Belastbare Zahlen, oder: sind Schwedische Mäuse sicher vor Piraterie?

Frederick“ ist eine bekannte Geschichte für Kinder von Leo Lionni. Sie erzählt von der Maus Frederick, die den Sommer über Eindrücke sammelt statt Körner wie seine Mit-Mäuse. Im Winter füttern ihn diese durch, während er ihnen mit den Geschichten seiner sommerlichen Träumereien die dunkle Zeit vertreibt. Frederick (welcher Äsops Fabel von Heuschrecke und Ameise eine etwas freundlichere Wendung gibt) ist ein Künstler, ein Unterhalter, ein Kreativer. Er ist der Mann mit dem Kopf in den Wolken, den zehn andere mit den Füßen auf dem Boden stützen müssen.

Im 21. Jahrhundert ist Frederick vermutlich verhungert. Gestorben an der Piraterie. Seine Mäusefreunde haben seine Geschichten kopiert und online gestellt. Warum sollen sie ihm dann noch von ihrem hart erarbeiteten Futter etwas abgeben? Es sind harte Zeiten für Künstler. Oder ist das reine Polemik?

Scott Turow, Paul Aiken und James Shapiro haben eine ähnliche These in der New York Times aufgestellt. In ihrem Artikel „Would the Bard Have Survived the Web?“ erzählen sie eindrucksvoll, wie die Einführung der „Pay wall“, also einer Bezahlpflicht für künstlerische Werke, mit dem Aufstieg der Theaterkultur Englands einher ging, von der wir heute noch profitieren. Sie mutmaßen, dass ohne die Möglichkeit, sein geistiges Werk zu schützen und zu Geld zu machen, die kreative Leistung dieser Tage nie erbracht worden wäre. Shakespeare wäre vielleicht ein namenloser Buchhalter geworden, Othello hätte nie an seiner Desdemona gezweifelt, Verona wäre um eine Touristenattraktion ärmer. Mit dem Aufkommen der Piraterie stellt sich nun die Frage, ob uns eine Zeit ohne Shakespeare bevor steht. Voll von talentierten Dilettanten vielleicht, aber ohne Menschen, die ihr Leben und ihre ganze Arbeitskraft darauf verwenden können, ihre Kunst zu perfektionieren. Millionen von Youtube-Videos statt eines Globe Theaters.
Die Frage, ob diese Vision daneben liegt und uns Lizenzmodelle wie Creative Commons nicht vielmehr einen kreativen Schub der Kollaboration bringen werden, ist sicherlich berechtigt. Sie wird auch nicht durch philosophische Debatten zu lösen sein. Wenn aber die Musik- und die Filmbranche den Niedergang ihres Geschäftsmodell beklagen, wenn Nachwuchsbands einstimmig davon berichten, dass es keine Nachwuchsarbeit von Seiten der Plattenlabels gibt, wenn jede dritte Software raubkopiert ist (übrigens im Shareware- genauso wie im Hochpreissegment), dann sollte man diese Signale ernstnehmen und ihnen Beachtung schenken.
Nun ist es notorisch schwierig, den Effekt von Raubkopien zu messen. Niemand zählt alle Datenpakete des Internets, keiner hat Zugriff auf die Festplatten von Millionen von Schülern, um deren Musik- und Gamessammlung zu analysieren. Es fällt leicht, Studien über Milliardenverluste abzutun mit dem Argument, dass hier Käufer verzählt werden, die es nie gegeben hätte wenn der Musikfan für die mittelmäßige CD 15 Euro hätte hinlegen müssen. Harte Zahlen sind selten.
Ein seltener Glücksgriff aus Sicht des Statistikers ist deshalb die Umsetzung der europäischen IPRED-Richtlinie in schwedisches Gesetz, das am 1.4.2009 in Kraft trat. Anders als in den Nachbarländern Norwegen und Finnaldn drohten Filesharern von einem Tag auf den anderen drakonische Strafen für die Verbreitung illegal vervielfältigter Inhalte. Die kulturelle Nähe zu den Nachbarländern Norwegen und Finnland, wo entsprechende Gesetze fehlen, machte den Fall zum Wunschtraum eines Forschers: eine Vorher-Nachher-Situation unter ansonsten stabilen Bedingungen und eine unabhängige Kontrollgruppe. Näher an Laborbedingungen kann Feldforschung kaum sein.
Was waren die Ergebnisse? Am Tag nach dem Gesetz brach der Internet-Traffic in Schweden dramatisch ein – minus 18 Prozent. Dies deckt sich mit einer anderen Studie des Analysten Envisional aus dem Januar 2001, die davon ausgeht, dass  27 Prozent aller Datenpakete illegale Inhalte haben. Gleichzeitig stiegen die Verkäufe legaler Musik an – allerdings nicht in dem Maße, wie sie seit dem Aufkommen von mp3, Internet und digitaler Schwarzkopie gesunken waren (um 27 Prozent bei CDs, um 48 Prozent bei Downloads). Die Forscher schätzen, dass 43 Prozent des Umsatzrückgangs von 30 Prozent seit 1999 darauf zurück zu führen sind. (Der Rest? Ich würde sagen eBay und die Tatsache, dass sich digitale Daten nicht abnützen wie LP oder MC sind ein Grund.)
Strengere Gesetze und Strafen sind also tatsächlich ein geeignetes Mittel, um die Piraterie einzudämmen. Das muss nicht bedeuten, dass sie die beste Lösung des Problems darstellen – oder dass die neue Wirklichkeit überhaupt ein Problem ist und nicht vielmehr eine Chance, neue Mechanismen der Kreativität zu erkunden. Zumindest gibt dieses Ergebnis der Diskussion um das Ausmaß und die Folgen der Musik-, Film- und Softwarepiraterie eine bessere empirische Basis. Frederick die Maus kann Hoffnung schöpfen, dass ein Umzug nach Schweden sein Auskommen sichert. Und wer weiß, vielleicht trifft er dort ja den nächsten Shakespeare?

