TechCrunch Munich und bayerisches Wolkenkuckucksheim am 20. Oktober

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Bei Sun Microsystems in Kirchheim-Heimstetten bei München findet am 20. Oktober der erste TechCrunch Munich statt.

Unter dem Label TechCrunch tauschen vorzugsweise mit Web 2.0-Themen beschäftigte Gründer und Entrepreneure ihre Erfahrungen aus.  Die Münchner Organisatoren, unter ihnen Christian Müller von Sun –  erwarten bis zu 150 spannende Start-Ups, Investoren und Berater, allen voran Mike Butcher von TechCrunch Europe.

Sun Startup Essentials (SSE) ist der initiale „Platin-Sponsor“. Außerdem sind die Gründerzentren gate & b-neun, SevenOne Interactive und einige Investoren an Board.

Tickets für 40 € gibt es ab 21. September 2009 auf amiando.

Am Abend des 20. Oktober findet ebenfalls bei Sun das CloudCamp Munich statt. Anmeldemöglickeiten und Details zum ersten Wolkenkuckucksheim in Bayern gibts hier.

Klaus Dittrich wird neuer Messe-Chef in München

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Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München GmbH<br /> Klaus Dittrich, Managing Director of Messe München GmbH

Jetzt ist es also raus: Klaus Dittrich, bisher schon Geschäftsführer der Messe München und dort als Verantwortlicher für die Technologiemessen seit vielen Jahren schon kompetenter Ansprechpartner der Agentur vibrio, wird zum Jahreswechsel die Führung der Messe München von Manfred Wutzlhofer übernehmen.

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Der beste Ton – das beste Bild – die schrägste Schreibe

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Am vergangenen Wochenende ging wieder einmal die High-End, die Münchner Messe der Hifi- und High-End-Enthusiasten, zu Ende. Als leidenschaftlicher Vinyl-Freak ist der Besuch dieser Veranstaltung für mich jedes Jahr eigentlich ein Muss. In den letzten acht Tagen hat mich ein Kundenprojekt leider nachdrücklich von allen Amusements und Leidenschaften abgehalten. So blieb mir nur, mich wie alle Jahre an den heiter verdrehten PR-Meldungen der High-End-Pressestelle zu ergötzen. Ein Ausschnitt aus dem diesjährigen Abschlussbericht (der offensichtlich gut besuchten Messe):

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Weniger Aussteller an Orbit

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Die Orbit musste auch dieses Jahr von den Ausstellern her einen Aderlass hinnehmen. 2008 waren noch 370 Aussteller vertreten, dieses Jahr hingegen nehmen nur noch 260 Firmen teil. Vom Besucheraufmarsch her war es am Eröffnungstag „übersichtlich“. Und es blieb genügend Zeit für vertiefende Gespräche.
So wie beispielsweise am Utimaco Medien-Apéro mit dem neuen Country Manager Marcel Beil mit Alessandro Monachesi von der Netzwoche, Andi Heer vom ICT Kommunikation sowie Markus Good und Marcel Schmid vom neuen Sicherheitsportal sicherheit-online.ch.
Oder wie der Bloggende im obigen Tagesschau-Beitrag bei einer Demo der Utimaco SafeGuard Enterprise Lösung von Mario Forster, IT-Security Consultant von infoguard am gemeinsamen Stand mit Sophos zu sehen ist. Weiter ging es am Netzwoche-Apéro wo sich vor allem die Techno-PR-Zunft traf.
Am Donnerstag wird die Orbit eine Ankündigung zur Zukunft der Messe machen. Der für den Event reservierte Bereich mit der Aufschrift „Foundation Event“ verspricht Verheissungsvolles…

tweakfest Vernissage-Veranstaltung

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Die Digital Culture Association lädt herzlich ein zur tweakfest Vernissage-Veranstaltung am Freitag, 24. April 2009 ab 18:00 Uhr in der Alten Börse am Bleicherweg 5 in Zürich.


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Meine CeBIT – Was wir aus und von Hannover lernen können / Teil 5: Versuch einer Bilanz

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(Bild: CeBIT)

Ein Blick auf die CeBIT 2009 zeigt für mich zwei Dinge: die CeBIT ist für unsere Branche unverzichtbar. Nirgendwo anders lassen sich an einem Ort und zu einer Zeit so viele interessante Menschen und Unternehmen aus der globalen IT-Branche treffen wie im März in Hannover. Aber: die CeBIT wird wohl auch in den kommenden Jahren kleiner werden. Sie wird immer weniger ein Schaufenster der gesamten Branche sein können. Das liegt schon daran, dass IT als Querschnittbranche heute so viele Themen und gesellschaftliche Bereiche abdeckt, dass der Versuch eine Gesamtübersicht zu bieten aus logistischen Gründen scheitern muss. Deshalb muss sich die CeBIT stärker fokussieren: auf die wichtigsten Trends und Themen unserer Branche und auf die zentralen Player unserer Zunft.

