PR 2.0 mal andersrum – vibrio gegen Kaffee Partner

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Kaffee Partner

Wenn nach einem Image-Desaster im Internet 2.0 die Krisen-PR anrollt, ist es für die Schadensbegrenzung meistens schon zu spät. In Blogs, Communities und Foren formieren sich einzelne kritische Verbrauchererfahrungen schnell zu Lawinen, die kaum mehr zu kontrollieren sind. Anfang 2010 bot sich für vibrio die Chance und Notwendigkeit einmal auszuprobieren, was es konkret auf sich hat mit der viel beschworenen neuen Kundenmacht im Internet – nicht aus Lust am Stänkern, sondern weil sich unser Problem nicht mehr anders lösen lies. Entstanden ist ein Fallbeispiel für PR 2.0 – oder besser: für ihr Fehlen, wenn Kunden das Web 2.0 zu nutzen verstehen!

Wenn der Kaffee vom Partner nicht schmeckt

Seit rund zwei Jahren ärgerten sich die Mitarbeiter bei vibrio über einen Kaffeevollautomaten der Firma „Kaffee Partner“. Ganz abgesehen davon, dass die meisten Kollegen mit der Qualität des gebrühten Kaffees unzufrieden waren, erschien der Pflege- und Serviceaufwand als zu hoch. Vor allem aber war die Maschine häufig defekt. Alle Nachfragen, ob wir nicht aus „Kulanz“ aus dem mehrjährigen Leasing-Vertrag des Anbieters entlassen werden könnten, wurden von der Firma Kaffee Partner abgelehnt oder gar nicht erst beantwortet. Als im Herbst 2009 die Maschine wieder einmal fünf Tage defekt war, der Anbieter eine anteilige Kürzung der Leasingkosten schriff ablehnte, mehrere Schreiben der Agenturleitung an die Geschäftsführung der Firma Kaffee Partner unbeantwortet blieben und das Unternehmen zuletzt gar mit dem Anwalt drohte, beschloss ich, meinen Unmut über die Situation öffentlich zu machen. Eine Agentur für Öffentlichkeitsarbeit sollte schließlich wissen, wie so etwas geht.

So publizierte ich am 8. Januar unsere bisherigen Erfahrungen in einem Posting zu Kaffee Partner auf der Dampflog. Ein Posting ist aber nur so erfolgreich, wie es vernetzt ist. Also analysierten wir über einfache Suchabfragen in Google und Bing, welche Online Communities von Kaufentscheidern für Kaffeemaschinen in Büroumgebungen besonders intensiv genutzt werden und platzierten auf etwa einem Dutzend dieser Seiten kleine Kommentare mit Links auf den Beitrag in unserem Blog. Die derart genutzten Seiten reichten von allgemeinen Meinungs-Seiten wie www.ciao.de bis zu Themen-Foren wie www.kaffee-netz.de. Wir haben dabei nur einige Grundregeln suchmaschinenfreundlichen Bloggens beachtet, aber sie reichten aus, dass durch diese kleinen Aktionen unser Blog-Posting nicht nur gefunden und entsprechend von Gastlesern kommentiert wurde. Nach nur zwei Wochen wurden wir durch unseren Artikel bei der Google-Suche nach „Kaffee Partner“ bereits an sechster Stelle gelistet. Am 4. Februar erreichten wir bei Google sogar Platz 1 unter den unabhängigen Links – nach „Kaffee Partner“ – unter mehr als 860.000 Fundstellen.

bild3-google

Suchmarketing ist ein Schlüssel zum Erfolg

In der Folge wuchsen die Besucherzahlen unseres Blogs über Suchverweise von Google sprunghaft an. Das war zwar schön, aber natürlich nicht unser eigentliches Ziel. Wir wollten ja nicht Passagierzahlen der Dampflog steigern, sondern wir wollten endlich aus dem Vertrag mit Kaffee Partner raus. In vier Wochen hatten knapp tausend Leute mein Posting gelesen und vermutlich einige tausend andere Leser die diversen Kommentare auf anderen Internetseiten. Die Anzahl der gegenüber Kaffee Partner kritischen Kommentare überwogen die wohlmeinenden deutlich. Es rumorte und gärte im Web.