 

Nachtrag: genau zwei Jahre später veröffentlichen US-Forscher Daten (hier eine englische Quelle) zu den Auswirkungen der Schließung von Megaupload. Hier steigen die Online-Umsätze von Kinofilmen um 6 bis 10 Prozent, nicht aber DVD- oder Kinoumsätze.

9 Kommentare
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    Markus Pflugbeil says:

    So kann man natürlich argumentieren, ohne den Beweis antreten zu müssen, dass das Ergebnis tatsächlich eintritt: Unterstützen schwedische Plattenlabels nun verstärkt Nachwuchsmusiker, erlebt die schwedische Softwarebranche seitdem einen Innovationsschub, boomen schwedische PC-Spiele? Oder machen die Unternehmen in Schweden einfach höhere Profite? Das wäre doch mal auch interessant nachzuforschen, um festzustellen, ob diese Argumentation der Industrie wirklich stimmt?

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    Michael Kausch says:

    @ Markus

    Ich denke, dass hier ein „Beweisverfahren“ gar nicht nötig ist. Die großen Labels haben Nachwuchsförderung selten aus altruistischen Beweggründen finanziert, sondern weil sie künftige kommerzielle Markterfolge dadurch sichern wollten. Wenn aber der Markt wegstirbt, dann hat man nicht nur kein Geld für die Förderung von Künstlern, sondern gar keinen Bedarf mehr an Kunstproduzierenden.
    Wenn wir das Prinzip, dass Urheber selbst darüber entscheiden dürfen, ob sie die Ergebnisse ihrer Arbeit frei geben wollen oder daraus direkt oder indirekt Lizenzeinnahmen erzielen wollen, aufgeben wollen, dann wird der Musikmarkt ebenso verschwinden, wie der Markt für andere künstlerische ode geistige Produkte wie Software. Das wäre zwar nicht das Ende von Kunst und Kultur, aber das Ende eines Kunst-Marktes, wie wir ihn heute kennen, das Ende der letzten CD- und Buchläden – und es gibt doch schon kaum mehr wirklich gute!
    Und es wäre das Ende einer Rechtsauffassung, wonach Eigentum – auch geistiges – schützenswert ist.
    Ich bin ein großer Anhänger von Open Source, GNU und Konsorten. Aber die Entscheidung über die Folgenutzung meiner Ideen sollte bei mir liegen. Das istder Unterschied zwischen Großzügigkeit auf Gegenseitigkeit und billigem Beklautwerden.
    Lass es mich mal plump sagen: Der Kampf gegen Softwarepiraterie ist ein Kampf gegen Klaut-Computing 😉

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    Michael Höppner says:

    @Markus
    Die Frage nach den Folgen in der Branche ist berechtigt, allerdings fürchte ich, dass sie noch schwerer zu messen sein wird. Zumal es gut zehn Jahre Schrumpfung zu verarbeiten gibt – alle Zugewinne dürften im Augenblick darauf verwendet werden, die schlimmsten Effekte dieses Konsolidierungsprozesses abzufedern. Ich bin natürlich auf Zahlen gespannt. Ein ähnliches Ergebnis hat so weit ich weiß die Einführung von 3D für Hollywood gehabt – ein Umsatzplus 2010 (trotz Besucherrückgang). Auch hier könnte es bald Zahlen geben, die Auskunft über die Förderung der kreativen Arbeit in Abhängigkeit von deren wirtschaftlichen Verwertbarkeit geben könnten.

