Wer bin ich: Titel machen Leute

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Klout feilt an seinen Bewertungsmechanismen, und lässt hinter die Kulissen blicken. Dabei verlässt sich der Dienst nicht mehr nur auf die Aktivitäten in Sozialen Netzwerken: Nein, mein Titel bei LinkedIn fließt mit ein (soweit so klar) und die Wikipedia – hier ist nicht ganz klar, was gemeint ist? Meine eigene Seite dort? Die dürfte noch eine Weile auf sich warten lassen). Weiterlesen

Die Schönheit der Geschwindigkeit des Barracuda

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Die Flanke des Garmin-Sharp-Barracuda Teambus.

Die Flanke des Garmin-Sharp-Barracuda Teambus.

„Barracuda“ ist ein Song von Heart aus den 70ern, der vor allem durch sein rasches, energiegeladenes Tempo in Erinnerung bleibt. Mehr Begründung braucht es meiner Meinung nicht, um Barracuda Networks einen Grund zu geben, ein Rennradteam zu sponsoren. (Auch der Barracuda-Fisch ist übrigens ein Temposünder: mit bis zu 40 kmh erreicht er durchaus die Geschwindigkeit eines Tour-de-France-Fahrers). Ein anderer Grund ist, dass diese Unterstützung VIP-Plätze bei den besuchten Radrennen gibt, mit denen man erfolgreichen Partnern eine Freude machen kann. Wenn man das schon macht, dann richtig: auf dem wichtigsten Radrennen der Welt, in der erstaunlichsten Stadt des Universums. Ich hatte das Vergnügen, das als Chronist begleiten zu dürfen – und mir Gedanken über ein PR-Werkzeug zu machen, dass in unserem B2B-lastigen Umfeld eher selten zum Einsatz kommt. Vielleicht zu Unrecht, wie mir jetzt scheint. Im Vorfeld war ich mir nicht so sicher.

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Mehrsprachige Firmenprofile auf LinkedIn

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Mein Vater war Elektriker. Und wir hatten zuhause immer die abenteuerlichsten Elektroinstallationen. Aber so ist das ja wohl immer: beim Psychologen herrscht zuhause der Wahnsinn, Lehrerskinder sind grundsätzlich ungezogen und nirgends geht es ungerechter zu, als in der Familie des Richters. Und wie ist das bei Kommunikationsagenturen? Richtig: genau so!

Was ich meinem Kunden tu, mut ich mir nicht selber zu!

Na ja, eigentlich ist das nur die halbe Wahrheit. Meistens ist es eher so, dass ich Dinge, die ich meinen Kunden empfehle, bei mir selbst erst dann umsetze, wenn ich das für meine Kunden schon lange erledigt habe. Wir haben Social Media Guidelines bei Kunden diskutiert und entwickelt, ehe wir uns selbst welche gegeben haben. Und für unsere Kunden tun wir schon lange Dinge, die bei vibrio selbst noch im Argen liegen. Deshalb habe ich mir nun vorgenommen, dass ich, immer wenn ich meinen Kunden Gutes tue, das dann auch SOFORT bei vibrio anwende. Heute ging es damit los:

Einer meiner Kunden hat mich gebeten sein LinkedIn Unternehmensprofil mehrsprachig anzulegen. Und deshalb gibt es das vibrio-Profil auf LinkedIn seit heute endlich neben der deutschen Version auch in Englisch. Dazu nutze ich ein Feature, das LinkedIn noch gar nicht lange anbietet:

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Neues aus der Suchmaschinenoptimierung (SEO): Social Media wird wichtiger

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Vor einigen Wochen hat Google mal wieder seine Algorithmen umgestellt. Wesentliches hat sich offenbar nicht geändert. Eine Schnellübersicht:

1. Soziale Medien werden immer wichtiger: Likes, Shares, „Plusse“ und Retweets werden immer relevanter für ein gutes Google Ranking. Insbesondere Google+ gewinnt offenbar an Gewicht. Wen wundert’s?
2. Lange Verweilzeiten gewinnen offenbar erheblich an Bedeutung, weil sie ein Hinweis darauf sind, dass der Suchende auf der Site das gefunden hat, was Google versprach.
3. Verlinkungen sind nach wie vor wertvoll, aber eben nur in Verbindung mit langen Verweilzeiten. Wertlose Backlinks werden von Google immer häufiger entlarvt.
4. Kurze Ladezeiten scheinen wichtiger zu werden. Schnelle Server und eine effiziente Seitenprogrammierung machen das Rennen.