Online Monitoring ist heute Pflicht für jedes Unternehmen

Nur die Firma Kaffee Partner meldete sich nicht. Das verwunderte uns durchaus. Das Leasing eines großen Kaffeevollautomats kostet über fünf Jahre zwischen 5.000 und 10.000 Euro. Wenn auch nur fünf Prozent der Leser unseres Blogs in ihrer Kaufentscheidung beeinflusst wurden, ist das finanzielle Risiko für ein im Web 2.0 kritisiertes Unternehmen erheblich, den möglichen Schaden kann sich jeder selbst ausrechnen.

Erst nach rund fünf Wochen erhielten wir einen Anruf des Unternehmens mit der Frage, ob man etwas tun könne, um die von uns verursachten negativen Stimmen im Internet zu reduzieren. Plötzlich ging man auf unsere Bitte nach einer vorzeitigen Auflösung des Leasingvertrags ein und am 23. Februar wurde die vielbesprochene Maschine vom Hersteller abgeholt. Wir hatten unser Ziel erreicht. Für uns ist die Sache damit erst einmal erledigt, nicht aber für Kaffee Partner. Denn das Internet hört ja nicht einfach auf. Es geht nicht weg. Auf der Dampflog wird immer noch über Kaffee Partner diskutiert. es melden sich unzufriedene ehemalige Mitarbeiter und weitere Kunden – auch Kunden, die sich mit Kaffee Partner gerichtliche Auseinandersetzungen liefern. Ich selbst kommentiere und poste schon seit Wochen nicht mehr, und doch hält sich der vibrio Blog bis heute unter den Top Ten bei der Google-Suche nach „Kaffee Partner“.

Was also hat Kaffee Partner aus meiner Sicht falsch gemacht? Eine Reaktionszeit von mehr als vier Wochen sind im Web 2.0 vier Lichtjahre. Negative Erfahrungsberichte schaukeln sich – je nach Produkt und Produktverbreitung – im Stunden- und Tagesrhythmus auf. Unternehmen haben eigentlich nur 24 Stunden Zeit, um auf kritische Berichte zu reagieren und ihren Krisen-Aktionsplan umzusetzen.

Viele Unternehmen diskutieren heute, ob sie eigene Blogs oder Twitter-Accounts benötigen. Dabei müssen Unternehmen erstmal in eine Web-Analyse mit automatisierter Alert-Funktion und in ein agiles Krisen-Reaktionsteam investieren. Ich erwarte nicht, dass plötzlich alle Unternehmen zu aktiven Web 2.0-Playern werden und jeder mittelständische Geschäftsführer seinen Blog pflegt. Im Zweifel hat die Facebook-Internet-Fan-Seite noch ein wenig Zeit. Aber jedes Unternehmen in jeder Branche muss heute schon die Debatten im Internet ernst nehmen, wenn es nicht ganz schnell sein Image unwiderruflich beschädigen und seinen Umsatz riskieren will.

Der Kunde wird im Web 2.0 zum wichtigsten Vertriebsmitarbeiter

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Wichtiger als originelle Mailings wird künftig die Kundenpflege sein

Übrigens: Am 24. März werde ich genau zu diesem Thema und am Beispiel unserer kleinen Kaffee-Geschichte um 10:45 Uhr auf der SMX-Konferenz in München einen Vortrag halten. Vielleicht sehen wir uns ja da. Würde mich freuen.

Abschließend wünsche ich allen zufriedenen Kunden der Firma Kaffee Partner weiterhin vollen Kaffeegenuss und allen unzufriedenen Kunden viel Erfolg bei der Lösung ihrer Probleme. Das Internet ist manchmal ein geeigneter Weg zur Problemlösung. Und was man als UNternehmen tun kann, um Probleme zu vermeiden, erfährt man im Zweifel bei vibrio. 😉

51 Kommentare
  1. Avatar
    Weber says:

    Ich hatte mal das Vergnügen bei Kaffee-Partner (Coffeemat) zu arbeiten. Da fangen jeden Monat 10-15 neue Aussendienstler an, nach 2 !!! Wochen ist noch 1 dabei.

    Das ist eine reine Drücker-Kolonne die Aussendienstler wie Dreck behandelt! Finger weg. Wer mehr wissen möchte kann gerne fragen!

