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öffentlich-rechtliches system im kreuzfeuer

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ard

ein ausschnitt aus einer aktuellen blogussion zum thema öffentlich-rechtliche medien und das internet auf www.czyslansky.net:

ossi urchs: „wer ein öffentlich-rechtliches Angebot für eine sinnvolle Ergänzung der privatwirtschaftlichen Medien hält, der muss den Öffentlich-Rechtlichen auch Zugangsmöglichkeiten zu modernen Distributionsnetzen wie dem Internet gewähren.“

tim cole: „wenn ich den ganzen Tag vor dem PC gesessen bin brauche ich abends keine Mattscheibe mehr sondern ein gutes Buch (…) (deshalb) sind mir €17,03 im Monat für “Zwangs-Pay-TV” genau 17,03 zu viel. Dass ich damit aber auch noch eine gebührenfinanzierte Konkurrenz zu den Verlagsangeboten im Internet mitbezahle, empfinde ich als Unverschämtheit.

stephan fink: „Öffentlich-rechtliche online heißt für mich unkontrollierte Überschreitung des Programmauftrags, Verstoß gegen EU-Vorgaben und Verzerrung des Wettbewerbs zu Ungunsten privater Medienanbieter.“

markus pflugbeil: „Jetzt führen im Internet die ö-r vor den privaten, auch das muss im Wettbewerb, so wie er im dualen System vorgesehen war, erlaubt sein.“

christoph witte: „Ich bin der Meinung, dass wir zwar eine Debatte über die TV-Gebühren brauchen (abschaffen!!), aber keine über die Internet-Inhalte der öffentlich rechtlichen. Da sich die Zuschauer immer öfter und länger im Internet aufhalten, müssen die öffentlich rechtlichen dort ebenfalls auftreten dürfen, und zwar in einem Ausmaß, dass sie für richtig halten.“

wer mehr wissen will, der gucke mal rein.