Noch immer gilt, dass die wichtigste Strategie um in Google gut gefunden zu werden, guter, wertvoller und einzigartiger Inhalt ist. Inhalt, der parallel auf anderen Seiten „republished“ wird, ist weniger wert, als Originalinhalt. Und „Ornamente“ wie Flash und Javascript sind eher schädlich. Und ebenfalls nichts geändert hat sich an der Bedeutung einer auf Key Words optimierten Sprache: „Gute“ Suchwörter sollten in den Headlines, im Text, in Bildunterschriften und Links Verwendung finden.

Ich selbst bin immer noch „Fan“ einer kleinen Zusammenstellung von Tipps für suchmaschinenoptimierte Texte, die vor beinahe sieben Jahren schon Torsten Schwarz im E-Mail-Marketing-Forum veröffentlicht hat:  https://www.email-marketing-forum.de/Fachartikel/details/12-Tipps-um-bei-Google-ganz-oben-zu-stehen/737. Manche Dinge werden einfach nicht alt!

Checkliste zur Einführung einer Social-Media-Strategie für kleine und mittlere Unternehmen

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Diese Checkliste wurde auf Basis unserer Erfahrungen bei der Einführung von Social-Media-Marketing-Strategien speziell in mittelständischen Unternehmen erstellt. Eine Social-Media-Strategie muss immer auf der Basis der konkreten Ziele und Voraussetzungen des jeweiligen Unternehmens entwickelt werden. Dieses Dokument kann deshalb nur eine Hilfestellung bei der Entwicklung einer Strategie sein. Es ersetzt keinen individuellen Strategieentwicklungsprozess. Zahlreiche Links verweisen auf Werkzeuge, Tool-Übersichten, Tipps und Hintergrundartikel zu allen Aspekten von Social Media Marketing, die wir auf unserem Blog oder in SlideShare veröffentlicht haben. Das Angebot von sinnvollen Werkzeugen zur effizienten Bearbeitung sozialer Medien ändert sich jedoch laufend. Auch kann niemand garantieren, dass Tools, die heute noch empfohlen werden, in einigen Jahren noch immer zur Verfügung stehen. Zudem ist bei den jeweiligen Lizenzbedingungen zur Nutzung zu beachten, ob sie den professionellen Einsatz im eigenen Unternehmen zulassen. Eine Übersicht über derzeit bei vibrio eingesetzte Tools geben wir hier.

Wir freuen uns sehr über Feedback auf diese Checkliste – am besten per E-Mail an michael.kausch@vibrio.de oder telefonisch 0049 89 3215170. Regelmäßige Tipps zum Aufbau einer Social-Media-Strategie vermitteln wir auf unserem Blog und in unserem Newsletter (zur Anmeldung). Auch auf ein mehrteiliges Interview von CIO TV mit Michael Kausch zum Thema „SocialCRM im Mittelstand“ sei verwiesen (zum Video), ebenso auf ein Interview mit dem Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt Dachau über seine eigenen Erfahrungen mit dem Aufbau einer Social-Media-Marketing-Strategie.

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BITKOM-Studie: Jedes zweite deutsche Unternehmen betreibt Social Media Marketing – Die Defizite des Mittelstands

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Fast die Hälfte (47 Prozent) aller Unternehmen in Deutschland setzt soziale Medien ein. Weitere 15 Prozent wollen damit in Kürze beginnen. Das geht aus einer aktuellen Studie des BITKOM hervor. Dabei wurden im Auftrag des BITKOM 723 Unternehmen aller Branchen befragt. „Soziale Medien sind in vielen Unternehmen fester Bestandteil der internen und externen Kommunikation geworden“, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Für den Social-Media-Einsatz werden zunehmend feste Strukturen mit spezialisierten Mitarbeitern und eigenen Budgets geschaffen.“ Als wichtigstes Ziel nennen 82 Prozent der Unternehmen, die soziale Medien einsetzen, die Steigerung ihres Bekanntheitsgrades. Für 72 Prozent steht die Gewinnung neuer Kunden im Vordergrund und für 68 Prozent die Pflege von Kundenbeziehungen. 42 Prozent der Befragten wollen ihr Image verbessern, 23 Prozent neue Mitarbeiter gewinnen und 15 Prozent die Produktentwicklung vorantreiben.