Das vornehmste Ziel einer Großmesse kann es nicht sein, künftig möglichst nur noch einstellig zu schrumpfen. Deshalb war der Schritt der Münchner SYSTEMS sich selbst abzuschaffen und dafür in einem harten Schnitt etwas völlig Neues zu inszenieren – die discuss & discover – richtig. Gefordert ist heute

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Meine CeBIT – Was wir aus und von Hannover lernen können / Teil 4: IT Security – Sicherheit nur noch für Spezialisten?

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Seltsames Hostessen-Outfit auf der Security World der CeBIT 2009 (Bild: CeBIT)

Fest in russischer Hand war die Security World zumindest am Mittwochabend, als Kaspersky auf seinem Stand zur legendären Russen-Disco aufrief. Überhaupt war der Retail-Antivirenkönig Kaspersky wohl mit dem größten Stand in der Halle vertreten, während klassische B2B-Unternehmen wie Sophos und Utimaco, die sich um Enterprise-Lösungen und integriertes Sicherheitsmanagement für den Mittelstand kümmern, aber auch der Branchenriese Computer Associates fehlten. Und hier zeigte sich ein weiteres Manko der diesjährigen CeBIT: noch immer ist die CeBIT ein gewaltig großer Treffpunkt der Branche und die Security World beeindruckte durch zahlreiche Aussteller und einen sehr guten Publikumszuspruch. Die Größe wird aber nicht zuletzt durch immer neue Themenbereiche garantiert, die integriert werden. So schoben sich die aufmerksamen Besucher an zahllosen Überwachungskameras und elektronischen Zugangskontrollsystemen vorbei.

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Meine CeBIT – Was wir aus und von Hannover lernen können / Teil 3: Green IT – ein alternativer Landfrauentag für Computer-Freaks?

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(Foto: CeBIT)

Aus dem Green IT Village der CeBIT 2008 wurde in diesem Jahr die Green IT World in Halle 8. Drunter macht man’s nicht in der niedersächsischen Metropolregion. Laut Ankündigung der CeBIT sollte es in der grünen Welt um Dinge gehen, wie Cloud Computing, mit dem man die Rechenleistungsbevorratung optimieren kann, um solarklimatisierte Rechenzentren, um eine Art Zylinderabschaltung für Mobilfunkmasten, um sparsame OLED-Bildschirme und und und. An der Aufzählung sieht man schnell, dass eine geeignete Begriffsdefintion vorausgesetzt, so ziemlich jede Innovation sich heute als grün darstellen lässt, denn es gibt immer noch etwas, was mehr Energie unsinniger verbraucht.

Wie aber schrieb die Deutsche Bank Research kurz vor der CeBIT so schön: „IT ist nicht grün und wird es niemals sein.“

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Weltneuheit: Mit Gedanken Computer steuern

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Geräte durch Gedankenkraft zu steuern ist seit je her ein Traum der Menschheit. William Gibson verarbeitet  das Sci-Fi Thema in seiner Neuromancer Trilogie ebenso wie das Raumschiff Enterprise oder der Film „Matrix“.  Emotiv Systems hat nun die weltweit erste Hirn-Computer-Schnittstelle für Konsumenten präsentiert, die es ermöglicht mit Hilfe der EEG (Elektroenzephalografie) Technologie zum Beispiel Computerspiele oder einen elektrischen Rollstuhl mit reiner Hirnaktivität zu steuern. Das Neuro-Headset „EPOC“ kann an der tweakfest 09 Konferenz am 24. April 2009 in Zürich ausprobiert werden. Willkommen in der Zukunft!

Meine CeBIT – Was wir aus und von Hannover lernen können / Teil 2: Die WebCiety – Hype oder Zukunft der IT-Messen?

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Sascha Lobo mit Intel-Chairman Craig Barrett auf der WebCiety (Photo: CeBIT)

Die CeBIT 2009 ist vorbei. An dieser Stelle möchte ich in fünf Posts einige sehr persönliche Schlussfolgerungen aus der diesjährigen CeBIT zur Diskussion stellen: was können wir aus und von Hannover lernen? WIR, die wir IT-Veranstaltungen organisieren, uns an solchen beteiligen oder sie einfach nur besuchen.

Die WebCiety war sicherlich ein sehr starkes und überzeugendes Konzept der CeBIT 2009. Die umfangreichen Marketingaktivitäten des Veranstalters taten ein Übriges, dass wohl nirgendwo auf der Messe eine höhe Kamera-Dichte zu messen war, als ausgerechnet hier im hintersten Eck der Halle 6.

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