  2. Avatar
    Frank says:

    Absolut korrekt. Wobei der Hinweis auf mittelständische Unternehmen wichtig ist. Zuweilen sind es aber auch grade Menschen, die Marketing und PR-Dienstleistungen anbieten, die blind sind für die Chancen und Risiken des Web.
    Allerdings war es für mich schwierig, den Artikel überhaupt zu lesen – ging nur dank der Zoomfunktion von Firefox. Ist die Schrift echt so mini?

  3. Avatar
    Jan says:

    @Frank, die Schrift ist bei mir auch so klein. Usability nennt sich das glaube ich nicht ;-).

    Aber vielleicht sollen die Beiträge ja auch gar nicht gelesen werden?

  4. Avatar
    Alexander Broy says:

    @Frank @Jan

    Entschuldigen Sie bitte den zu kleinen Font in diesem Post
    Es handelte sich um einen Formatfehler, den ich gerade behoben habe.
    Vielen Dank für den Hinweis.
    Der Admin

  5. Avatar
    Michael Kausch says:

    @jan, frank und alexander: im Internet Explorer wurde die Schrift normal groß angezeigt. Manchmal sehen ich mich ja so nach den alten Zeiten des Monopols zurück 😉

  6. Avatar
    Klugschieter says:

    Zitat:“Eine Reaktionszeit von mehr als vier Wochen sind im Web 2.0 vier Lichtjahre.“

    Mit der Einheit „Lichtjahr“ wird eine Entfernung gemessen und kein Zeitraum. Dies ist ein häufiger Irrtum. Ein Lichtjahr entspricht der Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt.

  7. Avatar
    Christoph says:

    danke für die interessante case study; interessant & erschreckend wie schnell sich eine solche virale welle auf die umsätze eines unternehmens auswirken kann. WATCH OUT!

  8. Avatar
    Rainer says:

    Ich habe mal ganz allgemeine Frage zum Web 2.0: Verdient man mit so einem Blog eigentlich Geld, ist dass nur zur eigenen Erbauung, verdient man indirekt Geld, weil man so seine Firma im Netz bekannt macht oder was bewirkt so ein Blog? Und wenn man damit Geld verdient, lohnt sich das? Ich habe in der c`t gelesen, dass noch nicht einmal die meisten großen SocialNetworks ala Facebook schwarze Zahlen schreiben. Gilt das auch für kleine Blogs? Und platzt dann die Internetblase 2.0 wie seiner Zeit die dotcom-Blase im Jahr 2000?

  9. Avatar
    Michael Kausch says:

    @ rainer,
    es gibt heute kaum blogger, die wirklich mit ihrem blog relevant geld verdienen. die einzige mögliche einnahmequelle besteht ja in online-werbung (in der regel lässt man google adwords rein). robert basic hat seinen bekannten blog „basicthinking“ im vergangenen jahr für knapp 50.000 euro verkauft. und das war damals der größte deutschsprachige private blog. also zum wirklich reichwerden hats auch da nicht gelangt.

    wir bei vibrio lassen keine anzeigen zu. der blog hier dient primär der kommunikation mit menschen, die sich wie wir mit kommunikation 2.0, mit blogs, digitaler kultur und der zukunft der klassischen medien befassen. und irgendwie haben sich dann unzufriedene kunden eines kaffeemaschinenherstellers die seite gekrallt. 😉 wir lassen diese debatte hier gerne zu. wir hatten da ja auch unsere probleme …

    die meisten blogs werden heute so wie hier als corporate blogs mit einem gewissen eigenmarktinginteresse gepflegt, oder einfach aus spass am schreiben und an der diskussion. aufwand und kosten sind eigentlich minimal.

    mit den social networks kann man das nicht vergleichen. hier investieren viele in den wertaufbau. auch wenn dort viele keinen profit abwerfen, so liegt doch in der bekanntheit des blogs, seines namens und seiner adresse und in der größe der leserschaft ein erheblicher wert. die wertsteigerung von facebook ist schon dramatisch und die besitzer haben locker ausgesorgt. linkedin aber verdient als größtw weltweite b2b-community auch richtig geld im laufenden geschäft.

    die bloggerei hat mit der dot.com-blase gar nichts zu tun. damals wurde mit dem wert von internet-firmen spekuliert und in der folge waren einige leute reich und andere pleite. auf blogs spekuliert man nicht.