    Gerade im Bereich Musik dürfte das Selbstmarketing mittels Internet vermutlich noch interessanter sein, das allerdings auch noch funktioniert, wenn es eine vermarktbare Ware geben kann, die nicht sofort ihren (wirtschaftlichen) Wert verliert, da sie ungehemmt von Dritten angeboten wird.

    @Michael
    Die zukünftigen kommerziellen Erfolge sind sicher die Motivation für Nachwuchsarbeit. Wie ich höre, läuft es aktuell auf eine Strategie hinaus, die der IT-Branche nicht unähnlich ist. Kleine Bands werden ignoriert, bis sie so viel Erfolg haben (durch harte Arbeit „on the road“), dass sie ein lohnendes Übernahmeobjekt darstellen. Dann gewinnt der Höchstbietende.
    Im Übrigen: Es muss Fasching sein. Die Wortspiele aber ver-Bütt‘ ich mir.

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    Flo says:

    Ich muss jetzt mal ranten.
    Was mich bei der ganzen Diskussion immer extrem stört, ist, dass die Kunstkonzerne hierbei immer unterschlagen, dass sie schlicht kein funktionierendes Geschäftsmodell haben. Das ist imho das Hauptproblem und die Piraterie nur das Symptom. Das Web hat die Welt nunmal verändert. Punkt. Und zu viele Unternehmen in dieser Branche haben sich schlichterdings nicht angepasst und versuchen nun, ihre alten Margen zu retten, in dem kriminalisieren (z.B. in dem man beim Raubkopierer aus einem Diebstahl einen Raub macht). Man könnte es – philosophisch – auch so sehen: Der Tausch von Musik unter Bekannten war und ist kein Problem (ich mach dir mal ein Tape würde Nick Hornby schreiben). Das Netz hat „nur“ verändert, was allgemein unter dem Begriff „Bekannter“ zu verstehen ist.

    Anyway, es gibt Unternehmen, die den Wandel verstanden haben, und Geschäftsmodelle entwickelt haben, die auch hier funktionieren. Z.B. Napster https://www.flatrate.napster.de oder auch das Label Candyrat https://www.candyrat.com . Besonders letztere haben in den vergangenen 3 Jahren eine ganze Fülle extrem begabter Künstler herausgebracht. Frei auf Youtube. Die verdienen gutes Geld. Mit Konzerten, mit Merchandizing, mit „Meisterkursen“. Warum auch nicht? Google verdient schließlich auch kein Geld mit Suchmaschinen, sondern mit Werbung.

    Ach und noch was: Wer glaubt, dass Kunst verschwindet, nur, weil Unternehmen mit ihr kein Geld verdienen können, der hat nicht verstanden, warum Künstler Kunst machen. Van Gogh hat zu Lebzeiten nur ein paar Bilder verkauft. Picasso hat seine Frühstücksrechnung mit Zeichnungen bezahlt. Igor Stravinsky war so verarmt, dass er bei Coco Chanel unterschlüpfen musste. Soviel zur guten alten Zeit, in der man von Kunst noch ganz toll leben konnte.

    So!

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    Michael Höppner says:

    @Flo
    Ganz so einfach kann man es sich nicht machen. Mir ist nicht bekannt, dass die Medienbranche bestreitet, dass das Internet neue Vertriebskanäle und -modelle erfordert. Auch, dass der Königsweg dazu noch nicht gefunden ist und verschiedene Modelle probiert wurden (die sich als mehr oder weniger effektiv erweisen) ist kein Geheimnis. Napster, dass Du anführst, ist mit seiner bewegten Geschichte ein gutes Beispiel.
    Insofern ist die Behauptung schwer nachzuvollziehen, dass es kein funktionierendes Geschäftsmodell gäbe. Woher sollten denn die Umsätze in Schweden gekommen sein, wenn es keine legale Möglichkeit zum Kauf von Musik gäbe? Es ist meiner Meinung nach eine faule Ausrede, wenn man die angeblich fehlenden Bezugsmöglichkeiten als Berechtigung von Raubkopien verwendet.
    Eine Anmerkung zum Wort „Raubkopien“ übrigens: Raub ist tatsächlich definiert als Wegnahme von Eigentum mittels Gewaltandrohung. Streng genommen ist eine illegale Kopie also eine „Diebkopie“. Aber im täglichen Sprachgebrauch ist Raub eben nicht so streng definiert – siehe zum Beispiel den Film „Der Raub der Mona Lisa“ aus dem Jahr 1931, der einen schlichten Diebstahl beschreibt, oder den Begriff „Kunstraub“, der laut der Wikipedia den „Raub oder Diebstahl von Kunstwerken aus Museen oder Kunstsammlungen“ beschreibt. Die „Piraterie“ und „Raubkopie“ hat sich als Begriff ebenso eingebürgert, „Schwarzkopie“ kann man genau so sagen. Es ist allerdings falsch zu behaupten, dass Unternehmen den Akt der illegalen Kopie durch dieses Wort kriminalisieren. Das ist nicht nötig – ein Diebstahl ist genauso eine Straftat wie ein Raub, beides ist kriminell.
    Das Recht auf Privatkopie, dass sie als „Tausch unter Bekannten“ meinen, ist tatsächlich für Musik und Film (nicht aber Software) rechtlich klar ausgelegt. Zu behaupten, dass ein Fremder, den man nie getroffen hat und von dem man nur einen anonymen Nick über das Netz kennt, zum „engen privaten Kreis“ gehört, dem man laut BGH eine von bis zu sieben Kopien weitergeben darf, ist absurd.
    Was die neuen Formen von Musikvertrieb angeht, bin ich ganz auf ihrer Seite (auch weil ich selber Musik mache). Ich freue mich über neue, tragfähige Modelle. Napster ist kein sehr neuer Ansatz, finde ich – wenn ich richtig verstehe stehen hier viele Major Labels dahinter, die Abogebühren kassieren und Bezahlinhalte anbieten. Ob die Bands bei Candyrat tatsächlich „gutes Geld“ verdienen wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln. Gut ist es auf jeden Fall, wenn hier mit Herzblut und Begeisterung neue Acts unterstützt werden.
    Zuletzt noch ein Gedanke zu Picasso, den Gründen dafür, Kunst zu machen und der Frage, ob „Kunst verschwindet“, wenn es keine Branche mehr gibt, die sie finanziell vergütet. Picasso war tatsächlich eine Zeit lang arm – das scheint ein wichtiger Schritt in vielen Künstlerlaufbahnen zu sein. Er musste sein Geld zeitweise mit anderer Arbeit verdienen. Dass er aber bei der Kunst blieb ist ein Glücksfall, der sicher auch daher rührt, dass er es sich leisten konnte, weil die Galeristen ab einem bestimmten Punkt begannen, ihm seine Werke abzukaufen (und selber damit Geld zu verdienen). Erst dann hatte er Zeit und Muße, etwa den Kubismus zu begründen, der sicher eine seiner herausragendsten Leistungen ist.
    Und so schlecht konnte er danach wohl nicht von der Kunst leben. Immerhin hat er sich das Schloss Vanenargues gekauft.

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    Markus Pflugbeil says:

    Zwei Anmerkungen kann ich mir nicht verkneifen:

    „Erst dann hatte er Zeit und Muße, etwa den Kubismus zu begründen (…)“, erscheint mir doch eine sehr mechanistische Vorstellung des Kunstentwicklungsprozesses. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Picasso sich hingesetzt hat und gesagt hat: „Schön, dass ich Zeit habe, jetzt kann ich endlich was Neues machen, wie wäre es z.B. mit was Eckigem, nennen wir es Kubismus.“ Ich glaube nicht, dass Kunst und Künstler so funktionieren… aber das ist eine ganz andere Diskussion.

    Zum anderen heißt das Schloss Vauvernargues, liegt wunderbar gelegen in der Provence, ist nicht zu besichtigen und von außen nach eigener Erfahrung kaum zu sehen. Ein Besuch lohnt also leider nicht – wegen des künstlerischen Erfolgs geschlossen 😉 https://de.wikipedia.org/wiki/Vauvenargues

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    Alexander Broy says:

    Ein Künstler macht nicht Kunst, weil er will, kann oder Geld braucht: Er macht Kunst, weil er Kunst machen muss.

    Sprecht bitte nicht von Kunst, wenn ihr medialen Content meint.

    Kunst ist eine Kategorie wie Leben, Liebe oder Sex, man kann dafür auch Geld nehmen, ist aber nicht unbedingt nötig

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    Simmy says:

    In letzter Zeit gibt es eine beachtliche Anzahl Künstler, die sich entschieden haben, ihr Album gratis oder zu einem selbst zu bestimmenden Preis anzubieten. Dieses Geschäftsmodell funktioniert für bekannte als auch für unbekannte Bands – jedoch ist das Resultat durchaus anders zu interpretieren. Die bekannten Bands geben den Fans ein kleines „Goodie“… bekannter müssen sie ja nicht mehr werden – deshalb „hoffen“ sie, dass noch mehr normale CDs resp. Merchandising verkauft werden. Unbekannte Bands haben logischerweise das Problem das Produkt an den Mann zu bringen. Da hilft das Internet nur in einem kleinen Ausmass weiter… auch Werbung im Internet kostet und nicht jeder ist gewillt, einen Link auf Facebook zu teilen oder das Album weiter zu empfehlen.

    Hier einige Beispiele:
    https://theslip.nin.com
    https://www.dopestarsinc.com
    https://www.monkey-dope.com

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