Strassenbahn-Verfolgungsjagd

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Dampflog-Besucher und Modelleisenbahn-Freunde interessiert es sicher, dass die regionale Suchmaschine local.ch nun die Möglichkeit bietet die Bewegungen der Zürcher Trams in Echtzeit und mit einer Live-Videoschaltung in die Fahrzeuge am eigenen Bildschirm zu verfolgen. Nach Conficker endlich ein gelungener 1. April Scherz 😉

Digital Life Index Schweiz = 0.331

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Microsoft Consumer & Online und Publicis erheben mit dem Digital Life Index erstmals das Ausmass der Digitalisierung im Leben der Schweizer Bevölkerung. Über alle erfassten Bereiche konnte so erstmals ein eidgenössischer Digitalisierungsgrad von 31 Prozent nachgewiesen werden…
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Compuware bloggt und rockt

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So stellt sich Compuware CIO Rick vor

So stellt sich Compuware CIO Rick vor

Noch schnell gebloggt, bevor es zu spät ist. Kollege Staudt machte uns auf die Seite rockitman.de aufmerksam, über die die aktuelle Ausgabe der Computerwoche auf der letzten Seite berichtet. Für uns als Kommunikationsexperten ist es durchaus interessant zu sehen, wie ein Unternehmen wie Compuware in der Web 2.0 Welt agiert: mit dem Blog eines rockenden CIO, der auf Pamela Anderson steht, Details zu seiner Person siehe hier.

Laut Computerwoche Gespräch mit der Marketing-Managerin von Compuware soll der rockende, virtuelle CIO eine “Essenz” der Compuware Kunde darstellen… Also schnell durchgeklickt und folgendes festgestellt: auf die Seite gelockt werden die Internetuser mit einem Gewinnspiel (kein Link, da schon abgeschlossen), bei dem ein Wii Guitar Hero Komplettsetz zu gewinnen war. Leads sollten wohl über den Link Hintergrundinformationen generiert werden, was sehr seltsam ist, denn die dort angebotenen Themen haben mit den Blogposts von Rick auf den ersten Blick wenig zu tun, der hier seine Vorliebe für Classic Rock statt Überschriften zum Besten gibt. Statt dass man mit einem Klick mehr erfährt, muss man dann seine Kontaktdaten eingeben – verständlich aus Marketingsicht, aber meines Erachtens einen Klick zu früh, denn mich hätte schon vorab mal interessiert, was Compuware unter “Vantage-Lösung, Risiko-Absicherung und proaktives Handeln, Sparen und Wertbeitrag, Effizientes Troubleshooting und SLM und Transparenz gegenüber dem Business” genauer versteht, bevor ich meine Daten hinterlasse. Laut Computerwoche Bericht sei das Unternehmen aber mit dem Erfolg des Blogs, der Mitte März wieder abgeschaltet werden soll, aber sehr zufrieden.

Die zweite Welle liebe Compuware Blogger alias Rick wäre jetzt natürlich, wenn sich eine Facebook Gruppe mit dem Titel “Rick soll weiter leben!” gründet, wäre das nicht was?

Zu Erinnerung an die Seite hier ein Auszug:

Blogposts des rocken- und bloggenden CIOs Rick

Blogposts des rocken- und bloggenden CIOs Rick

tipp: komm unter meine tweetdecke

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tweetdeck

ein neues frontend für profi-twitterer hat adobe in der pipeline: das tweetdeck. die öffentliche beta erlaubt eine übersichtliche darstellung der follower, replies und direct messages in mehreren spalten. möglich ist u.a. ein schneller zugriff auf die profile der follower, link-verkürzung und twitpic.

das ganze basiert auf adobes air-technologie. reinschauen lohnt sich!

immer mehr deutsche journalisten twittern

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twitter

die kollegen von der düsseldorfer pr-agentur conosco hatten die schöne idee mal eine aufstellung von twitternden journalistenkollegen zu erstellen. von christoph dernbach (dpa) über thomas kuhn (wirtschaftswoche) bis zu thomas jungbluth reiht die liste viele namen aus unserem presseverteiler. sicherlich ist die aufstellung bei weitem nicht vollständig, aber einen freundschaftlichen ping rüber zum „wettbewerber“ ist sie allemal wert.

headbanger und vibrio. präsentieren www.tweakfest.ch

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Das Zürcher Festival für Digital Culture & Lifestyle mit neuer Website

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Headbanger Multimedia und vibrio. Kommunikationsmanagement präsentieren die neue tweakfest Website. Das Festival für Digital Culture & Lifestyle baut hierfür auf die Möglichkeiten des Web 2.0. Der Fokus bei der Entwicklung von www.tweakfest.ch lag auf der Integration von Open-Source-Tools, einem effizientem System für Content Aggregation & Management sowie der konsequenten Nutzung und Vernetzung von ”viralen Plattformen” und Sozialen Netzwerken…
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Gewinnspiele zur Lösung von Verkehrsproblemen

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Wie bekommt man mehr Abonnenten für seinen YouTube Kanal als Giga, der Hamburger SV, die FDP, die Linksfraktion, Silbermond und National Geographic? Wie bekommt man von 31. Januar bis 10. Februar 688 Kommentare und Trackbacks auf seine Seite? Virales Marketing, PR 2.0, Bestechung, Hacking?