    ich hoffe, du kannst mit dieser antwort ein bisschen was anfangen.
    gruss
    mik

  10. Avatar
    sasa says:

    servus…
    hätte da mal eine frage…wie kommt man den jetzt ohne große kosten da aus???
    bitte um antwort…danke

  11. Avatar
    Graf says:

    Hallo, ich beschäftige mich viel mit Datenschutz und habe nach einem kürzlich erschienen Artikel mal recherchiert. Auch Ihr hier von vibrio setzt den Schalter „Gefällt mir“ von Facebook ein. Ich gehe davon aus, dass Ihr als Online-Profis wisst, dass Ihr damit personenbezogene Daten i.S.d. Bundesdatenschutzgesetzes ohne vorherige Einwilligung der Nutzer erhebt. Mich würde mal interessieren, welche Daten genau Ihr damit an Facebook weitergebt?

  12. Avatar
    Michael Kausch says:

    @ Graf

    Ein guter und wertvoller Kommentar. In der Tat bin ich mit dem Datenschutzgebahren von Facebook auch alles andere als glücklich. Die Diskussion ist ja seit der Veröffentlichung von hamburg.de vom Juni diesen Jahres breit in der Diskussion (siehe https://intern.hamburg.de/2010/06/22/wieso-wir-den-facebook-like-button-wieder-entfernten/ aber auch https://www.vibrio.eu/blog/?p=1645). Datenschützer sind sich derzeit nicht einig, wie Web-Seiten-Betreiber mit dem LikeIt-Button umgehen sollen. FaceBook sichert zu, dass die automatisch generierten individuellen Daten nicht ausgewertet werden. Aber wer weiß schon, was wirklich mit diesen Daten geschieht. Wir haben lange gehofft, dass Facebook und Datenschützer uns Betreibern hier eine Lösung anbieten werden, die allen datenschutzrechtlichen Bedenken standhält. Deshalb haben wir mit der Einführung des Buttons lange gezögert. Inzwischen ist der LikeIt-Button derart verbreitet und dieser Service wurde bei uns immer häufiger angefragt, so dass wir nicht als einer der ganz wenigen auf diesen Service verzichten wollen. Da die Anbindung an Facebook heute allgemein gefordert wird, gilt für uns § 15 TMG (die Datenerfassung ist aus unserer Sicht erforderlich um den für uns relevanten Dienst Facebook anbieten zu können) und so weisen wir im Impressum eindeutig auf den Sachverhaltung der Datenerfassung und -übertragung auf Facebook hin. Nochmal: glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht. Aber lösen kann ich das als Anbieter eines kleinen Blogs nicht.

  13. Avatar
    Robert says:

    Zum Problem „Kaffee Partner“:

    Ich kann nach einer fast zwei Jahre andauernden Odyssee mit Kaffee Partner, die LEIDER noch nicht zu Ende ist, sagen, dass ich nur noch Wut bei den Methoden dieser Firma empfinde. Fast ein Jahr lang habe ich vor dem Landgericht Hamburg versucht, mich gegen die Klage von Kaffee Partner zur Wehr zu setzen und den Vertrag anzufechten. OHNE ERFOLG. Das Gericht war letztlich der Auffassung, ich müsse alle Kosten tragen – eine objektive Würdigung aller Fakten hat aus meiner Sicht seitens des Gerichts nicht stattgefunden. Und die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Bisher habe ich nach dem Gerichtsprozess weit über 4.000 EUR bezahlt (Anwaltskosten und Leasinggebühren) ohne die Maschine bis heute je gesehen zu haben bzw. nutzen zu können. Die Firma Kaffee Partner nutzt die Situation gnadenlos aus und liefert nicht einmal die Maschine. Bei mir läuft alles über meinen Anwalt – und der hat ordentlich zu tun. Ich kann jedem nur raten – FINGER WEG VON KAFFEE PARTNER. Von den radikalen Methoden des Vertriebs bin ich ebenfalls überzeugt. Vor Gericht wurde von dem Vertreter der Firma sogar ohne zu Zucken gelogen. Nur leider konnte ich das nicht beweisen. Mich hat das ganze nicht nur Geld, sondern auch viel Nerven gekostet. Laut Gerichtsurteil „darf“ ich diese Firma noch bis 2014 ertragen und natürlich zahlen. Mal sehen, wann die Maschine nun geliefert wird.