Organisatorischer Nachholbedarf im Mittelstand

Ein weiteres Thema der Studie beschäftigt sich mit den organisatorischen Voraussetzungen für den Einsatz sozialer Medien. Dabei zeigen sich große Unterschiede zwischen größeren und kleineren Unternehmen. So haben 86 Prozent der Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten eigene Mitarbeiter, die für die Steuerung der Social-Media-Aktivitäten verantwortlich sind, aber erst 41 Prozent der mittelständischen Unternehmen. 63 Prozent der Großen verfügt über so genannte Social Media Guidelines, die Mitarbeitern Richtlinien für die berufliche Nutzung sozialer Medien geben, während es bei den Kleinen 19 Prozent sind. Besonders dramatisch: Social Media Monitoring betreiben 48 Prozent der großen, aber nur 10 Prozent der mittelständischen Unternehmen.

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Auf nach Google+ oder warum Totgesagte länger leben werden…

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Google+ wird nicht sterben! So die Erkenntnis aus einem Tagesseminar zu Google+, das ich bei 121Watt besucht habe und das der Referent Björn Tantau geleitet hat. Aus Sicht von Google muss es wohl eher heißen “Google+ darf nicht sterben!”, denn seine Bedeutung im Ökosystem des gesamten Angebots von Google wird stetig steigen. Für die eigene Reputation im Web (2.0) sowie die von Unternehmen wird Google+ deshalb auch immer wichtiger werden, allen Unkenrufen zum Trotz. Wer sich also jetzt entschließt, Google+ aktiv(er) zu nutzen, wird langfristig davon profitieren.

Viel ist in den letzten Tagen und Wochen über das Wie und Wann des Endes von Google+ geschrieben und diskutiert worden. Gleichzeitig hat Microsoft sein Social Network an den Start gebracht und Facebook sich mit seinem Börsengang in Verruf gebracht. Die Lage bei den Social Networks ist also eher durchwachsen bis unübersichtlich.

Gleichzeitig bestätigt die Frankfurter Rundschau unter dem Stichwort “Facebook-Fatigue“ meine Beobachtungen, dass “die Freunde”, und nicht nur “die Kreise” auf Google+, offenbar eine gewisse Networking-Müdigkeit überkommen hat, weshalb Postings und Kommentare deutlich zurückgehen. (Im Übrigen ein schöner Rückblick der FR von 2017, in dem der Beginn des Facebook-Niedergangs auf 2012 datiert wird.)

Vor diesem Hintergrund sollte ich dann also ein Seminar zu Google+ besuchen. Ich will jetzt nicht das Seminar nacherzählen (schließlich wird das ja bei 121Watt wieder angeboten), sondern lediglich ein paar Stichpunkte wiedergeben, die es aus meiner Sicht besonders lohnen, sich (wieder) mit Google+ zu beschäftigen:

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PR im Social Web

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Diesen Vortrag gibt’s am kommenden Montag bei einem Workshop von https://www.pressetext.com/at für zahlende Teilnehmer auch mit Erläuterungen und Diskussion 😉

PR im Social Web

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Bericht von der vibLounge zum Thema Social Media

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Für unsere vibLounge, die Ende März stattfand, haben wir uns ein wirklich exotisches Thema ausgeguckt: „Social Media – Content, Technik und Kanäle. Was geht, was wirkt?“

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Im Ernst, man sollte meinen, das Thema ist inzwischen so ausgeleiert, dass es kaum mehr irgendwas Spannendes zu sagen gibt und keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor lockt. Wahr ist das Gegenteil. Beweise und Belege für diese Behauptung gibt es auf Schritt und Tritt. Zum Beispiel sind die Download-Raten der vibrio-Präsentationen zum Thema Social Media traumhaft. Knapp 300 mal wurde etwa der Vortrag von Michael Kausch für die vibLounge auf Slideshare bereits aufgerufen – binnen 14 Tagen, ein Vortrag zum Thema Lead Generierung durch Social Media, gehalten vor 60 Münchner Unternehmern fand in Slidesahre bereits knapp 1.400 Interessenten.

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PR und Social Media Marketing dominieren das Marketing-Mix – Studie von GFK und webguerillas

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Eine Umfrage unter deutschen Marketingentscheidern, von GFK und webguerillas im vergangenen Winter durchgeführt und vor wenigen Tagen vorgestellt, belegt die Dominanz, die Experten PR und Social Media im Marketing-Mix heute zuschreiben. Nicht wird häufiger eingesetzt, als PR-Arbeit:

So erfreulich diese Ergebnisse für eine Agentur, die sich der PR und dem Social Media Marketing verschrieben hat, auf den ersten Blick auch aussehen mag: alarmierend bleibt, dass häufig noch die strategische Kompetenz im Bereich Social Media fehlt:

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