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400 Miles away from Home – vibrio im Dienste der Kunden auf der CeBIT 2017

CeBIT CC Center

Zugegeben: wir haben Kunden im Portfolio, die so gar nichts (mehr) mit der CeBIT anfangen können. Und auch viele Journalisten, mit denen wir schon seit Jahrzehnten täglich zu tun haben, winken schon ab, wenn Sie nur Hannover hören. Dabei ist der einstige Magnet für jeden, der sich im Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation bewegte, eigentlich DER Pflichttermin im März.

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CeBIT 2015 – ein Rückblick in Bildern

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Astronauten auf der CeBIT 2015

Astronauten auf der CeBIT 2015

Die CeBIT 2015 hat ihr Comeback geschafft, wenn man den Zahlen glauben darf. Ich persönlich teile die Ansicht, dass die Messe sich wieder belebt hat. Die Athmosphäre war entspannt, aber unternehmungslustig: man weiß, warum man hier ist. Zum Arbeiten, zum Netzwerken. Ein bisschen auch zum Spaß haben. Viele Stände und Ausstellungsstücke zeugen vom ausgedehnten Spieltrieb der Aussteller und Betreiber. Viele Leerflächen in den Hallen zeugen davon, dass die Messe trotzdem noch konsolidieren muss.

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Warum nicht eine größere CODE_n Halle?

Die CODE_n-Halle auf der CeBIT 2015

Die CODE_n-Halle auf der CeBIT 2015

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3 Tage CeBIT: weniger Besucher, mehr Gespräche, mehr Fokus

Zur Überraschung einiger hat die CeBIT diesmal sehr offen und schnell die erneut gesunkenen Besucherzahlen veröffentlicht. Der Veranstalter meldet eine Besucherzahl von 210.000 und bleibt damit unter den Erwartungen von 230.000. Aus meiner Sicht kein Grund das Fazit nun mit „Früher…“ zu beginnen, dem typischen Satzanfang auf den Ü-40-Standparties. Im Gegenteil: Ich bin von Montag bis Mittwoch kaum noch von den sogenannten „Beutelratten“ überrannt worden und musste mich nicht durch „Rattenfänger“ auf die Stände kämpfen. Ab Dienstag früh waren die Hallen gut gefüllt – das galt für alle Hallen von 2-13, bis auf wenige Ausnahmen wie die Halle 9.

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CeBIT 2013 – Was geht denn hier für ein Film ab …

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Nachdem meine Kollegin Annika hier bereits ihre Eindrücke von ihrer ERSTEN CeBIT niedergelegt hat, muss ich jetzt wohl mit meinen Eindrücken meiner 26igsten CeBIT folgen 😉 Angesichts dieses … äh … Erfahrungsschatzes mag man es mir nachsehen, wenn ich es kurz mache:

An so wenige Besucher (weniger als 300.000) kann ich mich gar nicht erinnern:

Quelle: Statista

Im Pressezentrum waren viele der anwesenden Journalisten bei meiner ersten CeBIT augenscheinlich noch gar nicht geboren. Andere kennt man vom Rollatorenverleih (Hallo Tim, Christoph und wie Ihr alle heißt …).

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Das Paradies zuhause auf der CeBIT – Augmented Reality by CWS-boco

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Ich war ja in diesem Jahr nicht sehr lange auf der CeBIT. Dabei war diese CeBIT sehenswerter, als viele davor: Stimmt schon, dass die “klassischen” IT-Hallen immer kleiner werden. Auch wenn Dell in diesem Jahr wieder da und Microsoft und IBM mächtig beeindruckend wie immer waren: Es sind nun mal nicht mehr alle wichtigen IT-Großmarken vor Ort. Und das ist vielleicht ganz gut so. Dafür haben nämlich die wirklichen Innovationen mehr Platz. In diesem Jahr waren drei Plätze wirklich jede Anreise wert:

  • die code-n12: eine Sonderausstellung von spannenden Start-up-Unternehmen aus dem Mobil Business. Für mich das Highlight dieser CeBIT.
  • die CeBIT lab mit zahlreichen Forschungsinstituten
  • und wie immer die Webciety, die im Vergleich zur code-n12 schon fast ein wenig altbacken daher kam …

… wenn da nicht immer wieder spannende neue Dinge zu entdecken gewesen wären. In diesem Jahr bin ich mit besonderem Stolz auf die Webciety gegangen, stellte doch eines der Highlights einer meiner Kunden auf die Bühne und die Leinwand: CWS-boco, Anbieter von umweltschonenden Handtuchspendern und Hygieneausstattung der Marke CWS und anspruchsvoller Arbeitskleidung der Marke boco. CWS-boco hat nämlich bei den Spezialisten von empea mit Sitz im hessischen Hofheim eine Augmented Reality (AR)-Lösung zur Planung von Sanitärräumen in Auftrag gegeben.

Manuela Ortner von CWS-boco auf der Webciety 2012

Und gemeinsam mit Marc Einar Maurer von empea und Thomas Nindl von Qualcom (letztere lieferte die technische Plattform) hat Manuela Ortner von CWS-boco am vergangenen Mittwoch diese Lösung auf der Bühne der Webciety vorgestellt.