  14. Avatar
    Graf says:

    @ Michael Kausch

    Guten Abend Herr Kausch,

    ich sehe das etwas anders. Nur weil rechtswidriger Service angefragt wird, muss man ihn nicht gleich anbieten. Wenn ich in unserer Straße nach einer Kopie+Schlüssel von Windows 7 gefragt werde, gebe ich dem auch nicht nach, obwohl ich mich damit zumindest in der Nachbarschaft äußerst beliebt machen könnte.

    Nun haben ja die Verbraucherzentralen reagiert. FAZ: „Das Online-Netzwerk Facebook steht vor einem Datenschutzprozess: Geschäftsbedingungen verstoßen gegen geltende Verbraucherrechte, sagt der Bundesverband der Verbraucherzentralen – und hat in Berlin Klage eingereicht.“ Ich bin gespannt, was der LikeIt-Button nach dem Urteil für ein Schicksal – auch auf vibrio – nehmen wird.

  15. Avatar
    kort says:

    Hallo, ich habe auch Klage gegen Kaffee Partner eingereicht. Ich bin damals von dem Vertreter nicht über die Laufzeit und nicht über die ab dem 9. Monate zusätzlichen Kosten für Service aufgeklärt worden.
    Wem ist es genau so ergangen? Wer hat Interesse an einer Sammelklage oder würde als Zeuge aussagen. Ich habe die Machenschaften dieser Firma satt. Man muß sich wehren und ein Zeichen setzen gegen diese Wucherpreise!!!!!!!!!!!!

    Also meldet euch!!!!!!!!!!!1

  16. Avatar
    scheiss coffeemat says:

    wei wäre es ,wenn alle die ärger mit der Fa. Kaffee Partner habe zur Akte 2011 oder Tv Stern gehen und gemeinsam klagen? und das ganze noch richtig öffentlich machen??

  17. Avatar
    Datenschützer says:

    Überall liest man etwas zum Like-Button. Kann denn jetzt jemand verbindlich sagen, ob allein durch das Einbinden des Schalters mit dem von Facebook vorgegebenen Programmcode schon personenbezogene Daten erhoben werden? Also erfährt Facebook alleine dadurch, dass ich eine Seite mit dem Schalter „like“ besuche, auf welchen Seiten ich vorher war und was ich dort gemacht habe, unabhängig davon ob ich überhaupt selbst einen Facebook-Account habe und ob ich gerade eingeloggt bin? Und wenn Facebook Daten auch von Nicht-Facebook-Mitgliedern erhebt, warum unterbinden das die deutschen Datenschutzbehörden nicht?

  18. Avatar
    Michael Kausch says:

    @Datenschützer
    Eigentlich gehört diese Frage eher nicht in einen Threat zu „Kaffee Partner“, aber sie ist so wichtig, dass ich wenigstens kurz auf das Thema eingehen möchte:

    1. Was genau Facebook mit den Daten, die über den „Like it“-Button erhoben werden, treibt, ist leider weiterhin unklar.

    2.Zur rechtlichen Problematik siehe hier:
    https://www.iitr.de/datenschutz-und-der-facebook-like-button-was-webseiten-betreiber-beachten-muessen.html

