Twitter wird zum Happening

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Bislang lautete die Startfrage bei Twitter stets „What are you doing?“. Und das passte – leider – auch: der Dienst wurde vielfach so benutzt, dass man der Welt mitteilte was man eben gerade machte: Rotwein trinken, Meeting verschnarchen, nach Augsburg fahren (warum auch immer …).

Ab sofort steht da nun aber „What’s happening?“ (siehe Bild). Das ist neu. Die Macher erklären den Paradigmenwechsel stimmig:

Twitter was originally conceived as a mobile status update service—an easy way to keep in touch with people in your life by sending and receiving short, frequent answers to one question, „What are you doing?“ … People, organizations, and businesses quickly began leveraging the open nature of the network to share anything they wanted, completely ignoring the original question, seemingly on a quest to both ask and answer a different, more immediate question, „What’s happening?“ A simple text input field limited to 140 characters of text was all it took for creativity and ingenuity to thrive.

 

Gut so! Das Gezwitscher, das ich höre, besteht vor allem aus Tipps und Hinweisen. Und die Absender, denen ich folge, das sind immer öfter Unternehmen und News-Dienste. Und es interessiert mich nicht, was heiseonline und newsaktuell gerade tun (die Frage ist wirklich blöde), sondern was diese und Menschen wie Oliver Gassner und Thomas Knüwer gerade für wichtig nehmen. „What’s happening?“ ist das, was die Welt und mich bewegt. Und das twitter ich auch. Ab und zu.

Das elektronische Daumenkino kommt. Quelle: Otto!

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Vor mehreren Jahren habe ich händeringend nach einem Werbekunden gesucht, mit dem ich eine Daumenkino-Anzeige in einem IT-Magazin realisieren wollte. Leider hat sich nie ein Werbeleiter mit Phantasie – und Budget – gefunden. Jetzt hat mich die Zukunft eingeholt: In Kürze erscheint das erste elektronische Daumenkino in der Zeitschrift Gala.

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Neu: Google Image Swirl zum Schnuppern freigegeben

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Google Image Swirl – die Strudel des Jaguars als Beispiel

Google testet mal wieder „live“ durch eine Vorankündigung die Akzeptanz eines Tools, dass sie in ihren Labors zur Zeit entwickeln. „Google Image Swirl“ stellt bei einer Bildersuche die Suchergebnisse nach Bildähnlichkeiten sortiert in „Swirls“ (Strudeln) dar.

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Und plötzlich bin ich wieder 11…

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1991 war das große Jahr des Abschied-nehmens: Freddy Mercury ist von uns gegangen (musikalisch ein herber Verlust), Roy Black ist ebenfalls gegangen (musikalisch ein überschaubarer Verlust) und aus Raider wurde Twix – sonst änderte sich angeblich nix. Ein Zuckerl meiner Kindheit war plötzlich weg, aber die Jahre vergingen und Raider –  hm, aus den Augen, aus dem Sinn.

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Schweinegrippe ist gut für die Ehe

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Unser Büronachbar hat vor einigen Tagen im Aufzugsvorraum eine ebenso umfangreiche wie ästhetisch geschmackvolle Installation zum Thema Schweinegrippe installiert:

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Mein Name ist Mustermann und bald mach ich mit der Tochter vom Papst eine Boutique auf

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Google hat’s drauf: heute erhalte ich eine Email mit einem 100 Euro-Gutschein und der originellen Anrede „Sehr geehrter Herr Mustermann“. Da muss man erst mal drauf kommen …

Razorfish-Studie: Marken profitieren von Social Communities

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Der „Digital Brands Experience Report“ von Razorfish untersucht die Markenbindung bei 1.000 US-Kunden mit Breitband-Internetzugang, die jeweils mehr als 150 Dollar im letzten halben Jahr online ausgegeben haben und sich in sozialen Netzwerken tummeln. 40 Prozent dieser Zielgruppe haben sich als Fan mindestens einer Marke bei einer Social Community eingetragen. 65 Prozent sagen, ihre Begegnung mit einer Marke im Netz habe ihre Meinung über die Marke verändert. 97 Prozent meinen sogar, diese Online-Erfahrung habe ihr Kaufverhalten tatsächlich beeinflusst. 20 Prozent aller Tweets zitieren Markennamen. Dell hat inzwischen drei Mio Follower auf Twitter, Starbucks fast vier Mio Facebook-Freunde. Und was sehen 77 Prozent auf YouTube? Werbespots!

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BITKOM-Chef bläst den drei süddeutschen Herbst-Events der IT-Branche den Marsch

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BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer spielt privat Saxophon und in der IT-Branche die erste Geige

Scheer kommentiert die drei neuen Herbst-Events der deutschen IT-Branche it&business (Stuttgart), it-sa (Nürnberg) und discuss & discover (München) strikt neutral, kündigt für alle drei auch künftige Unterstützung durch den BITKOM an und hofft auf Konsolidierung:

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Tosendes Gezwitscher als Ziel: Mit Twitalyzer sein Twitterverhalten optimieren

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Basicthinking hat mich heute auf die Spur von Twitalyzer gebracht, einem Twitter-Tool, mit dem man seine „Wirksamkeit“ als Twitterer messen kann. Na ja, das mit dem Messen ist wie immer so eine Sache: die Messkriterien sind ein wenig „strange“ und entsprechen wohl nicht immer dem, was man so als eigene Zielsetzung seinem Gezwitscher zugrunde legt. Aber hilfreich mag das Tool zumindest für die Sensibilisierung für die unterschiedlichen Wirksamkeitskriterien sein. Ich rate schon mal dazu, sich zu twitalysieren:

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Tipp zu Weihnachten: Mit Twitter am Bein werden Follower zu Stalkern

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Stefan Winterbauer bedauert, dass Männer die aktuelle Strumpfmode (siehe Bild) nicht tragen können: Twitter-Damenstrümpfe in Tattoo-Optik. Je nach Teint sieht’s in weiß, ultra-blass, light-mocca, deep-mocca oder cafe-latte aus wie selbstgestochen. Bezugsadresse ist Etsy.

Wer’s mag …