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Hitzerekord auf der vibrio Website

vibrio visitors

Die Besucherzahlen von vibrio Website und Blog steigen nachhaltig

Ein klein wenig unheimlich ist mir das ja schon: Nach dem Rekordmonat Juni mit 16.365 Besuchern konnten wir im Juli 2015 sage und schreibe 23.889 Besucher verzeichnen. Dabei handelt es sich wohlgemerkt um echte Besucher ohne Mehrfachzählungen. Auch 48.613 Visits sind Rekord für unsere Website.

Die allermeisten Zugriffe verzeichnet unser Blog, die gute alte DampfLog. Dort stoßen neben Dauerbrennern wie einem Beitrag über kununu auch aktuelle Tipps zu Wordpress auf großes Interesse. Die stärksten Seiten auf der klassischen Website  sind in dieser Reihenfolge:

Die beiden letzteren sind auch starke Einstiegsseiten, d.h. viele Besucher kommen über die Websuche.  Dabei nutzen 97 % Google und immerhin 1,4 % Microsoft Bing. Bei den Betriebssystemen sieht der Marktanteil von Microsoft besser aus:

  • 34 % Widows Vista
  • 32 % Windows 7
  • immerhin noch 4 % Windows XP
  • 14 % Mac-Systeme
  • 12 % Linux

Unter den Browsern dominieren

  • Firefox: 46 %
  • Google Chrome: 23 %
  • Safari: 13 %
  • vor dem abgeschlagenen Microsoft Explorer mit 6 %

Die Hitliste der Suchausdrücke:

  • kaffee partner betrug (!)
  • kununu
  • blaue sonne (?)
  • tatort (?)

Zu den eher exotischen Suchausdrücken zählen zum Beispiel „warum kann michael jackson nicht rückwärts einparken“ und „nicht urheberrechtliche geschützte sprüche über einsamkeit“. Hoffentlich konnten wir diesen Suchenden ein wenig weiterhelfen …

vibrio homepageWir freuen uns natürlich sehr über die für eine PR- und Social-Media-Agentur ausgezeichneten Zugriffsdaten von Website und Blog. Trotzdem finden wir, dass es an der Zeit ist, wieder mal ein wenig an der Benutzungsfreundlichkeit unseres Online-Auftritts zu arbeiten. Vor allem unsere Startseite werden wir in Kürze einer grundlegenden Revision unterziehen.  Wir sind da schon dran. Falls Sie aber Vorschläge für die Überarbeitung haben:  was können wir tun, damit Sie sich schneller und besser zurechtfinden? Wir freuen uns immer über Feedback.

vibrio hat eine neue Website – Teil 2: Das Design

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In Teil 1 dieser kleinen Serie zu unserer neuen Website habe ich versucht, die Idee hinter und Struktur unter unserem neuen Internet-Auftritts zu erläutern. Im Folgenden geht es nun um das Design, um die Gestaltung, um die Farben und Symbole.

Zwanzig Jahre wird die Agentur vibrio in diesem Jahr alt. Und vierzig Jahre liegt ein Ereignis zurück, das mich wie wenige andere in meiner Kindheit beeindruckt hat: die Olympischen Spiele in München.

Ich hatte mich damals am Vortag der Eröffnungsfeier in die Horde Münchner Schülerinnen und Schüler eingeschmuggelt um bei der Generalprobe auf dem Rasen des Stadions dabei sein zu können. Eine unglaubliche Stimmung ging von diesen Spielen aus.  Und heute ist mir bewusst, dass dies nicht zuletzt am Design der Spiele lag. Das wesentlich von Otl Aicher, einem von mir heute noch verehrtem Gestalter, der nebenbei auch mit seiner Ulmer Schule für das Design meines ersten Personalcomputers Olivetti M24 verantwortlich zeichnete, verantwortete Bild der Spiele war ebenso wie die Behnisch-Architektur Ausdruck des Zeitgeistes der 70iger Jahre. Man wollte Schluss machen mit der Nachkriegszeit, Deutschland war eine offene demokratische und zivile Gesellschaft, wie nie zuvor und vielleicht auch wie niemals später mehr. Deshalb versteckten sich Polizisten waffenlos in hellblauen Phantasieuniformen, deshalb mied der Farbfächer der Olympischen Spiele aggressive Farben wie Rot und Schwarz, deshalb lief alles ins Leichte und Pastellige.

In den 70iger Jahren begann auch der Aufstieg Münchens zur modernen Kulturstadt, eine Phase zu der die neue Pinakothek nicht weniger gehört, als wie die „Münchner Geschichten“ und die Filme von Kluge, Lemke, Achternbusch und Herzog. Heute hat sich die Moderne weitgehend aus dieser Stadt verzogen. Aber es ist noch immer meine und unsere Stadt: vibrio ist im Herzen „irgendwie und sowieso“ eine Münchner Agentur.

So verwundert es nicht, wenn zumindest die Älteren unter uns im Design unserer Website ein wenig vom München der 70iger Jahre wiedererkennen werden:

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