    3. Wir sind bei der dampfLog den Weg gegangen, dass wir in unserem Impressum auf die Nutzung des Buttons und die offenen Datenschutzthemen hinweisen. Damit ist die Nutzung des Buttons auf unserer Site rechtlich ok. Unsere Leser erwarten den Facebook-Button mehrheitlich. Das Datenschutzthema muss von Facebook gelöst werden. Web-Seiten-Betreiber können dies nicht lösen. Ich bedaure dies auch, aber an einem Anbieter wie Facebook kommen kleine Web-Seiten-Betreiber ebenso wenig herum, wie an Google oder Microsoft.
    Alles, was wir tun können, ist über Datenschutzbelange aufzuklären. Wir haben im Impressum hierzu festgehalten:
    „Unser Internetauftritt verwendet Social Plugins (“Plugins”) des sozialen Netzwerkes facebook.com, welches von der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA betrieben wird (“Facebook”). Die Plugins sind mit einem Facebook Logo oder dem Zusatz “Facebook Social Plugin” gekennzeichnet.
    Wenn Sie eine Webseite unseres Internetauftritts aufrufen, die ein solches Plugin enthält, baut Ihr Browser eine direkte Verbindung mit den Servern von Facebook auf. Der Inhalt des Plugins wird von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und von diesem in die Webseite eingebunden.
    Durch die Einbindung der Plugins erhält Facebook die Information, dass Sie die entsprechende Seite unseres Internetauftritts aufgerufen haben. Sind Sie bei Facebook eingeloggt kann Facebook den Besuch Ihrem Facebook-Konto zuordnen. Wenn Sie mit den Plugins interagieren, zum Beispiel den “Gefällt mir” Button betätigen oder einen Kommentar abgeben, wird die entsprechende Information von Ihrem Browser direkt an Facebook übermittelt und dort gespeichert.
    Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatssphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook.
    Wenn Sie nicht möchten, dass Facebook über unseren Internetauftritt Daten über Sie sammelt, müssen Sie sich vor Ihrem Besuch unseres Internetauftritts bei Facebook ausloggen.“
    https://www.vibrio.eu/blog/?page_id=5

  19. Avatar
    klaus says:

    Hallo, Auch ich habe eine Kaffemaschiene von Kaffeparner im böro stehen Ich bin damals von dem Vertreter ebenfalls nicht über die Laufzeit informiert worden.ebenfalls wurde es mier damals durch den vertreter mündlich zugesichert das alle eventuell anfallenden reparaturen kostenlos von kaffepartner behoben werden.bis ich vor 18 monaten genau das gegenteil erfahren musste
    knapp nach ca 12 Monaten nach dem ich das gerät bekommen hatte wurde durch den montuer ein defekt an den brüher fesstgestellt vorauf kaffe partner 250,-euro für die reperatur verlangte
    was ich dann nach vorschlag von mein anwalt verweigerte ,und das gerät seit 18 monaten nicht nutzen konnte.
    und mein rechtsanwalt teilt mir jetzt nun doch noch mit das ich nicht aus dem vertrag rauskomme und das ich die reperatur selber zahlen muss.

  20. Avatar
    Hartmut says:

    Hallo,auch ich bin Böse hereingelegt worden.Der Vertreter namens […] hat alles sehr schön geredet nur vergessen mir zu sagen das der Vertrag 66 Monate läuft.Und Das der Monat 30 Arbeitstage hat war mir dann auch neu,aber selbst der Richter hielt das für richtig, für mich ist das ein klarer fall von Rechtsbeugung,habe den Richter auch angezeigt aber eine Krähe hakt der anden…….Der vertreter hat den Vertrag auch vorgelesen und ich habe Ihm vertraut
    weil er einen Seriäsen Eindruck machte und einen guten Preiß machen wollte,weil die Ossis zusammenhalten müßen usw.Nur zu Schluß als der Vertrag bestätigt zurückkahm standen da ganz andere Sachen drin.Aber wenn die Gerichte diese […] noch helfen ,was soll mann dann tun.Ich kann nur alle warnen HÄNDE WEG VON KAFFEPARTNER

    [Anmerkung: an zwei Stellen hat der Inhaber dieser Site bei diesem Kommentar aus juristischen Gründen kleinere Textpassagen gekürzt und diese Kürzungen mit […] markiert.]

  21. Avatar
    Meurer says:

    Hallo H. Kausch,
    können Sie bitte mit uns Kontakt aufnehmen? Vertrag KaffeePartner. Kein Partner fürs Leben- über info(at)meurer-reisen.de

    Vielen Dank

  22. Avatar
    Jennie says:

    Hallo,
    ich warte gerade auf das Urteil des Gerichtes bzgl. Kaffeepartner und befürchte das Schlimmste. Für mich als mittlerweile Arbeitslose bedeutet dies den finanziellen Ruin….Was kann man denn tun um dieser Firma das Handwerk zu legen? Was ist mit TV?

    Bitte meldet Euch bei mir jennie@hartzock.de

    Vielen Dank!

