne der Webciety vorgestellt.

CeBIT: Mit Minister der „Lyncs-Partei“ bei Ferrari electronic und Microsoft

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Am Dienstag durfte ich auf der CeBIT einige Bilder vom Besuch des brandenburgischen Wirtschaftsministers  Ralf Christoffers bei meinem Kunden Ferrari electronic knipsen:

Brandenburgs Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten, Ralf Christoffers (rechts), auf der CeBIT im Gespräch mit Ferrari electronic Vorstand Stephan Leschke (links)

Minister Christoffers zeigte großes Technologie-Interesse bei der Produktpräsentation auf dem Microsoft-CeBIT-Stand.

Der Minister informierte sich auf dem Microsoft-CeBIT-Stand über Unified Communications mit Microsoft Lync. Mit dabei: Ferrari electronic, UC-Technologiepartner für Lync. Der Minister kommt von der – nicht überraschend – „Lyncs“-Partei …

Ferrari electronic, Aussteller auf dem Microsoft Partnerstand, zeigte sich übrigens zum Bergfest der CeBIT sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe: „Tatsächlich waren die Gänge gut gefüllt und unser Stand platzte teilweise aus allen Nähten.“ (Ferrari electronic Blog) Da kommen wohl drei Dinge zusammen: Microsofts erfahrenes und kompetentes Partner-Marketing, eine fleißige Kommunikationsarbeit bei Ferrari electronic und eine überaus große Nachfrage nach modernen Lösungen zu Unified Communications.

„Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht, nicht nur irgendwo in der Cloud“ (Werner Grohmann)

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Die Cebit war in diesem Jahr durchaus ein Wolkenkuckucksheim: überall wurde über Cloud Computing diskutiert. Ich hatte das Glück – das wie immer auch ein Vergnügen war – auf der CeBIT ein paar Takte mit Werner Grohmann reden zu dürfen. Werner Grohmann ist ja nicht nur ehemaliger vibrio-Kollege, sondern heute vor allem der Macher des SaaS-Forums, des derzeit wohl wichtigsten deutschen Online-Forums zum Thema Cloud Computing:

„Tatsächlich wird auf dieser CeBIT überall über Cloud gesprochen. Das ist auch gut so. Denn das Thema Cloud gehört auf die CeBIT. Schließlich werden Geschäfte zwischen Menschen gemacht, nicht einfach irgendwo in der Cloud. Cloud ist heute eine reife Technologie, aber noch immer gibt es große Zurückhaltung bei mittelständischen Unternehmen. Deshalb wird sich auch der Erfolg der zahlreichen neuen SaaS-App-Stores erst langsam erweisen. Das Business-Modell „Klicken – Testen – Klicken – Bestellen – Klicken – Bezahlen“, das bei Android und Apple so erfolgreich ist, funktioniert im Mittelstand – jedenfalls vorerst – noch nicht. Der Mittelstand muss für das Thema Cloud erst noch gewonnen werden. Messen wie die CeBIT leisten hier einen enorm wichtigen Beitrag bei der Vertrauensbildung und Information der Unternehmen über die großen Potenziale, die Cloud Computing  birgt. Ich hoffe deshalb, dass die Karlsruher Cloudzone in diesem Jahr ein Erfolg wird und dort die Diskussionen, die hier auf der CeBIT starten, fortgesetzt werden.“

Auch Messekommunikation ist Storytelling – ein Beispiel für die Augen

Storytelling in der Messekommunikation: Messestand vom atelier damböck für Cazal auf der opti2012

Also ich weiß nicht: irgendwie sind die Messestände in den letzten Jahren langweiliger geworden. Dabei liegt die Stärke eines Messeauftritts doch gerade in der Möglichkeit Emotionen zu vermitteln und Geschichten zu erzählen, den Besucher über eine gute Story ins Gespräch zu ziehen. Vor vielen Jahren haben wir selbst immer wieder Messestände entwickelt. Mit unserer „Tankstelle am Info-Highway“ für Cybermedia kamen wir drei Jahre hintereinander als Aufmacher in die Messezeitung der CeBIT. Unser damaliger Kunde Compaq hat mit seinem CeBIT-Stand einen Designer-Preis erhalten und unvergessen sind die „Messe-Kneipen“ von Micrografx, für die wir zwar nicht verantwortlich waren, die wir aber stets ausführlich „getestet“ haben.

Jetzt hab ich mal wieder einen im wahrsten Sinne des Wortes „phantastischen“ Messestand gesehen: ein Traum für die Augen, perfektes Storytelling in der Messekommunikation, realisiert vom atelier damböck  für den Brillenherstelle Cazal auf der opti2012. Angucken lohnt, gerne auch mit Brille!

Von SocialCRM zum Enterprise 2.0 – Ein Gespräch mit Michael Krebs von esentri auf der IT & Business 2011

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Social CRM, also Kundenkommunikation über Facebook, LinkedIn, Xing oder Twitter, ist häufig zugleich ein Einstieg in Enterprise 2.0. Social Media dienen ja nicht nur der Kommunikation mit Kunden und Partnern, sondern auch der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und dem Team Working. Mit Michael Krebs, Head of Business Development der esentri Software GmbH, habe ich mich auf dem SocialCRM-Forum der IT & Business ausführlich über interne Wikis, Communities und Blogs zur Effizienzsteigerung der Geschäftsprozesse unterhalten:

Übrigens: Weitere Videos rund um PR und Social Media Marketing finden Sie auf dem YouTube–Kanal der Agentur vibrio.