Nein, es geht viel einfacher, wie die Seite https://www.netbooknews.de/ beweist: man muss einfach ein Gewinnspiel mit einigermaßen attraktiven Preisen anbieten (drei Netbooks als Hauptpreise, aber auch T-Shirts und Taschen des eigenen Unternehmens) und von den Teilnehmern verlangen, dass sie zum Mitspielen den YouTube Kanal abonnieren oder einen Trackback auf den Gewinnspielpost legen. Und ab geht das posten! Wie ich draufgekommen bin? Über Rivva. Wie funktioniert Rivva: „Wie Google zählt auch Rivva einen Hyperlink als Empfehlung. Wird ein Artikel von verschiedenen Seiten verlinkt, greift Rivva diese Diskussion auf. Je heißer ein Thema diskutiert wird, desto stärker versucht Rivva noch weitere Quellen zu entdecken. Auf diesem Weg findet Rivva jeden Tag weitere Blogs.“

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Deshalb wurde das an sich unwichtige Gewinnspiel hier auf die Titelseite gespült und in meinem Netvibes Rivva RSS Feed angezeigt.

Ist das nun die Lösung all unserer Traffic Probleme? Werden unsere Web 2.0 viralen Konzepte und Kampagnen damit überflüssig? Reicht es, einfach ein paar mehr oder weniger attraktive Preise in seinem Blog anzubieten und schon hat man den gewünschten Traffic? Für ein Consumer-Portal wie Netbooknews vielleicht, vermutlich werden einige Prozent der Trackbacker und YouTubeKanäler auch nach dem Gewinnspiel hängen bleiben. Wie viele davon das Portal und den Kanal aber weiterhin ernsthaft nutzen sei dahingestellt. Nachhaltiges Marketing kann man dies wohl nicht nennen, eher ein Strohfeuer. Wenn das die einzige Marketingmaßnahme bleibt, wird wohl Netbooknews eines Tages zum Gewinnspielportal mit zusätzlichen Netbook-Nachrichten – denn anders lässt sich vermutlich der Traffic nicht aufrecht erhalten – außer die Inhalte und das Angebot stimmen. Ob das bei Netbooknews so ist, werden die Nutzer zeigen (wie oft kauft man sich eigentlich ein Netbook?). Die Testvideos sind zumindest nett gemacht.

Dafür hat das Gewinnspiel kurzfristig natürlich etwas gebracht, was sonst nur schwer und teuer zu erreichen ist: Aufmerksamkeit für den Namen. Ich werde mich an netbooknews erinnern, wenn ich mir mal ein Netbook zulegen sollte (wobei ich mit meinem 12,1 Zoll Mini-Notebook eigentlich schon ganz nah dran bin ;-).

PS: Natürlich ist mir bewusst, dass ich mit diesem Eintrag den Traffic der Seite weiter steigern werde und auch ein Gewinnspielteilnehmer geworden bin 🙂

tipp des tages: schwedische hörmuschel fürs gezwitscher

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twingly

flo ranner brachte mich über seinen wunderhübschen grenzpfosten-blog auf die fährte der neuen schwedischen suchmaschine twingly, die sich auf die suche nach twitter tweets spezialisiert hat. „segnungsfaktor bedeutend“. ist also ab sofort in meinem werkzeugkasten.

würden sie mit ackermann zwitschern?

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bankofamerica

die bank of america machts vor: dort twittern (zwitschern) bankberater bereits mit ihren kunden. je niedriger die kurse, desto kürzer die beratung. dabei ist wohl weniger die begrenzung auf 140 zeichen ein problem („verkaufen“ hat ja nur neun buchstaben), als vielmehr die garantierte öffentlichkeit („mal unter uns herr wumzinkel.: man sollte bereits versteuertes einkommen nicht noch ein zweites mal versteuern. ich hab da eine tante in liecht“ – mist: 140 zeichen voll!)

mein kollege markus zwitschert ja schon immer mal wieder presse news und notizen von events für vibrio. mal sehen, wann wir den kunden unsere rechnungen twittern. aber ob da die 140 zeichen reichen ???

Jetzt ist es Offiziell: Die Kunden haben die Marketers abgehängt

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Das Wall Street Journal verkündet es.  Das Web 2.0 offeriert Unternehmen bemerkenswerte Möglichkeiten mit Kunden zu interagieren. Doch niemand scheine zu wissen wies läuft.

Die Autoren bemerken, dass die Web 2.0 Kommunikation den gleichen Nutzen erfüllt, wie traditionelles Marketing: Den Kunden überzeugen ein Produkt zu kaufen. Doch reiche es nicht mehr aus, dass das Management einen Blog betreibe.

Gefragt seien Strategien, mit denen die Konsumenten in den Kommunikationsprozess involviert werden. Von der Produkte-Entwicklung über die Konsumentenforschung hin zum Kundenservice.

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