  23. Avatar
    Kathrin says:

    Hallo,

    auch mein Mann ist auf Kaffeepartner reingefallen. Der Außendienstmitarbeiter
    hat damit gelockt, den Vertrag jederzeit beenden zu können.Das Gerät würde dann kostenlos abgeholt werden.
    Der Tassenpreis liegt bei 0,32 €netto Abnahme max 30 Tassen tgl.
    Nur das der Mindesttagespreis für 30 Tage die Zahlungssumme ist, hat er verschwiegen.
    Auch von 66 Monaten Laufzeit war keine Rede.
    Kann uns jemand helfen?

  24. Avatar
    Bernd says:

    Hallo,

    ich bin Inhaber von zwei Supermärkten und hatte angedacht, je eine Maschine für zahlende Kunden und auch für die Mitarbeiter einzusetzen.

    Zu diesem Zweck erschien ein sehr seriös, locker auftretender „Systemberater“ zum Termin und stellte uns die erste Maschine so vor, dass NUR der eigentliche Tassenverbrauch abrechnet werden sollte (Zählung mit Zählwerk), ansonsten keine weiteren Kosten entstünden (außer die Servicepauschale in Höhe von 10ct pro Tasse). Das klang doch hervorragend! Das ist ein wirklich gutes Geschäft, dachten wir…. Nach so viel Darstellung und Vertuschung der Tatsachen, unterzeichnete ich den Vertrag.

    Im anderen Markt kam ebenfalls dieser Berater und versuchte auf die gleiche Weise, eine Unterschrift zu erschleichen. Doch meine Marktleitung war da aufmerksamer. Sie bemerkte die versteckten Fallen.

    1. mtl. Miete des Gerätes (32ct pro Tasse + 10ct Rep./Service x 30 Kalendertage)
    2. Laufzeit von 66 Monaten

    Sie unterschrieb NICHT und informierte mich sofort!

    Ich habe noch keinen Automaten geliefert bekommen und den Vertrag auf Grund von Verschleierung und Falschdarstellung der tatsächlichen Kosten widerrufen (obwohl im Gewerbebereich nicht möglich).

    Nun warte ich auf eine Reaktion…

  25. Avatar
    Haarmonie says:

    Hallo,
    hab mein Gewerbe abgemeldet, im Vorfeld Kaffeepartner informiert, daß sie Anfang Januar den Automat abholen können. Am 19.12.12 stand unangemeldet, und in meiner Abwesenheit ein Service-Techniker in meinem Salon, und reparierte den Kaffeeautomaten.-600€ soll das Ganze kosten, ich hatte weder darum gebeten, noch bekam ich eine Info, daß ein Mitarbeiter kommt,wir verbrauchen gerade mal ca.15 Tassen pro Woche, es war ein großer Fehler, den Kaffeeautomaten zu leasen. Ich habe den Vertrag im Dezember gekündigt( der besteht seit 08.2010) und meine Gewerbeabmeldung beigelegt. Der Rechnung habe ich widersprochen, die Kündigung vom 12.12.12 wird gesondert behandelt. Mal sehen, was raus kommt.

  26. Avatar
    beekoeln says:

    Hallo,
    ich habe auch zu blöd einen Vertrag mit Kaffee Partner vor 3 Wochen unterschrieben, und wollte jetzt den Vertrag kündigen, die Maschine ist NOCH NICHT geliefert. Mein Geschäft ist ein sehr kleiner Imbiss mit dem Umsatz nur ca. 7.000 EUR/ Monat, so wenn ich den Vertrag nicht kündigen könnte, hätte ich sicherlich groß Problem.
    Kann mir jemand bitte einen Rat geben

  27. Avatar
    Heiner says:

    Hallo Harmonie,

    ich bin zwar kein Jurist, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das mit der Gewerbeabmeldung bringen soll??? Die kleineren Gewerbetreibenden handeln doch meist nicht in der Form einer Kapitalgesellschaft, also beispielsweise einer GmbH. Hier würde ich das ja verstehen, weil die Gläubiger nur auf die Einlagen zurückgreifen können. Aber „normale“ Kaufleute haften für die Schulden die sie haben persönlich. Eine Beschränkung auf irgendwelche Einlagen wie bei der GmbH gibt es da ja gerade nicht. Also wenn man so einfach seine Gläubiger loswerden könnte, wundert es mich, dass nicht tausende Unternehmer am Tag mal eben ihr Gewerbe abmelden sondern in die Insolvenz gehen, wenn die Schulden zu hoch werden. Ich werde mich mal in einem Jurablog schlaulesen…

    Heiner

  28. Avatar
    Thorsten says:

    @all

    Eine Gewerbeanmeldung bringt rein gar nichts. Ich weiß nicht, ob man hier einen Link Posten darf, deswegen nur eine Wegbeschreibung zur Fundstelle: Handelskammer Hamburg und dann auf Recht&Steuern und dann auf Unternehmensführung und -aufgabe und dann auf Geschäftsaufgabe und Schuldenregulierung klicken.