Sonne und Cloud in Hannover

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Vielleicht macht es die gute Konjunktur: Alle scheinen wieder ein bisschen entspannter auf die CeBIT gehen. Ob die Straßenbahnen morgens um neun halb leer sind,ob die Hallen mal ein bisschen voller oder ein bisschen leerer sind, ob einmal eine halbe Stunde Ruhe ist am Stand, niemanden scheint es zu stören. Ist die Zeit, wo die CeBIT sich für Aussteller nach Cost-per-lead rechnen musste vorbei? Oder liegt es nur am vergleichsweise milden Wetter, dass alles ein bisschen südländisch gemächlich scheint? Die Sonne scheint und wer da ist, freut sich über die Chance, alte Bekannte zu treffen und neue Bekanntschaften zu schließen.

Zu einer sehr angenehmen neuen Bekanntschaft hat mich beispielsweise Serge Gansner, CEO und Mitbegründer von E2E (Prozessautomatisierung) gebracht:

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Warum zur Cloud-CeBIT, statt gleich in die Cloud?

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Bild: Deutsche Messe AG

Das Internet ist der größte Konkurrent der IT-Messen. Das höre ich seit Jahren gleichermaßen von Seiten der Messeveranstalter wie auch potenzieller Aussteller. Die Verfügbarkeit reichhaltiger Informationen im Netz mache für viele IT-Profis den Messebesuch überflüssig und für die Marketingverantwortlichen den Messe-Auftritt unnötig. Der Rückgang der Besucherzahlen, Aussteller und Öffnungstage spricht für sich.

Die Argumentation geht so:

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Ferrari electronic fährt auf vibrio ab

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vibrio kann mal wieder einen Neukunden vermelden. Und noch dazu einen, auf den wir richtig stolz sind. Ich brauch aber meinen Firmenwagen nicht auszutauschen. Denn der neue Kunde heißt zwar mit Vornamen „Ferrari“, aber mit Nachnamen „electronic“.

vibrio arbeitet ab sofort für Ferrari electronic

Ab sofort dürfen wir die Öffentlichkeitsarbeit von Ferrari electronic unterstützen. Vielen wird dieser Name noch gut als Hersteller der berühmten Ferrari Fax-Karten vertraut sein.

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BITKOM zieht bei der CeBIT "die Reißleine"

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BITKOM-Chef Scheer hat wohl den Blues, wenn er an die CeBIT denkt

BITKOM-Boss August-Wilhelm Scheer hat der CeBIT heftig und öffentlich den Marsch geblasen. heise online berichtet: „‚Wir haben die Reißleine gezogen‘, sagte Präsident August-Wilhelm Scheer am heutigen Freitag in Berlin. Man könne nicht weiter nur die Zahlen schön reden, bezog sich Scheer auf die seit einiger Zeit nachlassende Anziehungskraft der Messe. Das sei ein klares ‚Alarmzeichen‘ gewesen. Der Bitkom habe daher gemeinsam mit dem Veranstalter, der Deutschen Messe AG in Hannover, eine ‚Task Force‘ zur konzeptionellen Neuaufstellung der Leitmesse der IT-Branche gebildet.“

So heftig habe ich den freundlichen Mann am Saxophon selten gehört. Und wenn sich schon der BITKOM darum kümmern muss, dass die Hannoveraner ihre Messe wieder flott bekommen, scheint es um das Vertrauensverhältnis zwischen beiden Parteien derzeit nicht zum Besten bestellt zu sein. Probleme haben ja nun wirklich alle Messen in der IT-Branche. Aber einen solchen Mißtrauensbeweis hat man noch selten öffentlich vernommen. Interessant auch: Offenbar übt Scheer Druck auf die Hannoveraner aus, um die SAP-Hausmesse Sapphire mit der CeBIT zu verbinden. „Corporate Events als Bestandteil einer öffentlichen Messe“. Gute Idee. Aber irgendwo habe ich das schon mal gehört …

Meine CeBIT – Was wir aus und von Hannover lernen können / Teil 5: Versuch einer Bilanz

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(Bild: CeBIT)

Ein Blick auf die CeBIT 2009 zeigt für mich zwei Dinge: die CeBIT ist für unsere Branche unverzichtbar. Nirgendwo anders lassen sich an einem Ort und zu einer Zeit so viele interessante Menschen und Unternehmen aus der globalen IT-Branche treffen wie im März in Hannover. Aber: die CeBIT wird wohl auch in den kommenden Jahren kleiner werden. Sie wird immer weniger ein Schaufenster der gesamten Branche sein können. Das liegt schon daran, dass IT als Querschnittbranche heute so viele Themen und gesellschaftliche Bereiche abdeckt, dass der Versuch eine Gesamtübersicht zu bieten aus logistischen Gründen scheitern muss. Deshalb muss sich die CeBIT stärker fokussieren: auf die wichtigsten Trends und Themen unserer Branche und auf die zentralen Player unserer Zunft.

Das vornehmste Ziel einer Großmesse kann es nicht sein, künftig möglichst nur noch einstellig zu schrumpfen. Deshalb war der Schritt der Münchner SYSTEMS sich selbst abzuschaffen und dafür in einem harten Schnitt etwas völlig Neues zu inszenieren – die discuss & discover – richtig. Gefordert ist heute

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