IT-Security-Messe it-sa 2011: Alle vom Fach

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Forum auf der it-sa

Typischer Anblick: Vollbesetztes Auditorium bei einem Forum auf der it-sa

Just an dem Tag, als Bayern zugab, der Auftraggeber des „Staatstrojaners“ zu sein, startete gestern in Nürnberg die IT-Sicherheitsmesse it-sa. Als ob der bayerische Staatsminister des Innern Joachim Herrmann diesen zeitlichen Zusammenhang vorhergesehen hätte, schrieb er in seinem Geleitwort im Programmheft: „Aus gutem Grund haben wir deshalb bei unserer langfristig angelegten bayerischen Sicherheitspolitik den Fokus auch auf die Kriminalitätsbekämpfung rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie gelegt.“ Wie man nun weiß, ist das technisch eher misslungen, hat juristische Grenzen mehr als ausgereizt und zusätzlich Steuergelder verschwendet. „Bessere“ Ware vom Schwarzmarkt hätte die Landesregierung aus der Portokasse zahlen können.

Trotz dieses Medienthemas war der Staat als Hacker nicht das Hauptthema der it-sa – genausowenig wie eine grundsätzliche Diskussion der Sicherheit unserer industriellen Infrastruktur oder ein analytischer Blick auf die immer größeren und häufigeren Verluste personenbezogener Daten durch Hacks. Das Fachpublikum kennt die großen Gefahren, bewegt sich aber näher an der Technik und an den Bedürfnissen individueller Organisationen und Unternehmen. Man ist ja schon froh, wenn man sich selbst ausreichend schützen kann. Zu den Hauptthemen an den gut besuchten Ständen und Foren gehörte somit unter anderem die Absicherung von Cloud-Strukturen und mobiler Geräte, ganzheitliche Security-Konzepte sowie der Umgang mit den Risiken, die Social Media mit sich bringen.

Dean Drako auf der it-sa

Dean Drako (rechts), Gründer und CEO Barracuda Networks, beim Rundgang über die it-sa

Die Veranstaltung, mit der vibrio seit Systems-Zeiten (damals als „Security-Halle“) eine lange Geschichte verbindet, hat sich hervorragend entwickelt. Mit der diesjährigen Ausgabe hat sie sich klar als deutsche IT-Security-Leitmesse durchgesetzt. Darüber hinaus kann sie wahrscheinlich für sich beanpruchen, das zweitwichtigste europäische IT-Security Event nach der Infosec UK zu sein. Der Veranstalter spricht von rund 320 Ausstellern und einer leicht vergrößerte Ausstellungsfläche. Besucherzahlen sind noch nicht bekannt gegeben. Im Vergleich zu einer CeBIT oder IFA fallen die Stände selbst großer Marken klein aus, was der Qualität aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil: Die Wege bleiben kurz, die Hallen sind voll, die Qualität der Besucher ist hoch. Und für uns Kommunikatoren wichtig: Das Who is Who der deutschen Security-Fachpresse war gestern ebenfalls vor Ort – was wir in diesem Jahr für zahlreiche gute Gespräche mit Dean Drako, dem Gründer und CEO von Barracuda Networks nutzen konnten, der u.a. ein neues deutsches Rechenzentrum ankündigte.

Die it-sa ist noch bis morgen (13. Oktober) geöffnet. Hingehen lohnt sich.

Rückblick auf das erste Social CRM Forum auf der IT & Business 2011 und DMS Expo 2011

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Social CRM Forum 2011 00

Breit gespannt war der Fächer der Expertenvorträge auf dem ersten Social CRM Forum, das vibrio im Auftrag der Landesmesse Stuttgart am dritten Messetag der IT & Business und der DMS Expo vergangene Woche organisiert hat:

Den Einstieg machte am frühen Morgen Oliver Gassner mit seinem Ausruf “Ich glaub mein Xing twittert”. Er war direkt vom Arbeitsfrühstück der Stuttgarter Xing-Community aus der VIP-Lounge der Messegesellschaft auf das Forum geeilt, um interessante und nützliche Tools rund um Social CRM vorzustellen.

Dominique Löpfe von update software stellte anschließend mit COSMIC eines der renommiertesten Social CRM-Werkzeuge vor. Er zeigte auf, wie und wo sich [potentielle] Kunden und Zielgruppen im Zeiten von Web 2.0 austauschen und erläuterte den Ansatz des SocialCRM, also die Verbindung von CRM und Social Media, als neuen Kundenkommunikationskanal und die damit verbundenen Chancen und Möglichkeiten.

Erhard Hoff, Geschäftsführer von alineo analysierte anschließend den aktuellen Status der Marktentwicklung von CRM in Deutschland, eher auch er mit Nimble social CRM konkrete Praxis-Erfahrungen vorführen konnte.

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