    Hier kann man sehr anschaulich nachlesen, dass man seine vertraglichen Verpflichtungen ob Mietvertrag oder Leasing durch eine Gewerbeabmeldung nicht los wird. Und die von der Handelskammer werden es ja wohl wissen. Trotzdem netter Gedanke! Thorsten

  29. Avatar
    Bernardo says:

    Sehr geehrte Leute die von Kaffee Partner ueberrummpelt werden sie haben zum kundengesprach gar keine Vorstellung . Die Aufklärung ist miserabel die Vertreter sind wie Roboter als ich den Vertrag unterschrieben habe hatte ich auch nach den Wartungen gefragt und sie sagte das sie nicht weis wieviel es kostet dann Kamm sie nach 3tage und wollte eine Anzahlung von mir ueber 600 Euro als ich ihr gesagt habe das ich die Maschine nicht mehr wollte sagte sie ich solle noch 500 Euro bezahlen aber als ich die kuendigung schriftlich gefaxt habe kam sie nochmal und sagte ich brauche nichts mehr zu Zahlen .eine reine […] Firma und hab mich auch mit anderen neugründen zusammen gesetzt die haben diese Anzahlung nie gemacht . Also Leser ich will aus diesen Vertrag raus und bin schon beim Anwalt ich gebe allen den Rat geht nicht zu Kaffee Partner […].

    [Gekennzeichnete Kürzungen aus rechtlichen Gründen durch den Herausgeber dieses Blogs]

  30. Avatar
    Monique says:

    Hallo,

    habe eure Kommentare mit sehr großem Interesse verfolgt und möchte ebenfalls klagen. Wir sind auch hundsmiserabel beraten worden, viel zu großes Gerät für 12 Personen, wir zahlen über 300€!! Jetzt wollte ich wie vertraglich vereinbart vorzeitig kündigen, kein Problem, dann wird die Rate eben auf 900€ erhöht!!! Mit den Worten: egal was Sie tun, Sie zahlen die Maschine so oder so.. Dann kommen wir insgesamt auf 15.000€!!!! Ich bin mal gespannt was ein Richter von solchen Machenschaften hält. Ich kann doch nicht eine schriftlich Vereinbarung treffen, dass ich die Laufzeit selbst bestimmen darf und dann einfach die Raten so hoch setzen, dass ich letztendlich so viel zahle als würde ich die vollen 66 Monate leasen.
    Wer wäre an einer Sammelklage interessiert? Gern auch über Fernsehen!!

    Freue mich auf Kommentare!!

  31. Avatar
    monika says:

    Ich werde es jetzt mit den Medien versuchen,Frontal,Stern TV, Akte 2014,
    Ich habe hier so ziemlich alles durchgelesen und merke das 05 Nov 2013 der letzte beitrag ist und ihrgend wie ist einem nicht geholfen,oder seid ihr raus aus Eueren Verträgen und ich bin die einziege Blöde noch????
    Freue mich auf Antwort. E Mail von mir monika-schemann@t-online.de oder Tel:0173/4939184 (Versuch macht Klug)

  32. Avatar
    Silver says:

    Liebe Monika,

    bist du mit den Medien weiter gekommen ?!
    Auch wir sind „Opfer“ geworden und versuchen derzeit unser Glück via Anwalt.
    LG
    Silver

  33. Avatar
    Sabine Arras says:

    Hilfe
    Kaffeevollautomat Mai 2016 für 60 Monate geleast.
    Jetzt geht die Firma in die Insolvenz, seid Anfang Dezember ist der Kaffeevollautomat nicht mehr nutzbar (defekt) von der Firma ist keiner erreichbar.
    Wie komme ich aus dem Leasingvertrag raus der mit einer Leasing GmbH geschlossen wurde??
    Über Tipps würde ich mich sehr freuen

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